Magie ist keine Hexerei!

[Rhonwen]

Upps...! Alles klar.

 

[selena]

In der tat bin ich Legathniker aber ich hätte es meiner Signatur noch mal bei fügen sollen ich bin es also die um verzeihung bitten muss. zu mal es bei mir stark an der tagesform hängt ob meine texte lesbar sind.

 

[Halfdan Horntrinker]

Magie ist tatsächlich existent, real und allgegenwärtig...!! :wiki1 Und bevor Ihr anfangt mit irgendetwas nach mir zu werfen, folgendes : ...bitte nur frisches Gemüse und keine Eier, weder rohe noch gekochte oder faule...!! Und um meine obige Aussage mal zu untermauern, erlaube ich mir, zum einen auf die Clarkschen Gesetze http://de.wikipedia.org/wiki/Clarkesche_Gesetze („Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.“) hinzuweisen und zum anderen auf einige, bislang unerforschte und / oder nicht ausreichend befriedigend Erklärte Phänomene, als da z.B. das "Chi" (liegt m.M.n. im Bereich Bioneurologie) zu nennen wäre und in der Physik das gesamte Gebiet der Quantenmechanik inklusive des Teilchen>Welle-Phänomens und der u.a. darauf basierenden Heisenbergschen Unschärferelation / theorie... Von den zahlosen, erfolglosen Versuchen, die tatsächliche unwiderlegbare Existens einer Singularität (Schwarzes Loch), bzw. der sich dort im "Inneren" abspielenden "Ereignisse" 8o (schönes Wortspiel !!) mit der auf der bekannten Mathematik basierenden, bisherigen Kosmologischen Modellen zu einer eindeutigen Lösung zu kommen... :schock2 Natürlich liegt es jetzt im Auge, bzw. Ermessen des Betrachters, ob diese(r) nun die Neigung entwickelt, bislang unerforschte und unerklärbare Ereignisse als solche zu bezeichnen oder ob er diese jetzt schlicht und einfach "Magie" nennt, der ENDEFFEKT bleibt derselbe. Daß nämlich solcherlei Ereignisse oder allgemein bekannte Phänomene, welche sich zur Zeit weder exakt messen und / oder nicht für jederman nachvollziehbar oder überhaupt verstehbar sind, existieren... Haarig und widerlich wird es erst, wenn irgendwelche Honks anfangen, um diese Sachen einen wie auch immer gearteten, organisierten Mystizismus und Dogmatismus herum aufzubauen versuchen (und ja bewiesenermaßen LEIDER auch nur allzu oft Erfolg damit haben), in dessen direkter Folge dann aus den abstrusesten Gründen Menschen ausgegrenzt, verfolgt, getötet (also auch u.a. ermordet !!), sonst wie zu Schaden kommen und keinerlei andere Meinungen oder widerlegende Schlußfolgerungen geduldet werden... But just my 2 €c... LG Halfdan Horntrinker Ach ja, übrigens...: "Das Volumen einer Minute ist gleich Universal ist gleich die liegende acht...!" A. Be. :zunge

 

[PrinzessinChaos]

Ich grabe das Thema mal wieder aus, weil ich... sagen wir... eine dieser "Verrückten" bin, die an solche Dinge glaubt. Verrückt ist hier übrigens nicht mit durchgeknallt gleichzusetzen, sondern eher zu definieren mit einer Verrückung aus der als durchschnittlich realen Denkweise. (Bitte hier keine Diskussionen was durchschnittlich real heißt ^^ ich mag hier keine Diskussionen und Haarspaltereien anzetteln, nur weil ich ein "falsches" Wort benutzt haben könnte) Ich bin ein sehr sensibler, einfühlsamer Mensch mit guter Intuition. Seit ein paar Jahren lege ich Karten. Keine Tarot-Karten oder so, sondern Naturmagie-Karten. Je nach Mensch und Situation kann ich die Kartenbedeutung etwas anders interpretieren und lag bis jetzt eigentlich NIE falsch. Und ich habe nicht nur guten Freunden, die ich schon kenne, die Karten gelegt. Auch schon Bekannte, die ich eben erst kurz kannte, haben mir ganz überrascht bestätigt, dass ich mit meinen Aussagen richtig liege. Hier ein Beispiel, das selbst mich in meiner Überzeugung sehr überrascht hat: Am Telefon habe ich meiner besten Freundin 3 Mal die Karten gelegt, zu mehr oder weniger dem gleichen Thema. Zwischen den Legebildern habe ich die Karten immer gut gemischt. Aber jedes Mal hatte ich in verschiedenen Legebildern eine Kuriosität im Mittelpunkt des Legebildes... die Hauptkarte in den Legebildern war immer die gleiche. Das muss schon ein krasser Zufall sein... oder eben auch kein Zufall... wer weiß das schon? Ich glaube jedenfalls, dass das kein Zufall war, sondern eine Art Bestimmung, eine "Macht", die mich geführt hat, oder wie auch immer man das nennen mag. Auch träume ich mal mehr mal weniger häufig Dinge, die dann real werden. Jaaa, dazu gibt es auch eine wissenschaftliche Erkläung. Phänomen Deja-vu und so weiter. Aber ich bin der Überzeugung, dass die Träume die ich habe, in der Realität genau so ablaufen. Leute aus meinem Umfeld konnten das sogar schon bezeugen: Ich wachte auf, erzählte meinen Traum und ein paar Tage später passierte es dann - genau so , wie ich es erzählte. Umstrittene Themen, ich weiß...! Aber dennoch unendlich faszinierend, oder?

 

[Morgan]

Schon. In Bezug auf Träume geht es mir auch hin und wieder so. Ich vermute mal, dass jeder Mensch ja mit seinen Sinnen viel mehr aufnimmt, als ihm bewusst ist. Je mehr er aufnehmen kann, je mehr er dies mit Erfahrungen abgleichen kann, ohne gleich nach Verstandesmaßstäben zu filtern, umso eher wird er "übersinnliche" Fähigkeiten haben.Wir nehmen ja zunehmend nur noch den Gesichtssinn zu Hilfe, wenn wir etwas erfahren wollen: Wenn man früher Tomaten kaufen wollte, dann konnte man sie sehen, man konte sie anfassen, an ihnen riechen. Vielleicht bekam man auch etwas davon zu kosten. Heute sieht man von der Tomate oft nicht mehr, als das Foto davon auf der Dose... Das ist jetzt ein Extrembeispiel, aber wir schränken unsere Sinneswahrnehmungen immer mehr ein durch dauerndes Musikhören, Kleidung, die uns von Wind und Wetter abschirmt, Duftstoffe, die uns den Nächsten nicht mehr riechen lassen etc. Und wir denken ständig, statt den geist ler zu machen und ziellos schweifen zu lassen. So ist es schwer, neue Sinneserfahrungen zu machen. Wir gucken heutzutage aufs Smartphone, wenn wir morgens wissen wollen, wie das Wetter im Laufe des Tages wird. Der Landmann, die Bäuerin guckt aus dem Fenster, sieht es dem Verhalten der Tiere an oder "riecht den Schnee". Das kommt manch einem auch vor wie Hexerei. Und so ist es mit vielen solcher Wahrnehmungen, die früher viel selbstverständlicher erkannt und interpretiert werden konnten. Auch die Fähigkeit, eine Gefahr vorauszuahnen, war in grauer Vorzeit sicher lebenswichtig. Heute ist zumindest bei "zivilisierten" Menschen nur noch ein Bruchteil davon übrig, was sicher auch mit der Reizüberflutung im Alltag zu tun hat.

 

[PrinzessinChaos]

Denke ich eben auch. Für mich ist es wichtig, meine Umwelt im Gesamten wahrzunehmen, so viele Sinneseindrücke zu gewinnen, wie es nur geht. Komische Welt da draußen, mh? Mir hilft Meditation dabei den Kopf frei zu bekommen. Oder auch einfach dasitzen, meine Karten durchblättern die Gedanken fließen lassen, ganz bei mir sein. Tai Chi hat auch solche Auswirkungen - einmal hab ich die Bewegungsabläufe so lange gemacht, bis ich nichts mehr hörte, keine Autos, keine Vögel, nichts... nur den Wind und nichts weiter

 

[LokisWeib]

*bei euch beiden unterschreib* Ja,doch,seh ich ganz gut auch so.Und obwohl ich viel am PC hänge,versuche ich auch,nie den Kontakt zur Natur zu verlieren(und das in nem Vorort...Ohne meine Wald-Foto-Tapete würde ich sterben xD ).Und ich denke,wenn man genau diesen nicht verliert,wird einem immer wieder eine gewisse Magie begegnen,davon bin ich überzeugt.Ich finds auch schon magisch,durch nen Winterwald spazieren zu gehen - das gibt einem einfach so viel,dass es kaum zu glauben ist. ^^

 

[Stalagmit]

Man muss nicht den Kontakt zur Natur verlieren, nur weil man die Naturwissenschaft als unsere verlässlichste Methode die Welt zu verstehen und zu beschrieben sieht. Jemand dem die Natur ähnlich viel bedeutet wie mir treffe ich höchst selten und trotzdem bin ich ein gänzlich wissenschaftlich denkender Mensch. Das soll nicht heissen, dass wir alles erklären können was im Universum so abgeht. Wie auch? Wir sind nicht einmal eine Stecknadel im Heu-Mount Everest. Das wäre eine Anmaßung. Aber wenn wir es erklären können, dann mithilfe der Naturwissenschaft und nicht mit Subjektivitäten, Einzelerfahrungen und co. Ich will mich an der Diskussion aber garnicht weiter beteiligen, weil ich davon schon etliche hinter mir habe und mich das im Endeffekt irgendwie immer aufregt. Das musste nur mal raus. Aber tut mir bitte einen Gefallen: Werft nicht Naturverbundenheit mit Übersinnlichkeit / Magie / Esoterik in einen Topf. Das hat beides rein garnichts miteinander zu tun. Danke. Gruß, Stalagmit

 

[LokisWeib]

Was hat Naturwissenschaft jetzt damit zu tun? Ich persönlich hab überhaupt nichts derartiges gesagt.Ich denke nur,dass Menschen,die nur noch in der Stadt leben,nie freie Natur erleben und sich nur noch mit Elektronik und ihrem Smog umgeben,höchstwahrscheinlich nicht viel mit der höchst eigenen Magie der Natur zu tun haben,was ich sehr schade finde.Zudem habe ich nicht gesagt,dass das zwangsweise damit zusammenhängt,aber für mein Empfinden ist das nunmal so,dass ich durch meine Naturverbundenheit eine Art Energie erfahre,die ich in der Stadt nicht spüre.Ich sag ja nicht,dass das jedem so gehen muss,aber bei mir ist das nunmal so.Genau könnte ich dich jetzt also darum bitten,die Sachen eben nicht in verschiedene Töpfe zu schmeißen,aber was würde das bringen? Es ist doch für jeden Menschen anders,und es tut mir leid,dass ich dann scheinbar jemand bin,den du nicht leiden kannst,weil bei mir Natur und Magie nunmal zusammenhängen,da ich nicht denke,dass Magie irgendwie technisch oder im Glas erzeugt werden kann. Und,dass du nicht diskutieren willst,glaub ich dir nicht,dann hättest du den Thread nicht angeklickt und erst recht nichts geschrieben.

 

[PrinzessinChaos]

Stalagmit, ich möchte die Welt ja auch gar nicht mithilfe sog. Magie erklären. Ich glaube nur, dass sie ein Bestandteil des Ganzen ist. Nicht mehr, nicht weniger. Naturwissenschaft ist etwas eigenes und auch Naturverbundenheit. Insofern verstehe ich dich und kann das ganze unterschreiben. Tut mir leid, wenn du mich da missverstanden haben solltest. Und keiner hat gesagt, dass man automatisch den Kontakt/die Verbundenheit zur Natur verliert, wenn man sich der Naturwissenschaft zuwendet. Das geht doch gar nicht Schade finde ich nur, dass du dich von so etwas doch recht schnell mitreißen lässt. Aber jeder geht anders mit sowas um. Ich hätte es nur schön gefunden, wenn du anders reagiert hättest, aber sei's drum. Entspann dich einfach Alles ist gut! Ich denke nicht, dass Naturwissenschaft und Magie in einen Topf geworfen werden kann. Fertig Frieden *hippie-blumen-haarkränze verteil*

 

[merlina]

Ich finde Morgan hat es sehr gut erklärt . Die Menschen verlieren immer mehr den Bezug zum Natürlichen, leben fast wie in einer Konserve .Somit fehlt der Draht und auch das Gefühl für Übersinnlichkeit ,Magie u.s.w..

 

[Amici]

Das Thema könnte man eigentlich gut und uberall diskutieren, aber bei "Historische Grundlagen"? Könnte das ein Mod evtl verschieben? Danke schon mal.

 

[PrinzessinChaos]

Das Verschieben wurde , glaube ich, schon einmal besprochen

 

[Amici]

Macht nix. Solange es hier um Wald-Tapete und wessen Träume sich bewahrheitet haben und nicht darum was de facto im mittelalterlichen Umfeld als Magie galt und was nur romantisiertes Klischee der neumodischen Esoterik-Anhänger ist kann man das mit dem verschieben nicht oft genug anschneiden.

 

[Ulrich]

Ich versuche die Diskussion mal wieder in Richtung Historische Grundlagen zu führen und erlaube mir in diesem Zusammenhang mal auf eine nette Website hinzuweisen, die.. ähhh... von mir geschrieben wurde. http://scotelingo.de/html/religion/magie.php "Magie ist der Versuch des Menschen, sich das Übernatürliche dienstbar zu machen."

 

[jonny robels]

@Stalagmit: Auch wenn das jetzt scheinbar nicht nett rüberkommt: DU hast keine Ahnung. Nicht jeder, der naturverbunden ist, ist Heide, soweit richtig; Jedoch: Naturverbundenheit und "übersinnliches/Magie/Esoterik" gehören sehr wohl in einen Topf! Und zwar in den Kessel der Göttin Naturreligion findet in erster Linie im Wald statt. Es geht um die Verbindung zu den Lebenskräften. Die Rituale beruhen zum großen Teil auf Bewustseins/Wahrnehmungsveränderung(ich rede nicht von Drogen!) Das nennt man offiziell Magie. Diesbezügliche Studien u.a. der Uni Giessen vor ein paar Jahren waren da sehr spannend. (Messung der Gehirnströme bei Schamanen während der Meditation, etc) Die Begriffe"Magie" wie auch "Esoterik" sind leider inzwischen mit Etiketten belegt, die nichts mit ihrer eigentlichen Bedeutung zu tun haben. So wie das Wort "authentisch"... :whistling: Und die Naturwissenschaften sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss: Vor 150 Jahren war es nach wissenschaftlicher Sicht unmöglich, ein Atom zu spalten oder Strom zu nutzen. Ständig werden "Wahrheiten" umgeschmissen. Was ist da beständig und verlässlich? @PrinzessinChaos: schöne Bilder, schöne Definitionen :thumbsup: @Ulrich: Magie ist die Fähigkeit, bewusst die eigene Wahrnehmung der Welt zu verändern und entsprechend zu beeinflussen. mit magischen Grüßen :fliege Jonny /I\

 

[Amici]

Danke Ulrich, aber anscheinend schon gescheitert der Versuch. ..

 

[Ulrich]

@Amici: Ich geb´s noch nicht auf.

 

[jonny robels]

Tja, so schnell geht das Wenn ihr's "wissenschaftlich" wollt: im Jahre 743 auf der Synode von Liftinae wurde seitens der Kirche genau aufgezeichnet, welche Bräuche bei Todesstrafe verboten seien. Diese Liste hat den naturreligiösen in den letzten 50 Jahren, ebenso wie "James Frazer: der goldene Zweig; Das Geheimniss von Glauben und Sitten der Völker. Leipzig 1928" sehr bei der Rekonstruktion verlorener Bereiche geholfen. Vive la Ethnologie! nix für ungut :bye01 Jonny /I\

 

[PrinzessinChaos]

Danke, Jonny! Ulrich: Aufgeben sollste auch nicht Deine Seite sieht interessant aus, aber ich hab grade nicht die gebührende Konzentrationsfähigkeit