`Ne Idee für mein Holz??

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Nimue

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Hallo! Ich habe in meinem Garten neulich ein paar Bäume maltraitieren müssen, einen jungen Walnussbaum sogar fällen. Nun dachte ich, ob man aus Stamm und Ästen nicht noch was Schönes machen kann, so dass er noch zu was besserem Nutze ist, als für ein Lagerfeuer. Eine Weide hat auch einge gute stabile Äste lassen müssen und eine meiner Birken auch. Hat jemand eine gute Idee, was ein Anfänger wie ich, keinerlei Erfahrung mit Holzbearbeitung, daraus machen könnte? Ich habe hier schon ein wenig gestöbert und Löffel und Ringe zum Beispiel gesehen. Gibt es etwas einfaches, für das sich diese Hölzer gut eignen? Danke für Tipps!!!! Nimue Nimue
 
Guten Abend; Ist das Holz den schon getrocknet? Ist nämlich wichtig für das was daraus werden soll, nicht das dir etwas nachträglich zerreist. Sonst ist ein Löffel immer gut :) Liebe grüße Christian
 
anhänger....ob nun mittelalter/lich oder fantasy,ist ja egal.walnuss hat schöne strukturen.einfach mal austoben und schauen,was draus wird.zur not haste die äste kaputtgeschnitzt und ne menge an kleinem brennholz da :D :D :D
 
wichtig bei den größeren stücken ist, dass du die enden versiegelst oder sie aufspaltest, da sie dir sonst beim trocknen reißen. von der wallnuss nehm ich dir gern ein stück ab, wollt mir schon lange nen neuen federkiel machen, mein alter ist aus fichte XD
 
Wie dick ist denn der Stamm? Du kannst ihn in Meterstücke zersägen, dann in dicke Bretter auftrennen. Die Schnittkanten mit Wachs versiegeln, und dann im freien, unter Dach trocknen. Pro cm Dicke musst du etwa ein Jahr rechnen. Danach kannst du die Bretter irgendwo drinnen noch weiter trocknen. Wenn du den Baum nass verarbeitest wird er dir unweigerlich reißen.
 
Wie Anhktus schon schreibt: Aufspalten! Sonst reißt dein Holz unkontrolliert, und es wird schwierig, noch Stücke brauchare Größe daraus zu bekommen. Dein Walnussbäumchen war noch jung. Gibt es da denn überhaupt einen nutzbaren braunen Kern? Das Splintholz ist langweilig. Die Weidenäste werden dir wohl nicht viel Freude machen: Das Holz ist sehr weich und elastisch. Für Gebrauchsgegenstände oder Konstruktionen ist das nix. :thumbdown: Selbst als Brennholz hat es nur geringen Wert. Vielleicht kannst du ja was aus den Zweigen flechten. :D Wenn von der Birke nur Äste vorhanden sind (auch spalten!), dann werden ja auch hier nur kleine Produkte draus. Zumindest korrig gewachsene Stücke bieten noch eine interessante Maserung, sind aber knifflig beim Schnitzen. Wenn du Löffel oder gar eine Schale machen möchtest, dann besorg dir unbedingt gutes Werkzeug (Löffeleisen oder Schaleneisen), sonst verzweifelst du daran.
 
Wie dick ist denn der Stamm? Du kannst ihn in Meterstücke zersägen, dann in dicke Bretter auftrennen. Die Schnittkanten mit Wachs versiegeln, und dann im freien, unter Dach trocknen. Pro cm Dicke musst du etwa ein Jahr rechnen. Danach kannst du die Bretter irgendwo drinnen noch weiter trocknen. Wenn du den Baum nass verarbeitest wird er dir unweigerlich reißen.
davon würde ich abraten, denn die bretter verziehen sich beim trocknen.... darum bekommst ja kaum gerade bretter im baumarkt ^^ halbieren oder vierteln reicht, und wie gesagt die enden versiegeln. und dann brauch das ganze viel zeit ;)
 
Oh, das sind ja ´ne Menge guter Tipps! Vielen lieben Dank! Ein Federkiel ist eine besonders interessante Idee! ich hebe Dir gerne ein Stück vom Walnussbaum auf, Anhktus. Also das Holz ist jetzt noch frisch, der Walnussbaum wurde vor etwa 2 Monaten gefällt. Der STamm ist etwa 25cm im Durchmesser; der Stumpf, der noch steht und auch noch weg soll, ist natürlich dicker und etwa 1m hoch. Ich werde Euren Tipps folgen und ihn halbiert und versiegelt trocknen. Wie lange braucht es denn so etwa, bis man das Holz verarbeiten kann?
 
kannst so ca mit nem jahr rechnen ^^ was den stumpf angeht, schmeiß den bloß nicht weg, wurzelholz ist nicht umsonst schweineteuer, auch wenns schwer zu verarbeiten ist. aber eignet sich zb gut für pfeifen und andere schicke sachen. werd die tage mal den jetzigen federkiel etwas auffrischen und dann mal bei mir reinstellen, dann hast mal ne anregung ;-)
 
Lagertips wurden schon reichlich gegeben. Aus dem trockenen Wurzelstock lass doch eine Schale daraus drechseln. Aus dem anderen Holz. Messergriffe. Dekorativen Füllerhalter, Schreibtischschale. Teelichthalter uvm.
 
Wie dick ist denn der Stamm? Du kannst ihn in Meterstücke zersägen, dann in dicke Bretter auftrennen. Die Schnittkanten mit Wachs versiegeln, und dann im freien, unter Dach trocknen. Pro cm Dicke musst du etwa ein Jahr rechnen. Danach kannst du die Bretter irgendwo drinnen noch weiter trocknen. Wenn du den Baum nass verarbeitest wird er dir unweigerlich reißen.
davon würde ich abraten, denn die bretter verziehen sich beim trocknen.... darum bekommst ja kaum gerade bretter im baumarkt ^^ halbieren oder vierteln reicht, und wie gesagt die enden versiegeln. und dann brauch das ganze viel zeit ;)
Da gehen die Meinungen auseinander. Ich ziehe es vor in Brettern zu trocknen, denn was sich schon beim trocknen verzieht, tut das im fertigen Produkt nicht mehr. Kommt natürlich darauf an was man daraus macht. Wenn man Schalen drechseln möchte ist das natürlich kontraproduktiv. Aber für "Kleinzeug" durchaus sinnvoll. Mir hat es schon einige Dudelsackpfeifen verbogen, weil sie einfach nach der Bearbeitung noch in ihre "trockene Form" wollten.
 
Wie dick ist denn der Stamm? Du kannst ihn in Meterstücke zersägen, dann in dicke Bretter auftrennen. Die Schnittkanten mit Wachs versiegeln, und dann im freien, unter Dach trocknen. Pro cm Dicke musst du etwa ein Jahr rechnen. Danach kannst du die Bretter irgendwo drinnen noch weiter trocknen. Wenn du den Baum nass verarbeitest wird er dir unweigerlich reißen.
davon würde ich abraten, denn die bretter verziehen sich beim trocknen.... darum bekommst ja kaum gerade bretter im baumarkt ^^ halbieren oder vierteln reicht, und wie gesagt die enden versiegeln. und dann brauch das ganze viel zeit ;)
Da gehen die Meinungen auseinander. Ich ziehe es vor in Brettern zu trocknen, denn was sich schon beim trocknen verzieht, tut das im fertigen Produkt nicht mehr. Kommt natürlich darauf an was man daraus macht. Wenn man Schalen drechseln möchte ist das natürlich kontraproduktiv. Aber für "Kleinzeug" durchaus sinnvoll. Mir hat es schon einige Dudelsackpfeifen verbogen, weil sie einfach nach der Bearbeitung noch in ihre "trockene Form" wollten.
dann war das holz wohl noch nich trocken ^^ warum ich davon abrate is der enorme verschnitt den man damit sonst hat, denn wenn du bretter haben willst, musst die danach noch plan hobeln und da geht auch wieder einiges an material verloren. wenn du dagegen die bretter aus trockenem holz sägst, bleiben die in der regel so wie sie sind. vorraussetzung ist natürlich, dass es wirklich schon trocken war, und das braucht nunmal zeit.
 
Hm, was drechseln lassen wäre schon möglich: wir haben die Berufsfachschule Holz & Elfenbein hier in Erbach und ich kenne ein Mädel, die dort Drechslerin gelernt hat. Eine Schale ist eine tolle Idee, ich liebe schön gemaserte Holzschalen! Als ich noch klein war, hatten meine Eltern im Garten einen Kirschbaum. Im Sommer saß ich mehr auf diesem Baum, als mich auf der Erde zu bewegen. Noch heute kenne ich jeden Ast. Als ich 20 oder 21 war, haben sie ihn gefällt - ich habe furchtbar geweint. Ich konnte meine Eltern überzeugen, den Stamm auzuheben und wollte mal eine Wiege daraus machen lassen, wenn ich mal Kinder habe. Der Stamm lag jahrelang bei meinen Eltern im Keller, aber er ist schon ewig nicht mehr da - keine Ahnung, wo der abgeblieben ist. Haben sie sicher weggeworfen. Ähm, sorry für´s abschweifen..... :D
 

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