Rechteckcappa für Frauen - Mit oder ohne Kapuze?

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Michael von Schweinspeunt

Guest
Hiho, ich hatte schonmal gesucht, aber noch keinen Beitrag gefunden. Für meine Freundin wollte ich eine Rechteckcappa nach folgendem Vorbild: http://www.familia-ministerialis.de/oberkleider.html jedoch mit angesetzter Kapuze nähen. Nun hörte ich das es da keine Belege dafür gibt, dass da Kapuzen dran gab. Als Beleg habe ich dieses hier gefunden, wo die Ecken auf genau diesen Schnitt weisen, aber eine Kapuze zeigt. Wenn auch eine etwas längere Cappa. http://www.leben-und-handwerk.de/1250/upload/Ausruestung/Frauen/cap1.jpg (Bibel Moraliseé) Darstellungszeitraum ist Deutschland. 2. Hälfte 13. Jahrhundert. Bevor ich nun anfange zu Nähen, hätt ich gern mal 4-5 weitere Meinungen. :) Liebe Grüße, Micha
 
Soweit ich es verstanden habe, hatte eine Cappa eine Kapuze. Das hat sie ja gerade von einem Rechteckmantel unterschieden, zu dem man (Mann) eine seperate Gugel trug. Es gab da letztens einen Thread zu dem Thema: Cappa-Thread
 
Ja den hab ich gelesen, da aber auch nichts wirklich festlegendes gefunden. Mein Stand war das auch. Aber als Beleg kenne ich nur das von mir gepostete Bild.
 
Hallo Micha, schau mal hier. Da findest Du garantiert was Brauchbares. Einmal S. 5-7, ein weiteres Frauenbild findest Du auf S. 12. Bei der Recherche von Dr. R. Hirschberg kannst Du davon ausgehen, dass das gründlich gemacht wurde. Auch kannst Du auf der Seite von Diu Minnezit mal schauen. Und vielleicht hier.
 
Achtung, bei der Gewandung Seite springt mein Malewareprogramm an :pinch: die Seite ist platt.
 
Bei der "Keine Kapuze"-Sache gings eigentlich immer nur um Rad/Tassel/Halbkreismäntel. Wenn du für ein anderes Kleidungsstück Kapuzen belegen kannst, dann lass dich nicht abhalten.
 

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