Drachenkopf Steele

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Olegsson

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Dies ist eine der etwas ältern Arbeiten, die ich gelegentlich auch zu Märkten und Ausstellungen mitnehme. Die ich hiermit auch mal im Forum vorstelle. Ich konnte diese Steele auch schon mal im Internet bei fremden Homepages sehen und dann sah es aus wie deren Werk - wobei es sich jedoch um eine meiner Arbeiten handelt. Nun denn man muss auch Gönnen können. Eine eigene Homepage habe ich immer noch nicht...und das als Händler mit Frühmittelalterlichen Repliken unter anderem Tonwaren, Gläsern, Schmuck So wäre die Vorstellung der Holzarbeiten auf einer eigenen Homepag ggf. auch nicht verkehrt. Das gewählte Holz ist Lindenholz noch aus der Zeit als Kyrill tausende Bäume legte, bei den Räumarbeiten erhielt ich dieses Holz und lagerte es einige Jahre in der Garage. Dafür ist die Garage ja da- oder nicht? :D MIt dem Pilz- und Holzwurmschutz und der anschließenden Holzimprägnierung wählte ich einen dunklen Nussbaumfarbenen Anstrich. Damit kommen die Ornamente noch besser zur Geltung als zuvor. In den ersten Jahren war diese Steele nur Farblos lasiert, auf verschiedenen Märkten mitreisend unter anderem nach Moesgaard. Doch stellten sich, wie mir von vornherin bewusst war, nach mehreren Jahren die zu erwartenden Feuchteschäden ein. Die einer Oberflächenbehandlung für die weitere Nutzung im Freien bedurften. Bei vielen meiner größeren Arbeiten, sind hier ebenfalls auf der Unterseite Löscher eingebohrt um die Steele auf den Marktplätzen gegen umstoßen, gesichert auf einem Stahlstift steckend, fixieren zu können. Wie oft ich gefragt wurde ob diese Steel zum Verkauf stünde vermag ich nicht mehr zu zählen. Es ist eine der bisher weiterhin unverkäuflichen Arbeiten. Ich hoffe der Dachenkopf findet euer Gefallen in der Betrachtung. Gruß ins Forum aus Oberhausen sendet Olegsson :wiki4
 

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Sehr schick - und bei dem bösen Blick schreckt die bestimmt auch Diebe ab ;-) Ist die an einem bestimmten Vorbild orientiert, oder freie Interpretation?
 
Als Vorbild diente ein Fund aus Belgien, dieses wird auch oft als kleiner Kunstharzguss z.B. als Buchstütze im Internet angeboten. Ebenso wie die schon lange zuvor, vorgestellte Schnitzarbeit eines Drachenkopfes als Bugzier, gibt es einen Fund aus der Vor-wikingerzeit den ich Aufgrund des zur Verfügung stehenden Stück Holzes und mir nicht vollkommen vorhandenen Vorlagen aller Seiten abgewandelt habe. Vorlage ist ein Vor - Wikingerzeitlicher Drachenkopf vermutlich aus dem Sächsischen - Angelsächsichen, der in das 4. bis 6. Jahrhundert zu datieren ist und bei der Ortschaft Appels nahe Antwerpen gefunden wurde. Tief aus dem Schlamm der Schelde wurde nur der Schiffslose Kopf geborgen, der heute im British Museum in London ausgestellt ist. Da von mir eingebaute Ornamente gerade auch die auf der Rückseite nicht im Original vorhanden sind, ist es somit eher eine angenäherte Schöpfung und keine Replik. Das mit dem Diebe abschrecken hat bisher funktioniert :) meist erschrecken sich jedoch kleine Kinder wenn sie unverhoft auf Augenhöhe der Steele gegenüber stehen.
 

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