Kleiner Lagertisch für kleines Geld...

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Halfdan Horntrinker

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39279 Loburg / Möckern
So, hab mir für unser Lager mal einen kleinen Tisch gebaut... http://www.mittelalterforum.com/gallery/index.php/ImageList/?userID=4284 Als Anregung für denn Bau und die Ausführung diente dieser hier...: http://hjortviking.de.tl/Bau-eines-Kombinationstisches.htm Quelle : hjortviking.de, gefunden über google Suche Allerdings war mir der in der dort gezeigten Ausführung dann doch etwas zu instabil, so daß ich mich dazu entschlossen habe, den Tisch mittels Quer - und Längsverbindungen stabiler zu machen... Materialkosten inkl. Leim, Wachslasur und 2 x Fächerschleifscheiben P 60 unter 25,--€. Materialliste : 5 x Rauhspundbretter-Schalbretter, 120 x 2400 x 30, Sägerauh, aus Nadelholz 1 x Holzleim 1 x 1m Buchendübel, D=8 mm 1 x Clou-Wachslasur; Dunkelbraun 2 x Fächerschleifscheibe P 60 (für kleinen Winkelschneider / Flex) Die Beine des Tisches wurden mittels einer Tischkreissäge (geht allerdings auch mit einer Handkreissäge) von 120 auf 90 mm verschmälert, sämtliche Steckverbindungen haben eine Breite von 60 mm. Die Abschnitte der Steckverbindungen nicht wegwerfen, diese kann man später noch Prima als Keile verwenden. Maße des Tisches (Breite / Länge / Höhe) : 480 x 1200 x 95 mm. LG Halfdan Horntrinker
 
Mir missfallen die Keile oben... warum oben nicht "dicker" (quasi wie ein Hammerkopf als obere Begrenzung) und dann unter der Tischplatte verkeilen? Damit sollten die Füße auch stabil mit der Tischplatte verbunden werden können...
 
@das Lorb... Technisch gleichwertig und optisch gewiss eine elegante Lösung, würde ich allerdings nur mit Hartholz so umsetzen wollen... Bei Weichholz besteht die Gefahr, daß die dann doch relativ kurzen seitlichen "Hammerköpfe" längs des Faserverlaufes rel. schnell, bzw. über kurz oder lang schlicht abbrechen werden. Kann man zwar ohne weiteres von vornherein mit aufgedübelten Querleisten vermeiden, nur wäre dann auch der eingesparte Platz, der ohne die Keile vorhanden wäre, größtenteils wieder verbraucht... (...die jetzt verwendeten Keile können übrigens noch gekürzt und besser angepaßt werden, so daß sie nicht so viel Platz wegnehmen, wie momentan noch... ;) :) ) Der zweite Nachteil wäre, daß man bei der von Dir vorgeschlagenen Lösung jedesmal das komplette Tischbein von oben nach unten durch die Tischplatte schieben müßte, was dann zwangsläufig unschöne Schrammen auf der Lasur der Tischbeine gibt... LG Halfdan Horntrinker
 
jepp... das sind nachvollziehbare Argumente
 
" ... unschöne Schrammen ... " Halfdan ? Nennen wir es besser ansprechenden und authentischen used-look ! :wiki3
 
Ja nee, iss klar, used look... X( :kopfwand :keule1 Dazu dann noch etwas Regen oder sonstige Feuchtigkeit auf den "used look" / die Schrammen und das Holz quillt auf wie´n BW Rationskeks... ;) :) :) Endresultat wäre, daß ich den Tisch dann entweder mit dem Vorschlaghammer auseinandernehmen muß, bzw. dann gleich ins letzte Lagerfeuer stellen kann, weil er danach nicht mehr zusammensteckbar ist... Die Wachslasur ist schließlich nicht nur für schön (...obwohl es ein durchaus angenehmer Nebeneffekt ist...), sondern dient u.a. hauptsächlich dazu, daß Holz vor übermäßiger Feuchtigkeitsaufnahme zu schützen, was ja nun mal halt gerade bei Weich-/ Nadelholz absolut nötig ist... :) :) LG Halfdan Horntrinker
 
Super Halfdan, auf die Idee mit den von unten durchgesteckten Beinen wär ich nie gekommen. Die Knoben oben sind vielleicht auch gut am Abend bei übermässigen Bier- und Metgenuss als Ankerpunkte zu gebrauchen. prost1 Gruß aus Ansbach
 
Hallo Halfdan Horntrinker, ich hätte da mal ne Frage, machst du auf Besellung auch einen drei oder bzw. Vierbeinhocker????
 

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