Naalbinding-Sticharten

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das ist echt klasse geworden! als ich bei solveig auf der seite war, hab ich mal bei google naalbinding eingegeben und ich habe diese seite gefunden http://www.nadelbinden.de.vu, wo es auch super erklärt wird. hätte nicht gedacht, dass der künstler ein mann ist. *ggg* ist glaube ich der bernhard, den firiel meint.
 
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weis jemand wo das video zu finden ist, wo der yorkstich in rund (mit den luftmaschen zu anfang) gezeigt wird? ich finde das einfach nicht wieder. :( warscheinlich vorübergehende blindheit... :rolleyes:
 
viel einfacher: mach 4-5 luftmaschen im yorkstich (also einfach so arbeiten, als würdest schon die normale reihe machen, nur halt die vorreihe weglassen); und dann leg die zu nem Kreis (evtl. musst du zuvor die ersten paar nochmal auftrennen damit das Gesamtbild schöner ist), und nadel fröhlich mit 1. stich in vorreihe einen F2, dann immer F1-yorkstich weiter... machs so immer und geht tadellos, das winzige loch kannst nachher ohne spuren gut vernähen!
 
klasse, vielen dank! werd ich mal ausprobieren. warte nur auf wollnachschub. :thumbup:
 
Auf unserer Homepage steht seit einigen Monaten eine ziemlich umfangreiche Stichübersicht, in der auch einige Stiche verzeichnet sind, die hier noch nicht erwähnt sind. Von manchen sind zwar noch keine Strukturphotos bzw Beispielprojekte vorhanden (daran arbeite ich zur Zeit noch), mindestens eine Anleitung ist aber jeweils verlinkt und die verschiedenen Benennungen sollten auch vollständig sein. Die Übersichten findet ihr unter http://friuntskafida.de/index.php?page=4.1 - würde mich sehr über Feedback freuen!
 
@ Firiel - :thumbsup: ***** Ich tue mich als Freihand-Nadlerin mit diesen Daumen-Verschlingungen immer sehr schwer. Nie sind irgendwelche Sclaufen da, wo sie laut Anleitung sein sollen, und ich kann auch nicht sehen, was ich da eigentlich mache...... - kurz - ich komme damit überhaupt nicht zurecht. Wirklich. Zur Zeit nadle ich nur im Dänischen Stich und würde aber sehr gern noch mehr Stiche machen, z.B. den Oslostich. Gibt es hier jemanden, der mir da auf die Sprünge helfen kann mit Freihand-Anleitungen? *büddeeeeh* - es muß doch noch mehr "von uns" geben...... ;(
 
Ach wie fein, da werde ich mich mal dran probieren! Dankeschön :thumbsup:
 
Hallo HandarbeiterInnen, Ich habe entdeckt und inzwiwschen auch mathematisch bewiesen, daß Nadelbinden eine Sonderform des Webens ist, was man auf den ersten Blick nicht so leicht erkennen kann. Jedoch ist die Technik und der Aufbau fast das Gleiche wie beim Weben. Man kann für die Stiche bezüglich der Schlaufenkette eine Musterpatrone wie beim Weben benutzen, bzw. umgekehrt kann man beim Weben (Gobelin) auch die Notation ( U´s und O's) nach Hansen für die Muster verwenden. Es gibt zwischen Weben und Nadelbinden nur einen winzigen Unterschied! In einen Buch habe ich diesen Zusammenhang mal näher erläutert. Über viele Grafiken wird dieses leicht anschaulich, von der Beschreibung her ist es eher schwierig, diesen Zusammenhang zu verstehen bzw. für mich auch zu formulieren. Unter diesen Aspekt wird auch die Freihand und Daumenfang-Methode leichter verständlich. Die Daumenfang-Methode ist quasi eine Freinhand-Methode, wo man in einige Schlaufen nur den Daumen hineinsteckt, und somit durch den Daumen die Schlaufenkette am Daumen knickt. Die Oberseite der Schlaufenkette berührt nun den Daumen und wir sehen jetzt nur noch die Unterseite der Schlaufenkette, weswegen man bei der Ausführung der U-O-Notation die U´s mit O´s und die O´s mit U´s austauschen muß. Da der Daumen die Schlaufenkette knickt, liegt ein Teil der Schlaufenkettenrückseite auf der Daumenvorderseite und ein anderer Teil auf der Daumenrückseite. Würde ich das jetzt graphisch darstellen, fällt der Groschen leichter! Die Daumenfangmethode hat nur den Vorteil, daß sich Schlaufen nicht versehentlich zu fest zuziehen, weil der Daumen darin steckt. Die Nadel kann man hierdurch auch leichter hindurchstechen. Durch ein nacheinanderes Ziehen des Fadens von der inneren Schlaufe bis zur äußeren Schlaufe kann man engmaschiges filigranes Gewebe erzeugen. Leider ist die Notation von Hansen nicht eindeutig, weswegen die Formel für den Asle-Stich von den meisten zu Recht oft nicht verstanden wird, weil sie mehrdeutig ist. Es fehlt hierzu die Angabe, in welchen Wendepunkt man da zuerst hineinstechen muß, da beim Aslestich bei einer Schlaufenebene drei Wendepunkte existieren, wobei man in einen davon hineinsticht. Ich habe die Notation von Hansen wegen seiner Fehler ganz leicht abgeändert, so daß der Asle-Stich leichter zu verstehen und nachvollziuehbar ist. So wird auf die Klammernotation verzichtet, da sie bei Hansen auch nicht ganz logisch ist und viele eher verwirrt. Man muß schon dann den Kopf gewaltig anstrengen, um es nachzuvollziehen, sofern die Klammern zum Einsatz kommen, da Hansen versucht hatte, Wiederholungen zu kürzen. Meine Notation läßt keine Wendepunkt aus, sondern definiert zwei Wendepunktarten, weil es auch zwei davon gibt. Die U´s und O´s bleiben erhalten. Es werden alle U´s und O´s und Wendepunkte, im Gegensatz zu Hansen, notiert, die ein Faden bei einem Schalufendurchgang widerfährt. Wenn mir Forumsteilnehmer erlauben würden, daß ich mal ganz weit über das Nähen, Annähen, Weben und Nadelbinden ausholen darf, würde ich einen ganz langen Text hierzu schreiben! Praktisch wäre es aber, wenn ich meine PDF-Datei hier zur Verfügung stellen könnte. Ich weiß aber noch nicht wie! Vielleicht kann mir da jemand helfen! Ich bin noch ziemlich neu in diesen Forum und habe auf den ersten Blick noch nicht alle Möglichkeiten entdeckt! Gruß Wolfgang
 
Hallo ich kann zu dem Thema folgendes Buch empfehlen: Nadelbinden - Was ist denn das?: Geschichte und Technik einer fast vergessenen Handarbeit Autor Ulrike Claßen-Büttner Broschiert: 120 Seiten Verlag: Books on Demand; Auflage: 2. Auflage. (13. März 2012) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3848201240 ISBN-13: 978-3848201242 Kurztext: Nadelbinden - eine Jahrtausende alte TechnikDas Nadelbinden war und ist weltweit verbreitet und doch in Europa heute so gut wie unbekannt. Das war nicht immer so. Erst als sich im Mittelalter das Stricken ausbreitete, geriet das Nadelbinden in Vergessenheit. Heute entdecken kreative Menschen das Nadelbinden neu. Dieses Buch bietet dem historisch interessierten Leser einen Überblick über die Geschichte des Nadelbindens anhand wichtiger archäologischer Fundstücke. Für den Textilfachmann werden die vielfältigen Bindungsarten beschrieben und erläutert. Für all jene, die den Mut haben eine uralte Handarbeitstechnik neu zu erlernen und wieder zu beleben, gibt es Anleitungen zu verschiedenen Nadelbinde-Stichen und konkreten Projekten.
 
Kennt jemand evtl. ein gutes Video das die Freihand-Methode erklärt? Oslo-Stich mit Daumenfang hab ich verstanden aber ich habe letzt auf einem Markt jemand freihändig arbeiten sehen und das sah irgendwie praktischer aus für mich... :huh:
 
jein, hab den Oslostich freihändig nie gecheckt ^^ aber beim Buttonhole, Koptischen Stich etc. musst meist eh automatisch freihändig arbeiten weil es keine andere Methode gibt :)
 
Kennt jemand evtl. ein gutes Video das die Freihand-Methode erklärt? Oslo-Stich mit Daumenfang hab ich verstanden aber ich habe letzt auf einem Markt jemand freihändig arbeiten sehen und das sah irgendwie praktischer aus für mich... :huh:
Genau meine Meinung!
 
*hibbelhibbelhibbel* uuuuuuuuund ? Gibt es so etwas - oder jemanden, der/die mir das erklären - u.U. auch zeigen kann. Oder so ein Video drehen könnte Büddddeeeeehhhhhh :)
 
Ich finds freihand auch viel praktischer und schneller. Würds euch ja gern zeigen, aber ich glaub ihr seid zu weit weg. Video kenn ich leider nicht, kenn nur welche mit der Daumenmethode.
 
zur feihandtechnik gibt es leider keine videos. aber ist eigentlich garnicht so schwer. wenn der anfang bzw. die erste reihe sitzt aus überlappenden Schlaufen (schematisch: OOOOOOO) arbeitet man eigentlich wie beim nähen. es kommt dann nur noch darauf an ob man durchstechen, umschligen etc. will. ne schematische Darstellung findet man hier Nadelbinden - Was ist denn das?: Geschichte und Technik einer fast vergessenen Handarbeit Autor Ulrike Claßen-Büttner Broschiert: 120 Seiten Verlag: Books on Demand; Auflage: 2. Auflage. (13. März 2012) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3848201240 ISBN-13: 978-3848201242 Anmerkung: Bitte nicht nach den fotoanleitungen arbeiten da die nur im daumenfang erstellt wurden.
 
Ich schubse das mal wieder hoch - ich suche immer noch eine Anleitung für den Oslo-Stich in Freihand. Kann den jemand hier und könnte mir den zeigen/erklären? :help
 

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