Simonscots
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Hallo, hier die Rezepte aus der „Uhldinger Lagerküche“ Am vergangenen WE waren wir in Uhldingen beim H8 liveArch Dabei hab ich untenstehende Gerichte gekocht. Die mengen sind für 40 Pers. ausgelegt. Am Samstag gab es: Huhn mit Backpflaumen und Datteln Rezept für 40 Pers. 4 kg Hühnerfleisch 2 kg Speck 15-20 Zwiebel 750g Trockenpflaumen ohne Kerne 750g Datteln ohne Kerne 400g Rosinen Pfeffer, Salz 2ltr. Rotwein Das Fleisch und den Speck in kleine Stück schneiden. Zwiebel klein schneiden. Die Rosinen in Wein einweichen. Den Speck in einer großen Pfanne auslassen, die Zwiebel hinzugeben und anbraten. Alles aus der Pfanne nehmen und das Fleisch in der Pfanne gut anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Speck und die Zwiebel wieder hinzugeben und alles Weichkochen lassen. Eventuell etwas Brühe hinzugießen. Trockenpflaumen, Datteln klein schneiden und mit den Rosinen hinzugeben und mit warm werden lassen. Evtl. nachwürzen. Als Beilage eignet sich Couscous oder Reis. Zutaten für 4 Pers. 400g Hühnerfleisch 125g Speck 1-2 Zwiebel 100g Trockenpflaumen ohne Kern 100g Datteln ohne Kern 50g Rosinen Pfeffer, Salz 1/2ltr. Rotwein Im Originalrezept wird das Essen noch mit 40g Mandeln bestreut. Frei nach dem Rezept aus: „Herrenspeis und Bauernspeis“ von Lutz Peter Am Sonntag gab es eine Mortel: 5 kg Hähnchenfleisch 3 kg Schweinefleisch 1ltr. Eigelb (gibt’s im Großmarkt) 2 ltr. Weißwein 800g Knödelbrot Satz, Pfeffer und Zimt evtl. Safran 2 kg Brot als Beilage Zuerst kocht man das Hähnchenfleisch (in leicht gesalzenem Wasser) und schneidet es danach in kleine Stücke. Kochwasser aufheben!!! Das Schweinefleisch wird ebenfalls in kleine Würfel geschnitten. Beide Fleischsorten in einer Pfanne/Eisentopf anbraten und mit Weißwein ablöschen. Das ganze eine gute Stunde köcheln lassen. Immer wieder mit dem „Kochwasser“ angießen. In die Pfanne/Eisentopf wird dann das fein zerkrümelte Weißbrot gegeben. In diese Masse werden die geschlagene Eidotter eingerührt. Man kann zum Würzen Safran, Pfeffer und Salz hinzufügen. Vor dem Servieren streut man gemahlenen Zimt über das Gericht. Als Beilage gab es Weizenbrot. Quelle: Anonymus: "Libellus de arte coquinaria" (früh. 13. Jh.) Nachzulesen unter: http://turba-delirantium.skyrocket.de/kochen/rezept_mortel_l.htm Ähnlichkeiten mit Mauermörtel sind rein zufällig.
Gruß Simon