Selfbowbau Esche

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Friedensdaube

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So, die Armbrustsäule ist jetzt fertig, jetzt sitze ich hier vor einem Prügel Eschenholz (besser: ein Stave) und baue einen Wurfarm. Dabei ist mir ein Rätsel wie man das Röhrenzeug vom vorigen Jahrring abbekommt, ohne auch nur ein bissschen in den Zielring reinzuschaben mit der Ziehklinge. Ich habe mir die Bibel des Holzbogenbaus besorgt, da steht nichts drinne. Kann es sein dass man LEICHTE kratzer in der Zielschicht rausschleifen kann -> ergo gar nicht soo superduper aufpassen muß? Welche Dicke ist denn noch vertretbar um den Maximalen Zug heraus zu bekommen? Die Maße sind bisher 95 cm lang, 4,5 cm breit, und etwa 1,5cm dick. Das Teil darf ruhig /*utopiemodus AN*/ 120 pfund Zug haben /*utopiemodus AUS*/ , ich spanne ja mit dem Fuß :D Irgendwelche Tips, Detailfotos wie Sauber der Rücken gearbeitet sein muß (am besten eine Fotostory oder so), o.Ä. google spuckt bisher nichts brauchbares aus... Grüßle.
 
also, 120# kannste vergessen, selbst bei dem kurzen Auszug einer Armbrust, welchen Auszug hattest Du geblant? Mehr als 43 cm sind nicht drin Wenn Du so die Allerersten hellen Stellen ahnst, mach den Rücken mit heiß wasser naß und wisch den Kram mit der groben Seite eines Kücheschwamms ab. Guckst Du hier:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sodale, die Armbrust ist fertig. Auf 58 Kilo Zugkraft habe ich den Bogen gebracht. Auf fünf Meter schafft sie ein Loch in 1mm Stahlblech, schießt einen leichten Bolzen 75 Meter weit. Allerdings noch mit suboptimaler Sehne, und billigst-baumarktrundstab-Bolzen. Als nächstes muß ich noch eine ordentliche Sehne bauen, und ebenso ordentliche Bolzen aus Eiche. Dann rockt's :heupf1
 

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