Wölbung der Pavese

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Perun

Well-known member
Registriert
06. Juli 2013
Beiträge
137
Reaktionspunkte
8
Ort
30926 Letter
Moin, ich wollte fragen, ob irgendjemand von euch weiß, wie man es schaffte, der Pavese/Tartsche in der Mitte eine so starke Wölbung zu "verpassen" und was man alles dafür braucht (Werkzeuge, etc....). Mfg, Perun
 
Meines wissens nach wurden die aus dem vollen "rausgeschnitzt", sprich aus nem komletten Stück Baum^^ Da brauch man Holzstemmeisen für, das ist halt die historisch korrekte Variante.........aber ich hab auch eine, ist ein Rohling von Schildwerkstatt.de
 
mag sein, aber ich kenns halt nur auf die Variante......außerdem is wikipedia da net so der richtige anlaufpunkt^^ Pavesen gabs nämlich auch in vielen verschiedenen Größen, net wie da beschrieben
 
Hör sich aber besser an als "aus dem ganzen Stammm..." ganz ohne Quelle, gell. :rolleyes: Könntest uns ja mal an deinen "Quellen" teilhaben lassen, würd mich auch interessieren. :kopfstreichel Gruss Shamrock :bye01 der Interessierte
 
Ich kenne 2 Varianten Variante 1 Bretter Verleimt und ausgehobelt. Variante 2 Schichtverleimung (Ist aber umständlich da eine Negativform gebaut werden muss) Div. Untersuchungen von Pavesen könnte man dort erfragen. Armeemuseum Ingolstadt Landesmuseum Stuttgart Feste Coburg Burgmuseum Nürnberg Dort gibt es Originale von Pavesen und sicherlich auch Untersuchungsberichte bzw. Hinweise wer welche haben könnte. Solltes du die Möglichkeit haben an die Karfunkel Combat Nr. 1 zu kommen. Dort gibt es eine schöne Bauanleitung.
 
2 interessante Links zum Thema ( allerdings nicht nur Pavesen ) : Quelle Internet ( preterhuman.net ) Osprey men-at-arms Nr. 99 http://cdn.preterhuman.net/texts/history/military_history/Osprey - MAA 099 - Medieval Heraldry.pdf und Quelle Internet : Ceremonial Arrowheads from Bohemia http://www.google.de/url?sa=t&rct=j...ufGz1qupPQXdBIYaCj3-Pow&bvm=bv.50500085,d.ZG4 Weiterführende Literaturliste :
  • Leopold Schmidt, Zur Geschichte, Funktion und Ikonographie der Wiener Tartschen des 15. Jahrhunderts, Wien im Mittelalter. Hier 41. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Dezember 1975 bis April 1976, insbesondere S.44-50.
  • Elisabeth Mayr, Christine Steinkellner, Zur Restaurierung der Setztartschen, Seite 51-54.
  • Jos W.L. Hilkhuijsen, A pavise from Zwickau, PDF im Arms&Armoury Forum
 
@Shamrock nein ich kann dir da keine Quelle nennen, glaub mir halt oder eben net, deine Sache. Hat mir ein kumpel erzählt, der schon jahrelang in der Spämiszene unterwegs ist und da wirklich sehr bewandert ist.Aber wenn du Wikipedia als gute Recherchequelle siehst, bitte^^
 
Also ich bin zwar kein Fan von Wikipedia, aber Wikipedia ist mir tatsächlich lieber als "ich kenn einen der kennt einen..." Daher, Perun, rate ich dir dich an oben genannte Museen zu wenden. Dann hast du Sicherheit aus erster Hand und nicht aus Drittquellen ausgehend vom "Recherchestandpunkt" anderer Personen.
 
@ Milan_K.: Ich habe nie gesagt das Wiki eine gute Recherchequelle ist aber es ist immerhin eine Quelle :zunge Ich wollte von dir ja nur eine Quelle für deine Aussage haben, Zitat (Milan_K): "Meines wissens nach wurden die aus dem vollen "rausgeschnitzt", sprich aus nem komletten Stück Baum" Diese Aussage hört sich sehr utopisch an und deshalb solltest du die Aussage, Zitat (Milan_K): "Hat mir ein kumpel erzählt, der schon jahrelang in der Spämiszene unterwegs ist und da wirklich sehr bewandert ist." evtl. erst prüfen bevor du die Weissheiten weiter gibst. Gruss Shamrock der Nichtallesglaubtwasandereerzählen P.S.: Es ist zwar schwer sich jahrelang irgendwo "rum zu drücken" ohne Wissen anzuhäufen aber ich bin sicher das geht. :ups
 
Also ich bin zwar kein Fan von Wikipedia, aber Wikipedia ist mir tatsächlich lieber als "ich kenn einen der kennt einen..." Daher, Perun, rate ich dir dich an oben genannte Museen zu wenden. Dann hast du Sicherheit aus erster Hand und nicht aus Drittquellen ausgehend vom "Recherchestandpunkt" anderer Personen.
Das sehe ich genauso.... :thumbup: In der Literatur findet man leider meistens nur den lapidaren Hinweis: Holz, mit Leder/Leinwand überzogen, darüber ein Kreidegrund für die Bemalung. Für die wenigen Hinweise auf "mechanisches Formen einer Holzplatte" in die gewünschte Gestalt, oder Verleimen von Hölzern habe ich bisher allerdings bis dato in der Literatur noch keinen wirklich eindeutigen Beleg gefunden. ;)
 

Neueste Beiträge

Oben