H.v.Tronje
Well-known member
Also... ab jetzt dann in den Larpbereich verschieben?
So seh ich das auch!Die Antwort ist ganz einfach, der Boden ist so wie der Boden ist. Also meistens Gras. Ende.
Gegen Stroh, Heu oder ähnliches spricht, dass zum Beispiel hier in Norddeutschland Veranstalter nur wenig bis gar kein Stroh zur Verfügung stellen. Und wenn, dann nur Ballen, die bitteschön nicht aufzureißen sind. Mal abgesehen davon, dass es, gerade für eine Strohmatratze einigermaßen trocken sein sollte. Und das Stroh, was wir in Form von Ballen seinerzeit bekommen hatten, war trocken genug, um dem Bauern nicht unterm Allerwertesten wegzurotten, aber sicher nicht trocken genug, um damit eine Matratze zu füllen. Und selber mitschleppen ist auch nicht für jeden eine Alternative. Nicht jeder hat einen Pferdestall und unser Pferd würde uns was Husten, wenn wir ihm seine Matratze äh sein Futter wegnähmen. Gruß Alberowas würde gegen stroh sprechen. stroh oder ähnliches . von mir aus auch heu.
... und mit den Kokosnüssen kann man, wenn sie erstmal geteilt sind, fantastisch Hufgeklapper für die viellen "Ridder" imitieren :zunge Sorry, das war ff1 ... musste aber sein :bye01Es gibt übrigens einen Händler der vertreibt Kokosgeflecht, mit dem Zeug befestigt man normalerweise Hänge vor dem Bepflanzen. Sieht aus wie ein engmaschiges Netz und ist extrem widerstansfähig. Hält auch die Nässe unten und nimmt den Druck von Fußtritten vom Rasen
Neee, es wird nix "weggekauft": es gibt überhaupt nur wegen der Pferdebesitzer noch kleine Hochdruckballen - Stroh wird nämlich sonst beim Mähen des Getreides gleich gehäckselt und bleibt liegen - Stroh braucht nämlich eigentlich kein Mensch mehr! Ich habe in meinem Zelt (Sachsenzelt) eine Plane unter dem Bett und ringsherum Flickenteppiche, mein Zelt lasse ich normalerweise aber auch zu. Das andere Zelt (Wiki) hat einen eingenähten Boden aus LKW-Plane, auf die kommt eine Kuh und ein Wildschwein, fertig. Durch die dicke eingenähte Plane ist dieses Zelt nach unten dicht gegen alles, aber auf einem Markt hat es so geregnet, dass ich eine Naht auftrennen mußte, damit das reingelaufene Wasser wieder rauslaufen konnte...das Thema „Stroh“ scheint in letzter Zeit zum Problem zu werden, weil es kaum mehr in kleinen Einheiten zu bekommen ist (die kleinen handlichen Quader), die Pferdebesitzer und neuerdings vor allem die Biogasbranche alles wegkaufen,
Ist aber auch ein saisonales Problem! Meine Schwiegermutter hat ein Pferd und der Pensionsstallbesitzer beklagt sich mal mehr oder mal weniger, dass es mehr oder weniger gutes Heu und Stroh gibt. In dem einen Jahr mehr, in dem anderen Jahr weniger. Gibt es in dem einen Jahr weniger gutes Heu und Stroh, dann sind auch gleich die Preise entsprechend hoch! Und das in einem Betrieb, der sich nicht aussuchen kann, ob er nun Heu und Stroh gerne hätte, weil es die Pferde dadurch "ambientiger" hätten... Der Veranstalter eines MA-Marktes hingegen überlegt es sich schon eher, ob er sich die Kosten aufhalst oder nicht. Solange die Quaderballen einigermaßen Takko sind, kann er die ja dem Bauern wieder zurückgeben. Quasi auf Kommission bzw. gemietet. Werden sie allerdings aufgedröselt, dann ist logischerweise nix mehr mit zurückgeben. Blöderweise passiert dies früher oder später bei Ballen, die als Liegefläche oder zum Sitzen ums Lagerfeuer benutzt werden so oder so. Da kann man noch so gut aufpassen. Die Ballen sind leider in den seltensten Fällen so kompakt gepresst und so gut gebunden, dass sie die Belastung aushalten. Sollen sie ja eigentlich auch nicht. Sie sollen ja nur das Verladen überstehen und werden vom Verbraucher eigentlich am Ende eh aufgedröselt. Und dass am Ende die Wiese frei von Stroh zu sein hat, ist auch verständlich. Meist sind die Wiesen, auf denen MA-Veranstaltungen stattfinden ja keine Brachflächen, die sonst niemanden interessieren. Sondern eher irgendwelche Stadtparkwiesen, Liegewiesen an irgendwelchen Badeseen oder sonst wie genutzte Wiesen. Da ist umherliegendes Stroh nicht nur ein kosmetisches Problem, denn schließlich verrottet es auch irgednwann. Und dieses "irgendwann" ist das Problem, mit dem die Wiesenbesitzer ein Problem haben, dann das dauert ihnen im Zweifelsfall zu lang. Grüße Alberodas Thema „Stroh“ scheint in letzter Zeit zum Problem zu werden, weil es kaum mehr in kleinen Einheiten zu bekommen ist (die kleinen handlichen Quader), die Pferdebesitzer und neuerdings vor allem die Biogasbranche alles wegkaufen,
Dann hast Du schlichtweg Glück gehabt! Wir hatten schon Veranstaltungen erlebt, da hatten diejenigen noch halbwegs trockene Sachen, die eine Plane im Zelt hatten. Da kam dann innerhalb weniger Stunden so viel Regen runter, dass der vom Boden gar nicht mehr aufgenommen wurde. Glücklich schätzen konnte sich der, der entweder ein Feldbett, Steckbett oder was auch immer hatte oder wenigstens die Kanten der Plane hochschlagen konnte, damit nicht ganze Bäche durchs Zelt fließen. Mittlerweile könnten wir vielleicht auch auf eine Plane verzichten. Aber wohnlicher ist es mit Fellen und Teppichen allemal und die mögen nun mal leider den Tau vom Rasen nicht so gerne. Grüße AlberoWir hatten noch nie Probleme damit, dass das Zelt innen nass gewesen wäre weil wir nur Grasboden innen hatten - im Gegenteil - Probleme sehe ich immer nur bei jenen Zelten welche ihr Inneres mit Teppich, Folie, etc auskleistern und die wenige Nässe welche mit den Schuhen oder durch den Zelteingang mit rein kann nicht mehr ablaufen kann.
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