Küchenmesser "altes Eisen"

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Xerxes

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Hi Leute, dieses Messer ist zwar nicht historisch korrekt aber ich möchte es euch dennoch gerne zeigen. Für die Klinge hab ich nämlich historisches Eisen aus dem 16. Jahrhundert verwendet (vielen Dank an Timm :thumbsup: ) Maße: Klingenlänge: ca. 245mm Scharf: ca. 237mm Klingenhöhe: max. ca. 49mm Klingendicke: max. 3,5mm Grifflänge: ca. 120mm Klinge: 3-Lagen, Seitenlagen aus historischem Renneisen (16. Jahrhundert), Schneidlage aus sc145. Wassergekühlt ausgeschliffen. Griff: Historisches Eisen, Bronze, Wüsteneisenholz Lederscheide: Muss noch fertig genäht werden;-) Viel Spaß beim Gucken... Gruß Jannis
 

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Und der Rest... Gruß Jannis
 

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Bahhhh - Jannis, jetzt hab ich die Tastatur voll gesabbert - schäm Dich !!!! Ist das schön !!!!
 
Boah....ist das ein herrliches Küchenmesser!!! :allah Jetzt mußte die passende Küche drum rum bauen :thumbsup:
 
Super Ding! Dafür würde ich jedes Santoku ins Altmetall geben! Ich glaub ich muss mich bei Gelegenheit mal melden :D... Ich brauch irgendwann auch mal ein neues Kochmesser... Liebe Grüße Phillipp
 
Danke fürs zeigen... :) Ein Wunderschönes Küchenmesser und die Scheide erst... Die saubere Vernietung der Endkappe gefällt mir ganz besonders...das sollte ich so langsam auch mal üben... :) ;) LG Halfdan
 
Hi Leute, vielen Dank für eure netten Kommentare.
Dafür würde ich jedes Santoku ins Altmetall geben!
Geht mir ganz ähnlich. Die "Japaner" sind zwar auch nicht zu verachten aber ich mag in der Regel die klassischen europäischen Formen lieber...
Jetzt mußte die passende Küche drum rum bauen
Hehe, da hast du Recht;-) Gruß Jannis
 
@Xerxes Weist du auch wodurch die Struktur entstanden ist ? zB. aus verschiedenen Luppen unterschiedlicher Zusammensetzung ?. Gruß Maik PS. hatte es im Blauen nicht verfolgt,hatte aber auch nicht mit noch nicht ganz gereinigtem homogenem Material gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Maik, das wird wohl schwierig nachzuvollziehen sein. Es ist beides denkbar, dass das Stück von einer Luppe oder von mehreren Luppen stammt. In erster Linie würde ich die Zeichnung auf den Phosphorgehalt zurückführen, im Folgenden dann auf Kohlenstoff und/oder Schwefel. Da der Phosphorgehalt im Eisen von dem Phosphorgehalt im Erz, der Temperatur, der Athmosphäre und den im Erz vorkommenden Begleitelemten (z.B. Mn, Al, Si etc.) abhängt, ist es nahezu unmöglich, eine Luppe mit gleichmäßig verteilten Legierungselementen zu erzeugen. Schliff- und Ätzbilder von nur verdichteten Luppenstücken zeigen ein sehr inhomogenes Bild. Es ist also gut möglich, dass es sich bei dem Stahl einfach um einen wenig raffinierten Rennstahl aus einer Luppe handelt. Genausogut könnte es aber aus versch. Luppen zusammengesetzt sein... Heinz Denig hat z.B. mal einen sehr schönen Damast hergestellt, indem er die verdichtete Luppe ausgeschmiedet und anschließend geätzt hat. Dann hat der heller und dunkler zeichnenden Flächen herausgemeißelt und jeweils raffiniert um anschließend einen Schweißmusterstahl zu erzeugen, der einen sehr schönen Kontrast hatte... Gruß Jannis
 
Für so eine Arbeit, fällt mir nur ein Wort ein Respekt
 

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