Hühnchen in Kräutern

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Apelles

Guest
Da wir uns in unserer Anfängerzeit das Braten von Hühnern auf dem Spieß noch nicht zugetraut haben, haben wir ein Rezept aus dem "teutschen Mansbild" abgewandelt (Es ist nicht das Originalrezept aus dem Buch, Mengenangaben und Zubereitung ist durch Erfahrungswerte entstanden) und sind zu einem köstlichen Ergebnis gekommen. Das Rezept ist auch ausgezeichnet für den heimischen Herd: ca. 500 gr. Hühnerbrust 2-3 Zehen Knoblauch Frische Kräuter (wir haben verwendet: Basilikum, Pertersilie, Kerbel, Rosmarin, wer den Knoblauchgeschmack stärker haben möchte, kann noch Bärlauch dazu nehmen) Salz Pfeffer Honig Die Hühnerbrüste in Streifen schneiden, salzen und pfeffern. Die Kräuter klein hacken und mit dem Knoblauch vermischen. Die Brüste werden mit ein Butter langsam gebraten. Immer wieder Kräuter zugeben und mitgebraten. Wenn das Fleisch durch ist und eine leichte Bräune hat, Honig dazugeben (bei 2 TL schmeckt es leicht nach Honig, wer es gerne süßer mag, kann bis zu 3 EL dazugeben) Eine Variante ist, den Honig in etwas warmen Wasser auflösen. Das Fleisch kann dann noch so lange braten, bis der Honig ihm eine goldbraune Farbe verleiht. Wichtig ist, dass der Honig erst ganz am Schluss drankommt, da das Fleisch ansonsten außen schnell bräunt und innen noch roh ist. Man kann beim Servieren die Streifen mit den gebräunten Kräutern dekorieren. Die Kombination von Honig, Knoblauch und Kräutern gibt dem Huhn einen wunderbaren Geschmack.
 
das hört sich sehr lecker an - werde ich auf jeden Fall ausprobieren. :)
 
Wär ganz nett, wenn du noch dazu schreibst, aus welcher Zeit das Rezept stammt.
 
Ich habe noch mal geschaut, eine konkrete Zeitangabe gibt es nicht. Ich würde "vermuten", dass es aus dem Spätmittelalter stammt, da die früheste Literaturangabe aus dem Mannsbild ins 14.Jh. fällt. Dennoch, auch für den Hausgebrauch ein gutes Rezept!
 
Klingt sehr gut! Hat das schon jemand probiert? Wie hats denn geschmeckt?
 
Probier es doch einfach mal aus: Du hast eine Idee/Anregung bekommen, dann leg mal los: so lernt man Kochen 8)
 
Eigentlich müsste das Gericht zeitlich relativ ungebunden sein. Huhn gab es, Honig gab es und Kräuter auch. Also warum erst im Spätmittelalter? Gruß Gisa
 

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