Hallo Wolfram von der Oerz, man kann danach arbeiten soll heißen, grobe Zeichnungen, Bezugsquellen werden nur grob benannt - Sinngemäß: mit Kleidung nach Funden aus Birka oder ähnlich bei Baltischene/Slavischen Kleidungsstücken ... ebenso spärliche Quellenangaben bei anderen Kleidungsstücken. Genaue Hinweise zu Fund und Grab gibt es nicht, wie bekannt sein dürfte sind in den Gräbern sellten vollständig erhaltene Kleidungen nachweisbar und oft sind Stoffe in verbindung mit Metallen als Rest anoxidiert erhalten geblieben aus denen die Webart noch erkennbar, jedoch kaum vollständige Kleidung mit wenigen Ausnahmen z.B.: bei Moorfunden. Doch das ist "uns" doch Hinlänglich bekannt. Bekanntes aus anderen Büchern wurde vermutlich zeichnerisch dargestellt oder ergänzt und es sieht sehr danach aus als wären auch Zeichnerische Abbildungen der bei Re-enactern gesehenen und dort intepretierten Kleidungen mit eingeflossen. "So schreibt er doch selbst, das er dieses Handbuch auf Grundlage von Büchern, Fachartikeln in Magazinen, Gesprächen mit Archäologen und Darstelern des Re-enactment verfasst hat." Auf Grundlage der Zeichnungen und dargestellten Schitte der benötigten Stoffstücke, kann man für sich den passenden Schnitt seiner Größe nacharbeiten und es sollten brauchbare Kleidungsstücke dieser Epochen entstehen, es wird unter anderem auch beschrieben wie die Stücke zu nähen sind . Es ist eine schmale Kladde 32 Seiten Information bzw. ich habe hier 3 dieser Kladden und unter meinen über vierhundert Frühmittelalterbüchern, Achäologischen Schriften, und sonstigen Broschüren z.B.: von Skalk, Viking Heritage und anderen - so möchte ich abschließend sagen, es gibt bessere Bücher zu Bekleidung des frühen Mittelaltes. Und einige davon wurden hier im Forum in den vergangenen Jahren schon mehrfach benannt. Grüße sendet Olegsson