Befestigung von Glas in Laternen?

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Moin! Glas wäre wohl historisch in der Zeit nicht korrekt, aber das nur am Rande. Nuten mit einem Stecheisen einzuarbeiten wäre einfach oder wenn es denn Maschinell sein soll mit einer Oberfräse einfach zu lösen. Alternativ eine kleine Leiste anbringen und von Aussen eine gleiche gegen das Glas anbringen. Mit Matellstiften fixieren, ggf noch mit Holzleim. Wenn man es gut vorbereitet, kann man so gut Stückzahlen machen. Gruß Christoph
 
Moin! Glas wäre wohl historisch in der Zeit nicht korrekt, aber das nur am Rande. Nuten mit einem Stecheisen einzuarbeiten wäre einfach oder wenn es denn Maschinell sein soll mit einer Oberfräse einfach zu lösen. Alternativ eine kleine Leiste anbringen und von Aussen eine gleiche gegen das Glas anbringen. Mit Matellstiften fixieren, ggf noch mit Holzleim. Wenn man es gut vorbereitet, kann man so gut Stückzahlen machen. Gruß Christoph
Das ich die Nuten nicht mit dem Stecheisen (österreichisch "Stemmeisen") war mir klar ;) . Nuten und Gratnuten für Möbel sind mit der Hand kein Problem. Für ein Glas würde ich sie schaben. Askalon: Also der Ritter mit "Stirnlampe" Seite 14 ist schon genial! Erinnert an die Positionslichter bei Schiffen. Da kann ich meine Laternen auch etwas freier gestalten. Gruß Anton
 
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Das sind drei unserer Laternen... und die rechte ist dem Ausstellungstück im Schloss Gottorf nachempfunden. Alle mit Hornplatten... max. 1,5 - 2 mm dick und also ausreichend lichtdurchlässig. - Wir haben aus unserer Hobby-Startzeit die typischen Holzlaternen mit (immerhin >100 Jahre alten Flachglas) wie im 2.Post dieses Threads. Und weil sie sowieso fürs Mittelalter nicht belegt sind, nutzen wir sie nur noch mit elektrischen Glühbirnen bei einer Veranstaltung, die nur ambientig sein will. Diese Teile sind für eine geschichtsnahe Darstellung im Allgemeine nicht nutzbar. Eine andere Gruppe hat sich auch an einem Nachbau versucht: Elvelüüt-Hamborch (elvelueuet-hamborch.de) ... Nachbau mit Pergament. Immerhin besser als Flachglas...
 

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Hallo Anton / Die Holzschachtel, wei ich schon schrieb habe ich mehere Herstellungen von Gläsern in verschiedenen Betrieben sehen können, sowohl den Werkstätten aus denen ich die hanfdwerklich in Einzelfertigung Mundgeblasenen Hohlgläser also Trinkglasrepliken aus den Epochen des 1- 16 Jh. beziehe und auch die Herstellung in der modernen Großindustrie mit dem heutigen Floatglasverfahren durfte ich im Ramen meiner Hauptbruflichen tätigkeiten erleben. Aber außer Glasperlen zu drehen, habe ich selbst bisher Handwerklich keine eigene Glasherstllungserfahrung. Beim nächsten persönlichen Besuch meiner Hersteller wird sich ggf. Zeit finden mal ein Hohlglas herzustellen. Nun ich habe keine eigenen Zahlen oder Bücher zu denen ich einen Hinweis oder Link einstellen könnte... und daher zuvor der Hinweis zur selbst Recherche an google oder Wikipedia... Bei Wikipedia, ist sowohl zu Flachglas und den Butzenherstellungsverfahren unter anderem zu lesen.. das bereits in der Antike Flachglas hergestellt wurde das flüssige Glas wurde in ein etwa 40 x 40 cm großes Sandbett gegossen, daher waren die Scheiben einseitig rauh und trüb auf der Oberseite wellig...und dieses Verfahren ging anscheinend in der Völkerwanderungszeit verloren. Das Butzen herstellen wie ich es beschrieb habe ich einmal sehen können. Jedoch stellt sich die Beschreibung des wohl gebäuchlicheren Verfahrens unter Wikipedia beschrieben anders dar. Dafür wird eine Glaskugel hergestellt und durch schleudern (zu sogenanntem Mondglas) auf größen bis zu 1,2 m geformt, der an der Glasmacherpfeife hängende Teil ist verständlicherweise etwas dicker und wird der Butzen, während aus der restlchen gestreckten Kugel weitere Flachglas Stücke entstehen. Viele weitere Informationen und Verweise zu Glasherstellungen sind dort zu lesen... An Daten und Zahlen wird unter anderem für das aufkommen von Butzen das 12 Jahrhundert (Butzen/Batzen/ Nabelscheibe) als früheste Datierung beschrieben. Als Fenster seit dem 14 Jahrhundert und als komplette Fenster im 15/16. Jh. gebräuchlich. Weiter findest sich das Tellerscheibenverfahren und das von mir angemerkte Verfahren des Glaszylinders aus dem Flache Scheiben von etwa 90 x 200 cm entstehen... Ab dem 17 Jhrhundert wird Glas durch wälzen gleichmäßig dick geformt ab 1904 kann Glas in nahezu beliebigen dicken gewältz, seit 1956 in Industriellerm Verfahren als Wälzglas Wie schon geschrieben, ich bin kein Glashersteller und wollte daher zuvor keine Daten einstellen die ich aus Wikipedia herauslese, abschreibe wie ich es nun ausführte... der Verweis zur selbst Recherche schien mir fairer und besser.
 

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