Buch-Hinweis: Das leuchtende Mittelalter

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Graf Moritz von Baernfels

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Der Herausgeber des ersten Buches, welches ich heute vorstelle, ist Jacques Dalarun.
Prof. Dr. Dalarun gilt weit über die Grenzen Frankreichs als anerkannter Mediävistikexperte.
Zu Recht, wie ich meine. Neben seinem Agieren auf den Gebieten der mittelalterlichen
allgemeinen und Militärhistorie, der Sozial– und Kulturgeschichte war und ist der
ehemalige Geschichtslehrer, spätere Militärakademiedozent, international tätige Universitätsdozent
und –Professor, berühmte Autor großer, immer wieder auch international erschienener
Werke und Direktor sowie Präsident verschiedener Institute und wissenschaftlicher
Einrichtungen und aktive Forscher doch auch stets auf dem Feld der Literatur– und
Kunstgeschichte aktiv.
Dass Prof. Dalarun sich, ebenso, wie ich es selbst für mich halte, der gesamten Bandbreite
aller Wissensgebiete im Rahmen der Historie verschreibt, zeigt auch das von ihm herausgegebene
Werk „Das leuchtende Mittelalter“. Es erschien als Sonderausgabe 2017 in
der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt. ISBN: 978-3-8062-3486-2. Neben Prof
Dalarun selbst trugen Prof. Dr. Dr. Francois Boespflug (Religionshistoriker, Mediävist, Autor),
Prof. Dr. Patrick Boucheron (Universitätsprofessor, Mediävist, Autor, Institutsdirektor),
Dr. Patrick Gautier Dalché (Forschungsdirektor, Mediävist und Autor), Prof. Dr. Christian
Heck (Universitätsprofessor, Kunsthistoriker, Konservator, Mediävist und Autor), Diplomingenieur
Jean-Baptiste Lebique (Rechercheur, Mediävist, Ikonograph), Diplomingenieur
Olivier Legendre (Rechercheur, Mediävist, Paläograph), Dr. Didier Lett
(Universitätsdozent, Mediävist, Autor), Dr. Perrine Mane (Forschungsdirektorin, Institutsleiterin,
Mediävistin und Autorin), Prof. Dr. Michael Pastoureau (Universitätsprofessor, Institutsdirektor,
Mediävist und Autor) und Prof. Dr. Daniel Russo (Universitätsprofessor, Kunsthistoriker,
Mediävist) zu dem beeindruckenden Buch bei. Meisterlich übersetzt wurde das
Ganze aus dem Französischen durch Birgit Lamerz-Beckschäfer.

Ungemein viele Abbildungen mittelalterlicher Werke dienen als Grundlage und visuelle
Bereicherung der Ausführungen des Autoren-Kollektivs.
Dabei geht es um Zeit und Raum, Tierwelt, Mensch, Familie und Verwandtschaft aus dem Blick des mittelalterlichen Menschen,
um Gewerke und Tagwerk, Machtinsignien und Formen, Wissen und Bildung und natürlich auch Religion.

Mich hat das Werk fasziniert. Allerdings meine ich, dass zumindest ein gewisses Grundverständnis
und einige Breitbandgrundkenntnisse mittelalterlicher Geschichte und Menschheitsentwicklung
durchaus hilfreich beim Studium des Buches sind.
 

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