Geschirr für kleines Geld

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@Scotelingos Ibo: möglicherweise hier... und in anderen threads des Unterforums gab es schon Diskussionen zum Thema "Welche Keramik ist fürs Kochen geeignet" Kochkeramik
 
Kann mir jemand veraten, ob ich jedes Tongefäß zum kochen ins Feuer stellen darf?
Das es mit unserem geht, weisst du ja hoffentlich. Der Keramiktopf sollte unter 1000° gebrannt worden sein, damit er Feuchtigkeit aufnehmen kann und nicht sofort zerplatzt bei der Hitze. Es gilt aber auch hier, dass der Topf zum kochen zunächst erst einmal an die Temperatur herangeführt werden muss. Das heisst, erst mal weiter weg vom Feuer und nach und nach immer dichter ran, bis er schließlich ganz drin steht. Funktioniert, dauert aber länger, bis das Wasser heiss ist.
 
weswegen ich ja von meinem kupfernen "Hexenkessel " weg will ;-), ich weiß ich nerve ..., aber Topf auf die Esse, n paar hübe und Wasser heiß, ist ein Argument. Aber in den nahen Museen Goslar, Wolfenbüttel und Salzgitter gibts keine Funde zu sehen , zumindest aus dem FrüMi. In Clausthal sowieso nicht, da ist der Abbau von Kupfererz ja hauptsächlich SpäMi/Neuzeit. Nur ist ja Kupfer und Blei bei der Darstellung von Silber früher in sehr nennenswerten Mengen angefallen, das Zeug läßt sich leichter Gießen und verarbeiten als Eisen, es kocht sich besser drin, wo isses hin? Im Leim der englischen Pfeile, gut, sind jetzt 600 Jahre später, sind Kupferverbindungen/Verunreinigungen, die auch entstehen, wenn ich über sehr lange Zeit den Leimtopf über Feuer warm halte und immer nur nachkippe, nur wo sind die Töpfe? Tonnen von Kupfer können doch nicht alle bis zur Unkenntlichkeit recycelt worden sein und alles in die Bronze/ins Tombak ..... Soooo viel gabs da denn auch nicht von in der Eisenzeit.
 
Tonnen von Kupfer können doch nicht alle bis zur Unkenntlichkeit recycelt worden sein und alles in die Bronze
für die "Glockenspeise" oder für Kanonenguss :rolleyes:
 
Der Keramiktopf sollte unter 1000° gebrannt worden sein, damit er Feuchtigkeit aufnehmen kann und nicht sofort zerplatzt bei der Hitze.
Ja genau, das meine ich. Wie kann man bei einem "Flohmarktfund" einschätzen, ob die Keramik funktionieren wird? Wenn ich mein ALU-Kochgeschirr für die schnelle Tasse heißes Wasser - das nur benötigt wird, wenn die Kochkiste weggeräumt ist - ersetzen möchte, dann lasse ich mir nicht extra einen Topf anfertigen.Da ist die Idee von Wilfried : Kupfer statt Alu für mich anwendbarer.
- da bin ich gedanklich gerade bei Alsunas hochwertvollem Ton-Kochtopf. Mit dem edelen Ding traue ich mich nicht zu experimentieren.
Thema war günstges Geschirr, ich suche was zum ausprobieren um "das Gute" nicht zu versauen. @das Lorb Danke für den Hinweis, hab gefragt ohne vorher selbst zu suchen, sorry. :schaem Liebe Grüße Ibo
 
Kleine Kupferkessel für ambientige Lagerkochen ständig in der "Bucht" zu finden...
 
man kann auch super solche kerzen die in tonschüssel sind benutzen als suppenteller einfach wenn sie leergebrant ist wachsreste entfernen dann in die spühlmaschiene und glasieren sind super als schüsseln und kosten wenig
 
naja, Blumenuntersetzer ....... Aber eigentlich ist nach Geschirr des 7. (bei mir 8.) Jhdt gefragt. Und noch spezieller der Raum Weser /Elbe Harz/Aller. Bei Ibo darf das wegen der Nähe zum Hellweg ja auch gern fränkische Scheibenware sein, bei meiner Darstellung (ich habe mich ja frecherweise drangehängt) Wulstware. Aber da bin ich eigentlich versorgt. Es sei denn Holzschüsseln und Teller, da auch Drechselware
 
warum nicht selbst machen?? wir haben hier einen bastelladen,der auch ton verkauft,der dort auch gebrannt werden kann.10kg ton kosten ca. 8euro und man bekommt ne ganze menge feine sachen raus.man brauch nur zeit,geduld und spucke(im übertragenen sinne) oder einfach mal ne töpferei in der nähe fragen,ob man sein zeugs da mal "schnell" mitbrennen lassen kann.kostet sicher weniger,als wenn man es kauft und ist bei weitem individueller!!!
 

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