Holzverbinder mit "Erdnuss-Optik"?

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Hinter der etwas "schrägen" Überschrift verbirgt sich meine Frage nach abgebildeten Holzverbindungen, die ich bislang nich deuten konnte. Bei dem http://www.malerei-meisterwerke.de/...uchsarts-gattin-und-seine-toechter-04566.html abgebildeten Chorgestühl sind die "Verbinder" recht deutlich und in großer Zahl abgebildet. Doch was ist es :?: Schmiedenägel wären ja o.k., doch paarweise ergeben sie keinen Sinn; Krampen erst recht nicht. Ich habe diese "Doppelpunkte" auch auf der Abbildung einer Truhe/Fürbank gesehen, nur finde ich das Bild jetzt nicht. Es war dort ohnehin noch schlechter zu erkennen. An erhaltenen Möbeln fiel mir so etwas nicht auf. Also, hat da jemand die Lösung?
 
sieht fast aus wie die T Nägel, die man früher manchmal hatte. Die findet man heute noch in alten Dachstühlen. Ein Nagel bei dem der Kopf nicht als Teller senkrecht sondern quer zum Nagel gebreitet wird
 
Es könnte sich um eine Weiterentwicklung der sogenannten römischen T-Nägel handeln römische T-Nägel Quelle: http://www.limesprojekt.de/buchen13.htm
 
Sehr interessant! Wenn man es vergrößert sieht es (für mich) aus wie zwei „Plättchen“ mit einer Krampe. Die Verbindung ist für mich auch neu. Gruß Simon
 
Könnte es sich evtl. um Bohrungen / Löcher handeln durch die etwas durchgezogen wurde. Bzw. um "Vorbohrungen" in die ein Krampen eingeschlagen wurde?
 
In der Vergrößerung sieht es z.T. wirklich so aus. Erscheint fachlich aber wenig sinnvoll. Die Bohrungen wären viel zu groß und lösbare Verbindungen braucht es hier nicht.
 
Naja, das ist das Problem, dass Maler nicht zwingend Ahnung vom Handwerk hatten und daher manche Bilder auch Deteils aufzeigen die keinen Sinn haben oder die zumindest so erscheinen. Da die "dunklen Stellen" (so nenne ich das jetzt mal) überwiegend nicht auf unterschiedlichen Brettern liegen, scheint es sich nicht um "Nebeneinander-Verbindung" zu handeln, sondern um eine Verbindung mit dem Bodenbrett, bzw. dem Thekenbrett oder der Rückwand. Sollte es ich tatsächlich um Bohrungen handeln, wäern diese viel zu dicht nebeneinander, da der schmalle Steg zwischen den Löchern viel zu dünn wäre um nicht über kurz oder lang zu brechen. Ich denke hier muss man sich davon trennen, dass realistische Verbindungen dargestellt wurden. Vielmehr muss man interpretieren, was gemeint sein könnte.
 
vieleicht waren es eine art ziernägel. wenn man sich die anschaut machts den eindruck das die wie ein s geformt sind.
 
Ich habe - kurz nach dem ich die Anfrage hier eingestellt habe - bei der Sanierung von alten Fenstern Nägel vorgefunden, die genau so einen Kopf haben, nur kleiner .
 

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