Ich werde dieses Jahr im November Israel, Syrien, Jordanien und den Libanon besuchen und freue mich jetzt schon wahnsinnig darauf. Ich finde es auch schade, dass diese schönen Länder, denen wir kulturell so vieles zu verdanken haben, so in den Schmutz gezogen werden. Die einfachen Menschen, die arbeiten, leben und Spaß in ihrem Leben haben wollen wünschen sich sicherlich, dass endlich Frieden ist und sie sind dankbar um jeden Touristen, der nicht als "Zerstörungsgaffer" auftritt, sondern sich für ihr Land und für die Menschen, die dieses bevölkern interessieren. Sicher darf man die Probleme nicht schön reden. Man hilft aber auch nicht, wenn man sich wegen "der Lage" von den Ländern des Nahen Ostens fernhält. Man muss dem Teil der Bevölkerung, der nicht fanatisch ist, die Gelegenheit geben, so viel aus ihrem Leben machen zu können, damit sie sich bestimmten Gruppierungen nicht anschließen. Ich habe bereits Libyen, den Jemen und Algerien besucht, bin jedesmal von der Bevölkerung herzlich aufgenommen worden und habe, abgesehen von Polizeikontrollen, nie das Gefühl gehabt, dass ich in irgendeinerweise bedroht wäre. Allerdings war ich nie alleine unterwegs, sondern immer mit einer Reisegruppe (aber nicht so eine typisch deutsche Pauschalreisegruppe. Das Unternehmen, mit dem ich verreise, paart Organisation mit Individualität). Gothic, machst Du die Tour auf eigene Faust oder in einer Gruppe (organisiert)? Petrus, wie hast Du Israel besucht, auf eigene Faust oder organisiert?