Reisende Nonnen 12./ 13. Jh.

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Mara

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Ich brauche mal Eure Hilfe. Ich habe den Auftrag erhalten, mich mal schlau zu machen und ggf. eine Abhandlung u dem Thema zu schreiben, ob Nonnen im Hochmittelalter überhaupt ihre Klöster verlassen haben und wenn ja, zu welchem Zweck. Bisher bin ich nur über eher pauschale Aussagen gestolpert, die sich teilweise auch widersprachen. So schreibt Janine Jung in einer Studienarbeit zu dem Thema "Frauen auf Pilgerreisen im Mittelalter" erwähnt auf S. 11, dass Nonnen nur in Begleitung einer Reisegruppe unterwegs waren. Leider gibt sie dafür keinen Literaturbeleg an. Kennt jemand von Euch Beispiele, bei denen z. Bsp. Zisterzienserinnen oder Hospitaliterinnen mit auf den Kreuzzügen waren? Von einigen Mönchen sind Pilgerreisen bekannt, konnte diese Form der Buße auch Nonnen auferlegt werden? Bin für jeden Hinweis dankbar. Die einzige mir bekannte Nonne, die eine zumindest belegten 43-km-Reise zurückgelegt hat, ist HIldegard von Bingen, als sie sich vom Männerkloster Disibodenberg lossagte und auf den Rupertsberg zog um ihr eigenes Kloster zu gründen. Konnten Nonnen von einem Kloster in ein anderes verlegt werden?
 
Wie ist das mit Nonnen, die , ja, ehemalige Schwestern begleiten die aus dem Kloster geholt wurden um zu heiraten? Als Betschwester, Geselschafterin und geistige Stütze? Ich meine mich an sowas im Zusammenhang mit den Herren zu Eppstein zu erinnern, habe aber auch keine Quellen greifbar.
 
generell war es den Nonnen eigentlich nicht gestattet zu reisen, Ausnahmen waren durch ganz bestimmte Aufträge, siehe auch die Anweisung des Abtes vom Disibodenberg beim Auszug der Hildegard von Bingen und einigen Mitschwestern. Bei den sonstigen Orden wurde das entweder vom Abt oder der Äbtissin erlaubt und nur in einer Gruppe, dies galt aber auch bei den Hospitalschwestern der Ritterorden. Grundsätzlich muss man sagen, das bei allen Ordensgemeinschaften ein entsprechender Auftrag des Abtes oder des Priors zur Reise vorliegen musste, siehe auch hier die Regula Benedicti und die Regula Augustinus, sowie spezielle Hausordnungen der einzelnen Kongregationen. Einige Nonnen sind sogar aus dem alten Klostergebäuden ausgezogen, wenn diese bis auf die Grundmauern ausgebrannt waren, wie das alte Kloster Münsterschwarzach in Franken.
 
Hildegard v. Bingen hat später auch weitere Reisen unternommen, teilweise ohne konkreten Auftrag (Quelle: Mehrere Biographen :D ) ... da war sie aber selbst Klostervorsteherin. Und mir sind keine Hinweise bekannt, dass sie allein gereist wäre.
 
Frag doch mal in einem (noch bestehenden) Kloster nach? Vielleicht wissen die Damen dort über so was Bescheid (also z.B: die Konventualin in Ebstorf war jedenfalls ziemlich bewandert in der Geschichte des Klosters).
 
Also ich persönlich würde sagen es ist Ordensabhängig. Die Zisterzienser Schwestern haben Ihr Kloster definitiv nichtmehr lebendig verlassen. Es war ihnen keinerlei Kontakt nach aussen gestattet. Wenn z.B ein Mann zu Besuch kam, gab es sogar Räume mit Gitter dazwischen. Wir reden ausdrücklich von dem Wort Nonne oder? Nicht Schwester. Dann würde ich sagen (ohne Gewähr) nein. Wozu auch. Es gab z.B auch Nonnen die sich einmauern ließen, um Gott nahe zu sein. Das Kloster bot ihnen Schutz. Ich würde fürs erste folgende Bücher empfehlen Klosterleben im Mittelalter vom Inselverlag Hinter Klostermauern von Sabine Buttinger Mönche und Nonnen im Mittelalter von Norbert Ohler Die ersten beiden Bücher habe ich bisher mal grob überflogen, könnte aber hilfreiches drinstehn. Beim letzten bin ich gut über der Hälfte. Es steht ne Menge über Frauenklöster, Stiftsdamen etc. drin. Ich kann mich aber nicht erinnern das Nonnen darin das Kloster verlassen haben. Ich betone nochmal das Wort Nonne. Im Mittelalter war Schwester und Nonne nicht das selbe!!!
 
Wie ist das mit Nonnen, die , ja, ehemalige Schwestern begleiten die aus dem Kloster geholt wurden um zu heiraten? Als Betschwester, Geselschafterin und geistige Stütze? Ich meine mich an sowas im Zusammenhang mit den Herren zu Eppstein zu erinnern, habe aber auch keine Quellen greifbar.
Und hier ist der Unterschied im Detail, eine Nonne hat ihr Verprechen, Ihren Schwur abgelegt, sie war eine Braut Gottes, mit Gott verheiratet, bis das der Tod uns scheidet. Für eine Nonne gab es kein zurück, für eine Schwester schon. Eine Schwester konnte alles sein, eben eine Betschwester, eine Pflegerin, eine Begine wurde auch als Schwester bezeichnet. Die Frauen die man im Kloster "zwischengeparkt hat" haben keine Schwur geleistet, waren meist Chorherrinen, Stiftsdamen. Sie konnten jederzeit wieder raus us dem Kloster und hatten eigenen Besitz, z.Teil wie z.B im Kloster Lüneburg sogar ihre eigenen Angestellten dabei. Gebetsschwestern waren übertrieben gesagt käuflich. Käuflich ist evtl das falsche Wort. Hohe Adlige spendeten z.B Klöstern oder Beginengemeinschaften Geld, Güter, Grund damit diese für sie und ihre Verstorbenen beten. Diese Schwestern verbrachten tatsächlich mehrere Stunden am Tag an Gräbern oder bei verstorbenen die noch nicht beerdigt waren. Hier beziehe ich mich Quellenmäßig auf die oben genannten Bücher. Fragt mich bitte nicht was in welchem stand, hab noch ein paar mehr, bei Interesse liste ich sie gern auf
 
Einige Nonnen sind sogar aus dem alten Klostergebäuden ausgezogen, wenn diese bis auf die Grundmauern ausgebrannt waren, wie das alte Kloster Münsterschwarzach in Franken.
Ich hab diese Stelle jetz bestimmt 5 mal durchgelesen, mir laut vorgelesen um zu sehen ob ich auf der Leitung stehe oder ein Wort fehlt. Bitte nochmal, wenn ein Gebäude bis auf die Grundmauern abgebrannt ist, dann is es doch logisch, dass ich entweder umziehe oder es wieder aufbaue um weiterhin drin wohnen zu können ?( In einem Gebäude welches abgebrannt ist kann man logischerweise nicht drin wohnen. Also ist auch die Nonne oder wer auch immer in diesem Gebäute gewohnt hat, gezwungen auszuziehen, was aber keine Erklärung für einen Kreuzzug ist ?( Man korrigiere mich wenn ich falsch liege. Oder erkläre mir die Aussage blondienenverständlich
 
@Schwester Amalie, das Kloster Münsterschwarzach ist um ca. 1200 komplett ausgebrannt und erst durch neue Benediktiner Mönche wieder aufgebaut worden, die einstigen Nonnen dort hatten nach dem Brand das Kloster aufgegeben und durch die Neuansiedlung durch die Grafen zu Castell kamen neue Mönche wieder nach Münsterschwarzach, ein Teil der Nonnen die vorher von dort kamen lebten oberhalb Mainschleife auf der Vogelsburg (Grablege der Grafen zu Castell, spätere Verlegung der Grablege nach Münsterschwarzach). Aber ansonsten hast du recht, aber wo der Rest der Nonnen gezogen ist, ist mir leider nicht bekannt. Quelle: Sperl,Adolf "Chronik der Grafen zu Castell" Privatgespräch Graf Manto zu Castell-Rüdenhausen
 
Kanonissinnen gab es auch. (ohne mich da aus zu kennen)
 
Mal rein von der Logik: Wenn sie ihr Kloster nicht verlassen hätten (gereist wären), wie hätte es dann Klosterneugründungen geben können? :?:
 
Ich habe mal angefangen aufzulisten, was ich bisher im Netz gefunden habe. (Siehe pdf. im Anhang) Im Moment warte ich noch auf einige Bücher, die ich mir bestellt habe: http://www.amazon.de/dp/3805337663/ref=pe_386171_37038021_pe_217221_31005211_M3T1_dp_1 http://www.booklooker.de/app/detail.php?aktionID=12817530&setMediaType=0 http://www.booklooker.de/app/detail.php?aktionID=12817483&setMediaType=0 @ Amalia: das mit dem Unterschied Nonne/ Schwester finde ich auch übersdenkenswert. Generell läuft die ganze Diskussion eigentlich darauf hinaus, inweiweit Frauen (Hospitaliterinnen/ Zisterzienserinnen) in Kreuzritterlagern eine Existenzberechtigung hatten. Wir wollen uns keine Geschichte um unser Lager herumstricken, sondern überlegen eher, ob wir Frauen in einem Hospi- oder Templerlager ebenso als Ordensangehörige auftreten können. Es mss nicht unbedingt Nonne sein, Schwester ginge auch.
 

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  • Die reisende Nonne im Hochmittelalter.pdf
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Hallo Mara, der "Klosterzwang" wurde erst im Jahr 1298 von Papst Bonifatz VIII per Dekret erlassen. Dieses Dekret zwang alle Nonnen dazu, strenge Klausur innerhalb ihres Ordens zu halten. Im 12.Jh. und davor wurde das Reisen im allgem. durch die Klosterregeln bestimmt. Nonnen durften ohne die Genehmigung der Äbtissin das Kloster nicht verlassen und sollten mindestens zu zweit reisen. Natürlich sollte die Reise auch so kurz wie möglich andauern, denn es handelte sich meistens um "dienstliche" reisen. Aber auch in dringenden familiären Angelegenheiten (Tod/ Krankheit eines nahen Angehörigen) wurde das Reisen erlaubt. Bekannte Nonnen: Heloise 1095 - 1164 (eher eine "wilde" Nonne mit bewegter Geschichte :D : http://de.wikipedia.org/wiki/Heloisa Mathilde von Quedlinburg 10./11. Jh: http://www.zeit.de/2011/45/Aebtissin-Mathilde "„So begleitete Äbtissin Mathilde von Quedlinburg den römisch-deutschen Kaiser Otto II. auf seinen Italienzügen und fungierte als tatkräftige Stellvertreterin von Otto III. in Sachsen.“ " (Quelle: Prof. Schlotheuber http://www.uni-muenster.de/Religion...1/nov/News_Frauenkloester_im_Mittelalter.html ) Ich denke, dass noch bis ins 12. Jh. das Reisen, Pilgern bei Nonnen in den gebotenen (Ordens-) Regeln durchaus üblich war - wieso hätte man sonst etwas "nicht vorhandenes" noch mal extra verbieten müssen ?( ;) . Ein interessantes Kapitel über Nonnen findet man auch im Buch: Leben der Frauen im Hochmittelalter von Regine Pernoud
 
Ich bin da sachlich eher bei Jehanne. Klösterliche Strenge war (und ist) kein überall und immer im Orden gleiches Absolutum. Je nachdem welche Leute zuständig sind (Äbtissinen, zugeordnete Geistliche, Äbte der zugeordneten Klöster) und aus welchen Umfeld diese ihre Ausbildung haben, können vor 1250 sehr unterschiedliche Handhabungen der Klausur angetroffen werden. Das ändert aber nichts am Ideal. Das Ideal der klausurierten Nonne, ist, dass sie im Kloster nach einer Regel lebt und außer zu ihrem Beichtvater und vielleicht den Zelebranten der Messen zu keinem Mann Kontakt hat. Das Ideal der nichtklausurierten Schwester ist, dass sie in einem Stift nach einer Regel lebt und zu Männern nur wenn nötig direkten Kontakt hat. Je höher man als Frau dann in der Gemeinschaft steht, desto eher kann sie sich von diesem Ideal wegen "Sachzwängen" (echten oder konstruierten) entfernen, ohne ihre Glaubwürdigkeit oder ihren Status zu verlieren - man hat sozusagen per Stellung ein "Heiligkeitskapital", das ihr weniger akzeptierte Verhaltensweisen erlaubt. Und Kraft dieses Status und Kapitals kann man dann natürlich auch Mitschwestern auf Reisen schicken - nach den Regeln in dem Rahmen, den Jehanne schon genannt hat. Speziell beim Thema Kreuzzug - noch spezieller bei Templern und Hospitalern - habe ich aber Bedenken. Auf einer so weiten Pilgerreise sind die Ordensregeln praktisch nicht einzuhalten. Mag sein, dass Nonnen mit zogen, die hätten dann aber wohl danach ordentliche Probleme in Konventen als gleichberechtigte Schwester/Nonne angesehen zu werden und somit zwischendurch den klösterlichen Lebensablauf "aufzufrischen". Man ist, für was man gehalten wird: Selbst mit Fürsprechern werden sich fremde Konvente querstellen reisende Nonnen als "echte Nonnen" anzusehen. Auf kleinen Reisen kann die Äbtissin mit Briefen die Stationen informieren. Auf einer Jerusalemfahrt nicht. Hinzu kommt, dass es aus mittelalterlich-theologischer Sicht schlicht keinen Sinn macht als Nonne/Schwester nach Jerusalem zu pilgern. Man sitzt als Magd/Eheweib Christi doch schon am Seelenheilsquell schlechthin - man produzierte davon soviel, dass man es sogar gewerbsmäßig weitergab (=Stiftungen für Gebete). Dieses Seelenheil riskiert man nicht um eines unsicheren anderen Heils willen. Wer Nonne wurde, hatte es aus seelenheilsökonomischer Sicht schon gewonnen. Eine klar definierte Aufgabe einer Ordensoberen und schützende Begleitung mag als Bürde angenommen werden, aber aus Eigeninitiative den eigenen Status durch längere Klosterabsicht zu gefährden, ist nah an Hochmut und Häresie. Beides sind Vorwürfe, die natürlich noch nicht auf den Scheiterhaufen führen, aber ohne den vorher bestehenden Ruf großer Frömmigkeit und eines großen Namens z.B. durch hochstehende Verwandtschaft zu gefährlich sind, um ignoriert zu werden (herausragende Äbtissinnen wie die mit vielen wichtigen Leuten in Briefkontakt stehende Hildegard konnten sich so etwas erlauben). Bernhard von Clairveaux sieht den Ursprung aller Sünden in der curiositas, der Neugier. Ritterorden fallen aus dem Rahmen und sind wesentlich aktiver als klausurierte Männerorden. Aber auch der später noch viel aktivere und öffentlichere, menschennahe Franziskus von Assisi hat für Frauen ein Ordensleben in der rigorosen Klausur empfohlen. Das Gegenstück zu den Franzsikanern sind nicht etwa die (aus dem dritten Orden, also den Laienverbünden entstandenen) Franziskanerinnen, sondern die heute noch weggesperrten Klarissen. Ich sehe keinen Grund warum strenge Männerorden - was die Ritterorden und frühen Zisterzienser ja waren - bei Frauenorden nicht dieselbe Strenge angewendet haben sollten. Nur eben im Bezug auf das Frauenordensideal. Templerinnen mögen in ihren Häusern verwundete Templer versorgt haben und Hospize geführt haben, ja sogar direkt an Templerkomtureien angebaut haben, aber deswegen müssen die Templer sie noch lange nicht mit auf Reisen oder gar Heerzüge genommen haben. Um diesen Punkt zu vertiefen: Templer/Hospitaliter gehen nicht auf Pilgerreise nach Jerusalem. Sie sind nicht in erster Linie als Pilger im Heiligen Land. Eine größere Gruppe Ordensritter ist meiner Ansicht nach fast immer entweder in einer Ordensniederlassung oder auf einem Kriegszug anzutreffen.Templerinnen oder Zisterzienserinnen mögen als Pilger ins Heilige Land kommen, oder dort in einem Kloster sein - sie sind nicht auf Heereszügen dabei. Wie man es dreht und wendet in einem Heerlager treffen sie sich nicht. Und zu guter Letzt der praktische Punkt: Templer sollten nicht mit Frauen reden, Zisterzienserinnen nicht mit Männern. Der einzige erlaubte Ausnahme- und Verknüpfungspunkt ist der Kaplan. Die Trennung zwischen Männer- und Frauenorden, auch wenn zusammengehörend, ist so groß, dass es letztlich zwei Lager sein müssten.
 
richtig Heidensohn, genaugenommen müsste man quasi ein Gitter mitten im Lager aufbauen, was denk ich keiner will. und diejenige die eine Zisterzienserin darstellt dürfte wärend der gesamten Marktzeit nicht sprechen, das wäre ür mich die höchststrafe :nein
 
Ich hab nochmal drüber nachgedacht. Mir sind leider immer noch keine guten Quellen zum Thema eingefallen, aber: Die Idee das Lager als eine Art "geistlichen Komplex" zu handhaben, der in einen Frauen- und einen Männerteil getrennt ist, gefällt mir als Darstellung persönlich ziemlich gut. Man kann ja erläutern, dass dies im Rahmen eines Zeltlagers natürlich nicht perfekt umsetzbar ist, aber man bemüht ist Tätigkeiten und Tagesablauf einer Männer- und einer Frauengemeinschaft desselben Ordens darzustellen - und damit auch die Unterschiede erfassbar zu zeigen, indem man nebeneinander präsentiert, was historisch durch Entfernung oder dicke Mauern getrennt war. Man bräuchte dafür eine Priorin/Äbtissin, mindestens fünf Schwestern, einen Komtur, mindestens drei Ritterbrüder und einen Kaplan. Sergenten, Mägde und Knechte schaden auch nicht. Das hätte wirklich Potential. Was nach der Publikumszeit passiert, da kräht dann kein Hahn nach. Der Versuch Konventsleben darzustellen und die "lagerbedingten" Unzulänglichkeiten der Darstellung offensiv zu kommunizieren umgeht so, wie ich finde, geschickt das Problem der "reisenden Nonnen". Ist natürlich in der Form erstmal nur ein Hirngespinst und abhängig von der Mitmachbereitschaft vieler Leute, aber mir gefällt das Hirngespinst. :whistling:
 
@ Jehanne: erst einmal vielen Dank für den Tipp mit dem Klosterzwang.Mittlerweile ist eines meiner bestellten Bücher eingetroffen, dort wird bestätigt, dass bis zu diesem Reiseverbot Nonnen sehr wohl auf Reisen waren, vorzugsweise zum Pilgern an die Heiligen Stätten. @ Heidensohn: So ähnlich, wie Du ein mögliches Lager beschreibst, läuft es bei uns schon. Nur ohne Kaplan, an dem müssten wir wohl noch arbeiten. Männer und Frauen essen auch getrennt, es gibt einen Tisch für die Ritterbrüder, einen für die dienenden Brüder und die Knappen, der Rest sind Knechte und Mägde. Wie schon erwähnt, was nach Lagerschluss los ist, geht keinen was an... :D
 
Ich seh' schon, nach Lagerschluss .... Sodom und Gomorra. Ihr braucht dringend geistlichen Beistand und Überwachung. :p Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen. :D :back
 
@ Heidensohn: So ähnlich, wie Du ein mögliches Lager beschreibst, läuft es bei uns schon. Nur ohne Kaplan, an dem müssten wir wohl noch arbeiten. Männer und Frauen essen auch getrennt, es gibt einen Tisch für die Ritterbrüder, einen für die dienenden Brüder und die Knappen, der Rest sind Knechte und Mägde. Wie schon erwähnt, was nach Lagerschluss los ist, geht keinen was an... :D
@Mara, bei uns gibt es das auch, nur wir haben keine Ritterbrüder, weil wir ja den ursprünglichen Teil des Lazarusordens darstellen, also ohne militärischen Teil und wenn wir mit diversen Templern unterwegs sind, stehen wir auch etwas abseits der Templer und sitzen in unserem eigenen Refektorium, es wird sogar getrennt nach Geschlecht im Dormitorium geschlafen, nur ich habe die Meisterzelle und unser Medicus schläft in seiner Heilerstube.
Ihr braucht dringend geistlichen Beistand und Überwachung. :p Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen. :D :back
@Mondspeer bei den Templern bei uns bin ich meist der geistliche Beistand :D :back
 

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