Ritualgegenstände sichern gegen tierische Mitbewohner

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heilendehand

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Viele meiner Ritualgegenstände ist aus Holz. Von meiner Trommel angefangen bis hin zu meinen Energiestäben oder meinem Schamanenstab. Und immer wieder kommt die Frage hoch, wie sorge ich dafür, dass nicht kleine Mitesser über meine schönen Gegenstände herfallen. Bis jetzt bestreiche ich sie mit einer Mischung aus Nikotin und Kohle gemischt im Öl, was für Anregungen habt ihr? lg amad
 
Die Nichte war gerade mit ihrem Hund hier, da mußte ich den Biomüll auch aus der Küche räumen. Mit etwas bestrichen habe ich den allerdings noch nie ... :groehl :knuddel !
 
Wenn Du Holzwürmer meinst, da reicht normalerweise regelmäßiges Bestreichen mit Leinöl....und wenn schon welche drin sind, einmal in die Tiefkühltruhe, das mögen die nicht!
 
Würde das mit dem Nikotin auf jeden Fall lassen. Zweifelsfalls vergiftest du dich sogar selbst damit. Außerdem ist Nikotin - wie soll ich sagen - gewissen Schwingungen abträglich. Wenn du also nicht nur Hokuspokus machst, sondern wirklich den Anspruch erhebst, zu heilen, lass dieses Gift weg. Das regelmäßige Ölen und Benutzen verleidet kleinen Mitesserchen den Spaß, die Frostkur im Kühli nützt ebenso. Desgleichen kann man vorbeugend mit Weißem Salbei ( Salvia apiana) beräuchern. Das hilft auch vorbeugend gegen Befall von Utensilien aus Fell oder Federn.
 
Mischung aus gekochtes leinenøl und balsamterpentin, ggf gemischt mit zitrusøle oder bienenwachs. Du kannst auch harze (z.b. weihrauch oder fichtenharz) in alkohol aufloesen und in die leinøl/terpentinmischung geben.
 
Na sprich doch einfach den passenden Zauber. Das hilft bestimmt! Ansonsten: die Dosis macht das Gift. Aber das muss man eh niemandem sagen, der auch vom Gesetz her "heilen" darf.
 
Mir ist schon bewußt, dass Nikotin ein Gift ist. Aber mein Stab steht teilweise auch gut eine Woche im Moor herum, oder hat andere äußere Einflüsse zu überstehen, daher ging ich über den alten Weg. Da ich verschiedene Ritualgegenstände nicht regelmäßig einölen kann, weil dieses einfach schwer umsetzbar ist.
 

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naja, erstmal gehen Tiere aller Art nicht an trockenes Holz, das machen denn im Moor schon Pilze, wenn es denn feucht genug wird , Dein Holz Ansonsten hält entrindetes Holz unbehandelt schon ein paar Jahre mitteleuropäisches Wetter draußen aus. Knochen mit Fleischresten und Gegenstände aus Wolle/Horn sind da weniger standhaft. Aber auch die schaffen relativ unbeschadet mehrere Monate an der Luft. Wichtig ist der freie Luftzutritt und eben Sauberkeit. Ein Gemenge aus Eiweißen, Fetten und Kohlehydraten gammelt schneller, als jedes für sich. Also Ruß, Fett und Nikotin ist eigentlich Pilzfutter Der Holzwurm mag kein bewettertes Holz
 
Mit Nikotin bestrichen und dann ins Moor gestellt ??? ;( Das ist aber den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Abgesehen davon das ich den Eingangspost mehrmals gelesen habe, und nicht wußte das Du einen natürlichen Holzschutz suchst.
 
Könnte das ein Mod mal bitte aus dem Living History Bereich rausnehmen und in einen passenden Bereich verschieben? Danke!
 
@ Silvia, ich suchte alternativen zu meiner Technik. Da wo meine Vorfahren herkommen, werden Ritualgegenstände mit den Blättern der Tabakpflanze berieben und danach mit Talg der großen Vierbeinern beschmiert. Tut mir leid, das meine Vorfahren aus einer anderen Gegend kommen. Was solls.
 
Ich denke, dass das Abreiben mit frischen Tabakblättern eine andere, nicht so "giftige" Wirkung hat wie zB ein Sud aus Rauchtabak. Man liest ja immer wieder als "Geheimtipp", so einen Sud als Pflanzenschutzmittel bei Insektenbefall anzuwenden. Davon kann ich nur abraten. Wenn du Verbindungen zur indianischen Kultur hast, wirst du sicher wissen, wie man mit Tabak umzugehen hat (als Reiniger von Ritualgegenständen wie auch als Teil von Ritualen). Diese Verbindung war nun bisher für uns nicht ersichtlich, deshalb fand ich deine Vorgehensweise etwas befremdlich. Tabak bzw. Nikotin ist ja nun doch ziemlich "stark", sowohl als Gift als auch als Ritualpflanze und für uns Europäer eigentlich auch nicht besonders geeignet. Deshalb schlug ich Salbei vor - ich denke es müsste sich auch der Beifuß wunderbar als Schutzmittel für deine Ritualgegenstände eignen. Der Rauch wirkt desinfizierend, das frische Blatt ebenso wie ein Aufguss. Mit dem Rauch kannst du auch Fell und Federn behandeln.
 
Hallo Morgan es ist immer noch keine Verbindung zu Nordamerika. Es bleibt für mich immer noch das Moor meine Welt und es geht für mich immer noch Richtung Jurte. Daher auch mein Tip mit dem Zelt wasserdicht machen. Auch wenn es geruchsmäßig eher nichts für darstellendes Mittelalter ist, wegen dem Geruch. Spätestens wenn man Filz mit Yakfett bestreicht, hört es für jene auf, die zu besuch kommen. lg amad
 
Dann verstehe ich das erst recht nicht mit dem Tabak. Der Tabak ist eine indianische pflanze und du schriebst, dass deine Vorfahren das so gemacht haben. Wenn du verstanden werden möchtest, solltest du nicht in Rätseln sprechen. Wir haben doch in der Alten Welt wunderbare Pflanzen, unter anderem eben den Beifuß, den ich dir nannte. Oder auch verschiedene moose oder harze von nadelbäumen, die sich auch verräuchern lassen und die ebenfalls desinfizierend wirken. Willst du nun ne Alternative zu deiner bisherigen Vorgehensweise oder suchst du ne Rechtfertigung für dein Nikotin-Geschmiere ;) Abgesehen davon finde ich die bereits genannte Tiefkühl-Methode grad für Kleinteile wunderbar. Wirkt sicher und geht net auf die Schwingungen ;)
 
Hallo Morgan, ich wollte einfach nur Anregungen haben, was andere Menschen machen, so wie ich es auch geschrieben hatte. An vernünftigen russischen Salbei kommt man sehr schwer ran, auch wenn man ihn rauchen kann und er viele Faktoren hat, welche Tabak auch hat, so ist die Wirkung hier von dem Salbei mehr als "Mau". Ich hätte es auch gerne aus dem Norden eingeführt, aber es unterliegt Beschränkungen, das Kraut was ich haben möchte, ist so nicht zu bekommen, weil seine Inhaltsstoffe von Europa beschränkt werden. Die Nikotin Möglichkeit habe ich in einem Ritual mit einem Schamanen aus Mittelamerika für mich entdeckt, ich nehme dafür Tabakpflanzen welche in Deutschland wachsen. Hanf wäre zwar dem Russischen Salbei sehr nahe, aber da fehlt meine innere Verbindung und im Moor hätte es keine Wirkung.
 
Hallo Morgan, ich wollte einfach nur Anregungen haben, was andere Menschen machen, so wie ich es auch geschrieben hatte.
Bitte die Frage nicht falsch verstehen, aber du betreibst Schwingungstherapie, mit einer Pflanze die aus Nordamerika stammt und hoffst in einem Forum für dargestelltes europäisches Mittelalter Anregungen zu finden? Da bist du ein klein wenig falsch hier oder? Wäre da ein Phyto-Forum nicht sinnvoller?
 
Du meinst mit Russischem Salbei vermutlich ein Kraut, das Perovskia heißt, oder? Nennt man auch Blauraute oder Silberstrauch. Meine Oma hat mir erzählt, dass sie ihn daheim oft zum Räuchern nahmen oder wie Lavendel gegen Motten. Versuch es mal bei Rühlemann's, das ist ein sehr guter Kräuterversand, du bekommst dort Jungpflanzen zu kaufen. Auch andere Anbieter haben ihn. Als Zierpflanze wird er hier geführt, man schreibt ihm aber auch hier Wirkungen zu wie "in Russland als mildes Anregungsmittel gebraucht". Als Arzneipflanze wirst du ihn hier nicht bekommen, das ist richtig, aber du kannst dir eine jungpflanze bestellen und liebevoll aufpäppeln, was du dann mit ihr machst, ist ja deine Sache.
 
Hey Amici, was meinst du, gab es damals noch keinen Handel? Selbst die Ägypter hatten schon über 2000 Jahre vorher Handel getrieben mit Südamerika, aber danke für deine Betrachtung.
Bitte die Frage nicht falsch verstehen, aber du betreibst Schwingungstherapie, mit einer Pflanze die aus Nordamerika stammt und hoffst in einem Forum für dargestelltes europäisches Mittelalter Anregungen zu finden? Da bist du ein klein wenig falsch hier oder? Wäre da ein Phyto-Forum nicht sinnvoller?
Aber wenn ich mich recht erinnere, so gehört Russland zu Europa, oder? Also bin ich doch gar nicht so falsch hier? lg amad
 

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