Schleifspuren auf Klinge entfernen.

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Jannis, Geh mal nicht von dir sondern von nem Laien aus. Dass du das so wie du es beschrieben hast gut kannst wissen wir alle, aber kann das auch ein Laie der noch nie eine Klinge geschliffen und poliert hat? Ich glaube nein und da dann mit ner Flex ran würdest du das wirklich empfehlen? Auch das kann ich mir nicht vorstellen. Das beste und sicherste ist wirklich von Hand mit Papier oder Stein zu schleifen... Lg Dani
 
das einfachste , sicherste und beste bei dem "verhurten Dingen" ist , nen Fachmann ran zu lassen. Von dem , was Jannis beschreibt ist so ziemlich schon alles passiert, was nich passieren sollte. Und ob das Stück Bandstahl außer im Walzwerk noch mal ne Wärmebehandlung erfahren hat, kann man auch nicht sagen. Auf jedenfall ist da jemand mit nem Bandschleifer ziemlich rigoros drangewesen. Wenn Ulf jetzt ein Lehrling wäre, der den rechten Umgang lernen sollte, gäbe ich Dir recht, Trinitatis. Ist er aber nicht. Wenn ich das richtig lese, ist der irgendwo "Holzwurm" oder so, der genau ein Schwert blank und ansehnlich haben will. Und nicht lernen, wie man´s richtig macht, in dem er eins "versaut und wieder gut macht", sondern zügigst ein ansehnliches Schwert in den Händen halten will, nicht für Freikampf oder ähnliches, sondern , ums ansehnlich in die Ecke zustellen. Mit "gehobenen Heimwerkermitteln" die nicht alle vorhanden sind, für ein mal. Und da lohnt der Aufwand gegenüber zugekaufter Leistung nicht. Mit allen zugekauften Teilen kostet für ihn das Teil selbst geschliffen irgendwas zwischen 20-50 € + die Einkaufszeit/Bestellzeit + ~4 Wochen Arbeit nach Feierabend gegen Bestellzeit/Wahl der Schleiferei + 50 -100€. Die verdient er in den 4 Wochen nach Feierabend locker mit den 4 Bögen, die er in der Zeit bauen kann. Laß das Dingen schleifen Ulf und bau dem Schleifer nen guten Bogen ;-), habt ih beide Spaß und was odentliches Selbst mit ner Rekonstruktion von nem Burg Elmendorfbogen kommste noch um einiges weniger gefrustet bei raus
 
[font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']Moin Ulf hab mir das Bild angesehen ( wenn die Digi-Cam das nicht "weich" gezeichnet hat) müsstest du die Riefen mit (Edel)-Stahlwolle und einer Schleifpolitur (+Zeit) in den Griff bekommen. Allerdings wenn [/font][font='Times New Roman, Times, Georgia, serif'][font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']du keine Zeit hast[/font][/font] und [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif'][font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']Geld keine Rolle spielt[/font][/font] kannst du es auch in eine Schleiferei bringen ( Gelbe Seiten ) ;) [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif'][/font]
 
Der Beitrag ist zwar schon eine ewigkeit her,aber mein Tipp wäre: Gute Alte Handarbeit Hatte mal ein Schwert gebraucht gekauft (günstig),die Klinge wurde Maschinell geschliffen und war eigendlich ein Fall für den Schrotthändler.Bin mit 120er Sandpapier gefühlte 1000 mal rübergegangen. Weiter mit 180er, weiter mit 240er.Den Abschluss machte ich mit 320er. Das Material glänzte am Ende fast wie Poliertes Silber.Wieviel Stunden ich daran war,keine Ahnung. Ich weiß nur eines:Ein zweites mal mach ich das nicht. :wacko:
 
Unser Schmied wollte es Industriell und ohne Handarbeit, Thomas (ich tipp mal, dass das du von den zweien warst). Einfacher und schneller geht es eindeutig mit dem Winkelschleifer: eine Schruppscheibe fürs grobe (wird Warm! Finger weg, wenn man keine Scharte ausbügeln will), dann zum Glätten und stückweisen Aufpolieren Fächerscheiben und schließlich eine Polierscheibe (eventuell mit Polierpaste/Cerankochfeldreiniger) für den Hochglanz. Außer bei der Polierscheibe muss Mann und Frau aber auf die Temperatur achten - also nicht zu lange an einer Stelle schleifen, Flex in Bewegung halten und NICHT aufdrücken - lieber Zwei mal mit vorsicht drüber als die Klinge zu ruinieren.
 
Wenn man mich fragt ist die Klinge bereits hinüber. Wenn da einer schon mit Band/Winkel-/Wasweißich-Schleifer dran war ... ist die frage des rausschleifens nur noch akademish. Dise Klinge würde ich mir bestenfalls noch an die wand hängen (obwohl nicht mit den schlieren).
 
Dise Klinge würde ich mir bestenfalls noch an die wand hängen (obwohl nicht mit den schlieren).
Mehr als Deko sollte das Stück nicht werden. Für Schaukampf würde ich diese Klinge eh nicht verwenden, da mir die Vorgeschichte nicht bekannt ist.
 
Wenn man mich fragt ist die Klinge bereits hinüber. Wenn da einer schon mit Band/Winkel-/Wasweißich-Schleifer dran war
dann mach ich seit 7 Jahren was falsch :keule1 ... aber die Klinge weiß das wahrscheinlich nicht und funzt immer noch prima. Die ist vielleicht doof!
 
..Also ich habe auch schon diverse Schleif und Polierarbeiten mit Rotierenden Werkzeugen (Winkelschleifer, Poliermotor etc.) an Schaukampfklingen durchgeführt ohne das es im weiteren Gebrauch zu Schäden kam... Solange man da nicht wie ein Berserker drauf Rumjubelt bis die Klinge die Farbe wechselt sollte das eigentlich kein Problem sein...
 
Vorsicht heist hier die Mutter der Porzellankiste: lieber mehrmals vorsichtig schleifen als einmal zu viel/heiß (weg)schleifen
 
Wenn man mich fragt ist die Klinge bereits hinüber. Wenn da einer schon mit Band/Winkel-/Wasweißich-Schleifer dran war
dann mach ich seit 7 Jahren was falsch :keule1 ... aber die Klinge weiß das wahrscheinlich nicht und funzt immer noch prima. Die ist vielleicht doof!
Es war darauf bezogen das man zwar die Spuren sieht, aber nicht weiß wie sie reinkamen. Eine Klinge die mit ner Flex unsachgemäss verschliffen wurde ist nun mal ein ernstes Risiko. Wenn ein Profi die Metalle bearbeitet, wie es die Handwerkskunst vorschreibt sage ich da auch nichts gegen.
 

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