Schnittmuster für Schecke/Schaube gesucht

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papyrifex

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CH-8840 Einsiedeln
Ich suche Schnittmuster für eine Schecke/Schaube aus dem "Schweizer Raum" oder Süddeutschland. Zeitraum zum Ende des 15.Jh. LG Papyrifex
 
Hi, ich suche auch Hinweisen, aber eine Schaube für Damen... Falls jemand noch weitere Ideen hat, wär ich echt dankbar. Gibts vielleicht irgend ein Buch, in dem ich mal gucken könnte? ?(
 
Da kann ich mich Katharina nur anschließen.[font='Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif']In vorbildicher Weise führt die Autorin mit diesem Werk den Leser, basierend auf Funden, Abbildungen und Textquellen, an die Rekonstruktion geeigneter Kleidung heran. Dabei wird nicht nur auf die grundsätzlichen Näh- und Schneidertechniken oder Stoffauswahl und Farbabstimmung eingegangen. Weitere behandelte Inhalte sind unter anderem: - Auswahl von Kleidung passend zu Region, Zeit und Stand[/font] [font='Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif']- Ausarbeitung Ihres persönlichen Grundschnittes - Auswahl des richtigen Materials - Umsetzung des korrekten Zuschnitts[/font] [font='Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif']Man kann anhand dieses exzellent strukturierten Buches lernen, Bruche, Hemd, Kittel, Kotte, Surkot, Kleid, Wams, Beinlinge, Hosen, Cotardie, Houppelande, Mantel, Kopfbedeckungen und weitere Accessoires für Frauen, Männer oder Kinder selbst anzufertigen. Es sind nur geringe Grundkenntnisse erforderlich - persönlichen Ehrgeiz vorausgesetzt.[/font] [font='Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif']Eines der Referenzwerke für eine hochwertige Darstellung in Living History und Reenactment - für mich eine ganz klare Empfehlung. 30 € sind zwar kein Pappenstiel, aber besser kann man Geld kaum investieren...[/font]
 
Also, soooo weit würde ich jetzt aber nicht gehen. Gut, ja, für einen Nähanfänger sind gute Überblicke drin (daher ANFANGS definitv zu empfehlen), aber so spezifisch, wie Du das darstellst, ist die Thursfield auch wieder nicht. Bei ernsthafter Darstellung mit Berücksichtigung regionaler und zeitlicher Trends muss noch sehr viel mehr Eigenrecherche betrieben werden, dafür ist das Buch viel zu überblicklich aufgebaut. Die eierlegende Wollmilchsau (wie es sich bei dir anhört) ist es definitiv nicht. Wäre auch schwer zu realisieren und dann unbezahlbar.
 
[font='Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif']- Auswahl von Kleidung passend zu Region, Zeit und Stand[/font] [font='Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif']... - Auswahl des richtigen Materials ...[/font] [font='Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif'] [/font]
Ich habe, um mich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, noch mal einen Blick hineingeworfen. Zu Regionen findet sich so gut wie nichts, zu Stand und Zeit so allgemein, dass es alleine (sprich: ohne regionale Recherche) ungenügend wäre. Zu den Materialien sind die Angaben ebenfalls viel zu allgemein gehalten (Beispiel: Wollstoff, aber in welcher Bindung?) Dann: Unterschied burgundisch vs. süddeutsch, da wird kaum drauf eingegangen. Ein ganz wichtiger Bestandteil des späten 15. Jahrhunderts, die angesetzten Rockteile, fehlen ganz. Welches Kleidungsstück in welchem Kontext getragen wurde, die Informationen sind ebenfalls entweder zu allgemein oder fehlen. Ich will das Buch damit nicht verreißen. Ich finde es gut, wenn man am Anfang steht. Aber es ist weit weg von DEM Referenzbuch für eine Darstellung des späten Mittelalters.
 
Hallo Jorunn,
Aber es ist weit weg von DEM Referenzbuch für eine Darstellung des späten Mittelalters.
natürlich hast Du mit der Aussage recht - aber das hab ich doch auch gar nicht geschrieben ;). Und auch nichts davon, dass es eine Eigenrecherche ersetzt oder über spezielle Lokalisierungen und Zeitstellungen bis ins Details alles erklärt. Das sind "behandelte Inhalte", nicht mehr und nicht weniger. Du wirst mir sicherlich zustimmen, dass in diese Stoßrichtungen in den meisten vergleichbaren Büchern (noch) weniger diesbezüglich sensibilisiert wird, nicht wahr? Also denke ich, kann man das durchaus positiv erwähnen. Da sich das Buch auf zahlreichen Literaturlisten von Gruppen mit "gehobenem Anspruch" wiederfindet, ist es denke ich nicht übertrieben es als ein Referenzwerk zu bezeichen - was sind denn die Literaurlisten anderes als Referenzverweise :rolleyes: ? Was natürlich vollkommen stimmt ist, dass das Buch auf die Ausgangsfragestellung
Schnittmuster für Schecke/Schaube gesucht Ich suche Schnittmuster für eine Schecke/Schaube aus dem "Schweizer Raum" oder Süddeutschland. Zeitraum zum Ende des 15.Jh. LG Papyrifex
hin nur unzureichende Informationen liefert. Darauf bezogen ist mein Beitrag schon etwas missverständlich...
 
Danke für den Buchtipp! Ich habe jetzt mal reingesehen und das geht mehr in Richtung Burgundischer Stil. An sich find ich das Buch aber klasse! Vielleicht werde ich mich dann doch dran wagen, mir einen Schnitt selbst zu erstellen... mal sehen =)
 

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