Spannung der Faden

[Quinta]

Hallo Bin Neu hier ( und mein Deutsch ist ganz schlecht) Habe jetst dass Brettchenweben entdeckt . Habe eine Frage und hoffe dass ihr mir Helfen könt. Ben seit kurzen mit Brettchenweben angefangen und habe probleme dass die Faden an der seite immer lokkerder sind. :kopfwand Wie kann ich dass problem lossen?? Grusse Quinta

 

[Hergils "mjöksiglandi"]

Goede dag, het zou helpen als u op zoek bent naar een idee om te schrijven Auch gern in nicht perfektem Deutsch Hergils

 

[Quinta]

Entschulding , stimmt etwas nicht? Gr Quinta ( ik kan hier toch niet in het nederlands typen)

 

[Hergils "mjöksiglandi"]

@ Quinta es stimmt alles, wir würden gern wissen was du machst ... ich sehe, das du aus Friesland kommst und auf Friesen reitest .. aber was macht’s du im Mittelalter ? Gruß Hergils ... der immer neugierig ist (de steeds nieuwsgierig)

 

[Quinta]

Nochmalls entschuldigung. Ich komme nicht aus Friesland , nur die Friesse. Ich wohne in Holland aber nur eine Steinwurf abstand von Deutsland , Twisteden. Ich mach mit meine Pferde ( friese) mit an Mittelalter Lagers und auch shows im Mittelalter still zusamme mit meinen Man und Tocher. :ritter07 Wir machen viel selber , Leder sachen vom Pferd und Holz abeid usw. Nur Zeit haben wir zu wenig. Zo habe ich von meinen Freundin die auch Brettchen webt , dass Brettchenweben virus bekommen. Grusse Quinta

 

[user1133]

Hallo Quinta, wie webst Du denn? Mit einem Webrahmen oder in dem Du die Kette an Dir festbindest? Wichtig ist, das beim Spannen das gesamte "Fadenbündel" gleichmäßig fest gezogen wird, also alle Fäden in der Hand gleich stark ziehen und dann einen Knoten an das Ende zu machen oder das Bündel einspannen. Hilft Dir das weiter?

 

[Rika]

Hallo, schließe mich Lisabeth an, du solltest von anfang an versuchen, dass alle Fäden die selbe Spannung haben... gelingt das nicht, kann man einzelne Fäden auch "nachspannen". Ich mache das so: ist ein Faden zu locker, nehm ich ein Streichholz und wickle den Faden so lange darum, bis er genau die selbe Spannung hat, wie die anderen Fäden. Das Streichholz dreht sich normaler Weiße nicht zurück, da ich es immer unter die anderen Fäden stecke. Interessant wäre noch, ob du an einem Webstuhl oder am Gürtel webst, welches Material zu verwendest und ob es immer die selben Brettchen sind. Auch wäre es vielleicht hilfreich zu wissen, wie du schärst und ob die besagten Fäden von Anfang an lockerer sind, oder ob sie das erst während des Webens werden. liebe Grüße Rika

 

[Quinta]

Hallo, Danke dass mit die Streichholzer ist ein super idee. Mit der Knoten werde ich Heute abend mall versuchen. Ich habe mit einen Gurtel versucht , und Klemme jetst das eine ausende am gurtel unter meinen Stuhl fest und die andere am Gitter vom Kamin. Bin jetst dran einen Webstuhl zu machen, es weben gefallt mir ganz gut. Die Fäden sind im anfang ein wenig locker aber dass wird schlimmer nach ein paar mal drehen und dann bleiben die Fäden dass selbe locker. (werden nicht lockerder) Ich habe in anfang Wolle versucht aber dass ging nicht gut, jetst mit Hakelgarn geht gut. Aber gleich mit den Webstuhl mochte ich auch mit Seide probieren (habe schone Borte gesehn vom Seide). Seit Kurzem habe ich metal Brettchen und dass geht besser wie die Pappe Brettchen die ich selber gemacht habe. grusse Quinta

 

[Fylgja]

Hallo Quinta, das Problem hatte ich auch. Das Streichholz hat zeitweise geholfen. Bei mir lag die Ursache im Garn. Es gab einfach nach, leierte aus. Mittlerweile nehme ich festeres Garn, was nicht so elastisch ist und leiert. LG Fylgja, dein Deutsch ist doch wunderbar... (solltest mal mein niederländisch hören :whistling: )

 

[Quinta]

Hallo Fylgja, Danke, aber mein Niederländisch ist genau so schlimm. Wass fur Gern gebrauchst du denn?? Grusse Quinta

 

[Fylgja]

Hallo, zur Zeit bevorzuge ich das Klippan Vävlin Leinengarn. Erhältlich unter anderem bei Sandra Mohr (Sandras Shop Meine ersten Borten habe ich mit Baumwolle gefertigt, die Wolle, die auch für Filethäkelei verwendet wird. Meine handgesponnene Wolle taugt nicht zum Brettchenweben. Die ist zu fluffig, zu weich. Wahrscheinlich weil die handgesponnene hauptsächlich zum Verstricken *produziert* wird... - und wer will schon einen harten Pulli. LG Fylgja

 

[Ohrkuss]

Hallo, ich hab hier vor kurzem von Franziska von Zollern einen Tipp bekommen:

für die ersten Projekte ganz gut thumbup .....achte noch etwas besser auf einen sauberen Rand, sonst ärgerst Du Dich beim Aufnähen. Der Schußfaden ist oft nicht ganz durchgezogen. Am Schönsten wird es wenn Du die Randbrettchen nur in eine Richtung drehst.

Wenn die Randbrettchen immer nur in eine Richtung gedreht werden, haben die Randfäden automatisch immer mehr Spannung. Vielleicht hilfts. Mich hats mit dem Brettchenwebvirus auch vor kurzem erwischt und ich bin auch noch ziemlich am Anfang... Gruß und viel Spaß Ohrkuss

 

[Franziska von Zollern]

Nein ich glaube Quinta hat ein anderes Problem ....sie webt vermutlich an einem Webstuhl und ihre Fäden sind am Beginn des Webens nicht alle gleichmäßig in der Spannung. Ich denke das das nicht daran liegt, dass sie die Fäden ungleichmäßig aufzieht. Ich habe ein paar Webstühle und nur an einem das gleiche Problem....ich habe mich auch sehr lange gefragt wieso, weshalb, warum....nach einer Weile bin ich dahinter gekommen. An diesem Webstuhl sind die Stäbe nicht alle kerzengerade. Somit wenn man den Faden aufzieht und ihn dann nach hinten schiebt kann es passieren dass die eine Seite mehr Spannung hat als die andere, da die Fäden meist über ein paar cm Breite liegen. Um dies zu korrigieren, nehme ich wie Rika auch eine Hilfe, Streichhölzer oder Zahnstocher. Das was Ohrkuss mit den Randbrettchen meint erhöht zwar die Spannung aber man muß irgendwann mal wieder Gegendrehen um die Spannung wieder zu reduzieren. Aber ich geh mal davon aus, dass er zu Beginn mit einer gleichen Spannung startet.

 

[Ohrkuss]

ah...okay :thumbsup: ich hab noch nie an einem Webstuhl gewoben. :whistling: Stimmt es, dass manche Webstühle in den äußeren Fadenbereichen an Spannung verlieren können, wenn die Streben, über die die Fäden laufen, der Spannung ein wenig nachgeben? ?(

 

[Franziska von Zollern]

ja und nein... es ist richtig, dass die Stäbe über die die Fäden laufen nachgeben können, aber dann ist es entweder ein sehr instabiler Webstuhl....meist aus Weichholz und schlecht verarbeitet, ober man webt mit einer sehr extrem hohen Spannung ( welche das Muster dann sehr lang werden läßt und nicht mehr schön darstellt) Wenn dies passiert wirst Du es nicht groß merken, dass die äußeren Fäden (offene Seite des Webstuhls)an Spannung verlieren, da dies sehr "schleichend" geht....Du merkst es eigentlich dann wenn Dein Webstuhl knacken anfängt und das ganze Ding auf einmal nachgibt :whistling: Wichtig immer wieder die Spannung nachlassen, dann passiert den Stäben auch nix. Jetzt haben wir schon zwei Spannungsprobleme beim Webstuhl... Was ich aber im vorherigen Post meinte war wenn die Spannung im "inneren Bereicht (zur geschlossenen Seite des Webstuhls) die Spannung weniger ist als im äußeren Bereich nach Aufzug. Ist meiner Meinung nach ein Problem wenn die Stäbe nicht 100% mit 90° verankert sind.