Themenvorschlag für Referat erbeten: Wikinger in Dänemark

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Margarethe

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Hallo zusammen, die Tochter meiner Nachbarin muss auf Dänisch ein Referat über die Wikinger in Dänemark halten. Bei 10-15 min. Dauer muss man sich natürlich auf einen Teil des Themas einschränken (und Hedeby/ Haithabu ist außenvor, weil es jetzt deutsch ist). Also, liebe Wikis: Was wäre euer Glanzpunkt in DÄNEMARK? Was sollte man kennen oder wissen? Für eure Tipps und Hinweise (bis zum 27.10.11) wäre sie sehr dankbar! Ach ja, bitte keinen Hinweise - "lies doch mal diesen oder jenen Thread". Das macht sie schon. Sie wünscht sich eure "Top Themen und Lieblingsorte"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin zwar kein Wiki, aber da fällt mir zuallererst Ribe ein. Dann Trelleborg und dann Roskilde.
 
Vorbasse (Siedlung), Bjerringhøj/Mammen (Grab), Aggersborg und Fyrkat (beides Ringburgen), Skuldelev und Roskilde (Schiffsfunde), Ladby (Schiffsgrab), Jelling (Grabhügel, Runensteine und Kirche mit Grab), Viborg Sondersø (Siedlung), Ravning Enge (Brücke), Lindholm Høje (vendel- und wikingerzeitliches Gräberfeld) und und und
 
Hier hüpft schon jemand vor Freude und bedankt sich für all eure tollen Tipps. Über die Entscheidung und des Ergebnis werden wir natürlich berichten... Mange tak! @Sigurdur: DEN Hinweis hab ich mir gleich für nächsten Sommer aufgeschrieben :bye01
 
Sie sagte ja, Haithabu ist ausgeschlossen, weils heute auf deutschem Staatsgebiet liegt. Und entsprechend dürfte das ja auch dann fürs Danewerk bei Schleswig gelten, oder nicht?
 
Natürlich ist es Schade, denn es gehörte damals zur Welt der dänischen Wikinger und der Dänen, die daraus hervorgingen.
 
Das sehe ich genauso Janne. Das is, wie ich finde, ein wichtiger bestandteil ihrer Geschichte. Aber was will man machen.^^
 
Vielleicht kann man es ja doch mit einbauen, sodass es nicht völlig unter den Tisch fällt. Wenns um die dänischen Wikinger gehen soll, kann man ja zu Beginn grob abstecken, welche Gebiete denn zu den dänischen Wikingern gezählt werden. Und da fallen dann Haithabu und das Danewerk (wie der Name ja sogar sagt) deutlich drunter. Und dann sagt man, dass man sich nun aber nur auf das heutige dänische Staatsgebiet bezieht. Somit wäre der Geschichte zumindest notdürftig Genüge getan. Klar, es ginge natürlich besser, aber Haithabu und Danewerk sind ja ausgeschlossen explizit. Aber sagt ja niemand, dass sie keine Erwähnung finden dürfen. ;)
 
So gesehen finde ich die Aufgabenstellung völlig verfehlt. Da soll ein Referat geschrieben werden über eine Bevölkerungsgruppe, die zu einer bestimmten Zeit ein bestimmtes Gebiet besiedelt hat. Und dieses bestimmte Gebiet wird eingegrenzt, so dass es in die Staatsgrenzen des heutigen Dänemark passt. Diese Grenzen waren damals aber so nicht gegeben, bzw. verliefen anders. Es passt hier alles irgendwie nicht zusammen. Sogar in Büchern über die Geschichte Dänemarks findet das Danewerk und Haithabu Erwähnung.
 
@ Ulrich: vielleicht sollte sie über diese Kontroverse eine Viertelstunde lang auf Dänisch reden? Wäre mal was Neues. :whistling:
 
Ich glaube, da versteht ihr die Beweggründe des Lehrers falsch. Soweit ich verstanden habe sind Haithabu und das Danewerk (auch) außen vor, weil jeder, der keine Lust hat sich anzustrengen eine Menge darüber ohne Mühe finden kann. Das sie -jetzt- in Deutschland liegen kommt da wohl gerade recht. Außerdem sprengen beide Themen auch nur im Ansatz die Viertelstunde. Ich kann schon verstehen, dass ein Dänischlehrer den Schülern bewusst machen möchte, dass noch mehr zu Dänemark gehört als Hotdog, Softeis und eine winzige Meerjungfrau. Sie hat übrigens noch einen Tipp bekommen: das Nydam-Moor. Das Buch darüber sieht sehr interessant aus, aber es ist auf Dänisch :heul .
 
Also, das ist jetzt ne echt faule Ausrede... In welcher Klasse ist deine Tochter, dass sie großen Aufwand für Recherchen haben muss? 6. Semester Archäologie und Dänisch dazu? Soweit ich mich an meine Schulzeit erinner, sollten Referate und selbst die Facharbeit damals keine wissenschaftlichen Arbeiten sein und auch keine neuen Erkenntnisse bringen, sondern im Grunde nur das Thema angemessen reflektieren und erarbeiten.
 

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