Trockenfleisch

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Das klingt ein bisschen nach Beef Jerkey (welches seeeeehr lecker ist). Mein Tip: Das Ganze funktioniert wie das Beizen- Fettarmes Rindfleisch von der Oberschale (Rouladenscheiben sind da sehr praktisch) oder Rückensteak ( Rumpsteak, wer´s nobler mag) in fingerdicke, ganz wichtig langfaserige, Streifen schneiden und mehrere Tage einsalzen (Schicht für Schicht richtig damit bedecken), das kann man dann im Kühlschrank platzieren. Nach 3- 4 Tagen ist genug Flüssigkeit entzogen (das Salz darf ruhig eine nasse,zähflüssige Konsistenz haben) für den nächsten Schritt. Nun kommt der Geschmack ins Fleisch: einen Tag lang, je nach Gusto, mit irgendeiner Gewürzflüssigkeit nach der das fertige Produkt schmecken soll, marinieren und anschließend gut abtrocknen. Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten: Wer einen Räucherofen hat, kann das Fleisch jetzt in den Rauch hängen oder im Umluftofen auf einem Gitterrost ( Tür einen Spalt öffnen) endgültig trocknen. Dabei ist zu beachten, daß die Temperatur 42- 43° nicht überschreiten sollte, sonst "suppt" das Fleisch zu stark und "kocht", denn es darf nur trocknen, Garprozesse müssen unbedingt vermieden werden. Wer eine Sauna hat, kann die trockene Restwärme nach dem letzten Gang nutzen, natürlich nicht direkt nach dem Aufguß, logisch! Noch eines: Die Menge des eingesetzten Fleischs reduziert sich durch die verschiedenen Prozesse je nach Intensität auf 1/4 bis hin zu 1/5 des Ursprungsgewichts. Man sollte schon 3-4 Kg Rohgewicht rechnen, daß es sich lohnt. Viel Spass beim Nachmachen, Tronje
 

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