hhmmm Unstetigkeiten im Wurfarm , sei es durch unterschiedliche Festigkeit, ungleichmäßige Dicke oder Breite ist immer unschön. Sage mal, sind das oben und unten 2 Bögen? Denn unten das Bild zeigt einen sehr schönen Recurve, der eigentlich gleichmäßig biegen müßte, oben das Teil biegt links entschieden zu griffnah. Das ist immer das Problem bei Bögen mit seitl. parallelen WA. Vom Griff zum Tip hin dreieckige/trapezförmige Wa mit gleichmäßiger Dicke biegen eher im Kreissegment, also gleichmäßiger. Der untere auf der Hompage ist jedenfalls ein feines Stückchen Stöckchenwerfer. Nur mit über 900 g hast Du irgendwo noch zuviel Stahl versteckt. Stahl ist ja doch um einiges fester als Lignin. Aber wo, kann ich Dir jetzt auch nicht sagen, wahrscheinlich in den Tips und im Griff bzw in den Fades. In Holz wiegt so was die Hälfte. Die Unstetigkeiten in den WA müßten bei dickeren und deutlich Schmaleren WA weniger ins Gewicht fallen und der Bogen würde um etliches leichter. Und pyramidal mit gleichmäßigen Dickentaper ist eigenlich ein Garant für eine gleichmäßige Biegebelastung. Leider kann man die Maße nicht erkennen. Es gilt ja Wb= (bh²)/6. Bei sonst gleichen Maßen einfach bh² konstant halten