Der Kopf des Herrn

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Die langen Haare waren auch nicht so unüblich. Die Normannen sollen teilweise sich die langen Haare der Engländer abgeschaut haben. Da gibt es auch die Zeit der langhaarigen Könige.
 
den Zeitraum für die langhaarigen Könige muss ich verbessern ... die Zeit der langhaarigen Könige war 5. Jahrhundert bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts als die Merowinger noch an der Macht waren
 
ich habe leider unfreiwillig glatze. aber gott sei daNK, gibts genug kopfbedeckungen ;(
 
Schöne Pottschnitte aufm Foto. Da sollt ich doch mal ein Foto von mir noch reintun. So sieht mein frisch frisierter Kopf auch noch aus. Is aber ohne Mütze frisch im Winter *g* Meine Frau lacht grade und meint: Bei Dunkel oder Grauhaarigen siehts wirklich aus wie ne Mütze.
 
Also ich trag nen etwa schulterlangen Pferdeschwanz, auf den ich nie wieder verzichten möchte, weil es keine Frisur gibt, die mir besser steht. Dazu hab ich derzeit nen Stoppel-Kinnbart. Ist noch etwas fusselig, aber schon ziemlich lang, dafür, dass ich noch nichtmal 18 bin (aber bald, puh). Was mir nur Bedenken bereitet, ist, ob ein Pferdeschwanz überhaupt authentisch ist, hat da jemand mehr Wissen zu als ich :D ?
 
Was mir nur Bedenken bereitet, ist, ob ein Pferdeschwanz überhaupt authentisch ist,
nach meinem Wissen und nach allen Darstellungen aus unserer SpäMi-Zeit nur authentisch am verlängerten Rücken von Pferden. :D
 
Witzig :keule1 ... mal ehrlich, es gab da nie lange Haare, die man ganz normal hinten zusammenband?
 
Ich bin da eher fürs traditionelle http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fe/Heinrich_der_Löwe_und_Mathilde_von_England.jpg http://www.wlb-stuttgart.de/index.php?id=3547&set[mets]=http%3A%2F%2Fwww.wlb-stuttgart.de%2Fdigitalisate%2Fcod.bibl.fol.23%2Fmets.xml&set[image]=6&set[zoom]=default&set[style]= Die Reiterfrisuren der Reiter mit der "Pudelmütze" http://de.wikipedia.org/w/index.php...warze_Herzog.jpg&filetimestamp=20091014024149 seit dem Foto sind meine jetzt denn auch bald stylisch, im mom sähe ich aus wie wild bill hickock :whistling: Noch zeitnähere Vertreter meines Stammes mit traditioneller Haartrcht fallen mir getze nicht ein. Einen habe ich noch http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Wilhelm_Raabe.jpg&filetimestamp=20060907225548
 
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@Agroman: Also mir ist auch keine Abbildung von der Frisur bekannt (wie auch, ohne den heutigen Zopfgummi hat das null Halt so hoch oben am Kopf). Ansonsten glaub ich, die meisten Frisuren der heutigen Mittelalterdarsteller sind etwas zu lang. Ich kenn eigentlich nur Abbildungen von sauber geschnittenen längeren Haaren, länger als Schulterlänge kenn ich gar nix bei mittelalterlichen Darstellungen. Teilweise hielt man sich hier an das römische Vorbild der kurzen Haare, unten kurz, oben lang war eine Zeit lang populär. grade abgeschnitten auf Schulterlänge ist eh bekannt. Aber da ohne Kopfbedeckung zumindest beim einfachen Volk fast nichts ging, find ich es nicht praktikabel, die Haare drunter recht lang zu tragen (wegen Hitze). Auch hält eine Kopfbedeckung die Haare aus dem Gesicht, weswegen da zurückbinden oder flechten übertrieben wär. Aber wie gesagt, wenn ihr wollt, schau ich gern noch mal bei Imareal nach, wenn ich wieder hin komm in der Arbeit über die Frisuren im Laufe der Geschichte.
 
Das Lorb hat anscheinend seine lustige Phase :cursing: ... Naja, außerdem, was heißt hier hoch oben am Kopf, ich trag den Knoten ganz unten, sonst sähe das ja nach Frauenfrisur aus :p . Aber man könnte das Ganze ja theoretisch auch mit ner Schnur zusammenbinden. Ich meine, wenn man mal genauer drüber nachdenkt: Für einen geflochtenen Bart/Zopf braucht man ja auch etwas, um es unten zuzubinden, damit es nicht gleich wieder aufgeht. Warum dann nicht auch noch einfacher, und das wäre ja der Pferdeschwanz.
 
Das Lorb hat anscheinend seine lustige Phase :cursing: ...
sei nicht aggro, Agroman :D Ich bin jetzt mal ganz "unlustig": Ich kenne keine Belege für mehr als schulterlanges Haar. ;)
 
Ein geflochtener Bart hält mit etwas Bienenwachs wunderbar, da braucht es keinerlei Fäden, Bändel oder ähnliches.
 
In die Zeit passt zwar Dein Bogen nicht, aber Suebenknoten gabs sehr lange bei den alten Sachsen. Diese "Mädchen" , -von den Wiki´s so genannt wegen ihrer Vorliebe für langes , gepflegtes Haar und glattrasiert, Gold und Silberschmuck und erlesene Stoffe schmierten sich, der Sage nach, Butter in die Haare. Dann liegen die besser und man kommt besser mit nem Kamm durch. Ausserdem brechen die dann nicht so leicht und es sieht nicht so fisselig aus. ( Brillantine hat den gleichen Effekt, nur riecht das nicht so nach "Reichtum". (ranziger Butter, Kuhstall). Aber englischer Bauer um 1300? Dem hätte sein Lord was erzählt, lange Haare und Breeches!
 
Ok, diese Sachsen hören sich befremdlich an... und dem englischen Lord wäre das glaub ich scheißegal^^, es sei denn der Bogenschütze gehört direkt zu seinem Haushalt und er hat dann was gegen die Frisur.
 

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