Eure Bögen!

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Ach August, da ich selber Bogen baue, Du weißt ja, Eigenwerbung ist hier EXTREM unfair und sollte mein Post auch nicht sein. Ich kenne keinen, den ich wirklich empfehlen könnte Aber Bad Oeynhausen ist soweit nicht weg. Wenn Euch nach nem traditionellen Flitzebogen/Flitzebagen ist, den gibts zur Zeit noch nur bei mir. Nur dafür müßte ich das Mädchen sehen.
 
Nur dafür müßte ich das Mädchen sehen.
Benimm dich Wilfried *Spaß* :D... Ich kenne zwar einige Bogenbauer, mein werter Bruder (unter anderem der, der auf der Schaumburg aufschlägt), aber die sind wohl etwas teuer für einen Kinderbogen. Da ich dich und deine Kleinen ja ebenfalls ganz gut ja kenne, würde ich vielleicht vorschlagen, dass ihr das entweder selber probiert oder an einem Kurs teilnehmt. Da habt ihr denke ich mehr von und die Kinder wissen das gute Stück vielleicht auch noch mehr zu schätzen. Auf Youtube könnte ich dir diese Reihe empfehlen: http://www.youtube.com/watch?v=egsfy0NW2K0. Ganz gut finde ich auch diesen Workshop: http://www.geisterspiegel.hosting-kunde.de/altneu/download/kunst_pdf/langbogen.pdf Staves bekommst du an vielen Stellen Online z.B. hier http://www.simeoni.de/shop/ (mir fällt gerade auf, dass die auch noch ein paar Bogenbauanleitungen haben)! Ich würde deinen Kleinen am Anfang auch nicht mehr als 10-15 Pfund zumuten. Ihr könnt sie ja mal vielleicht zum örtlichen Bogenverein bringen und da ein paar Bögen ausprobieren lassen. Alternativ kann ich euch beim nächsten Markt mal meinen alten Rattanbogen zum Testen geben. Der hatte mal knapp 20-25 Pfund, sollte aber mittlerweile etwas an Kraft verloren haben und ich kann dann noch mittels ver- und entdrillen der Sehne ein wenig was variieren. Ich werde mal nacher die Zugkraft messen und dir eine PM schreiben :)! Liebe Grüße
 
:)) Den kleinen Fehler am Anfang mit dem Spalten hat er ja immer noch nicht geändert . Man spaltet wie der Vogel sch ...., also von dünn nach dick. Hat er im Film auch gemacht, nur sich versprochen. Leider gibt das eben nix annähernd mittelalterliches, passendes. Auch die anderen Bogenbauer bieten in ihren Kursen ja nur entweder beidseits angespitzte Besenstiele (ELB/englische Scheibenbögen,- gabs erst so ~ 1300+), oder zugesägte Fußleisten mit aufgeklebtem Griff (moderne Flachbögen, so ab 1950 ) Und alle im symmetrischen Tiller. Und der ist erst so ~ 1400 +, vorher sieht man auf Bildern immer so "krumme Dinger". Die haben sich nicht verzeichnet, die haben nur Bögen ohne Handschock gemalt.
 
Wenn man einen Kurs zum Bau von "frühen" Bögen belegen will, könnte das hier vielleicht die richtige Adresse sein. http://www.afm-oerlinghausen.de War selbst noch nicht dort, habe mir aber von anderen Bogenschützen sehr positive Dinge berichten lassen und die Bögen die dort entstanden sahen zumindest für mich stark nach "Haitabu" aus.
 
Hallo, da ich ja erst durch das Bogenschiessen mein Interesse am Ma wieder entdeckt habe ist mein erster Bogen ein Bearpaw Starhunter 30 Pounds gewesen.Wurde dann gegen gleiches Exemplar in 40 Pfund ausgetauscht. Beides waren mietbögen von Allermann aus Ottersberg. Dann der erste gekaufte 45 Pfünder für wenig Geld, ein Ragim Wolf ( 119 € von Franks castle in Rieste ), für das Geld ein toller Bogen. Die Ernüchterung kam auf dem Tunier in Emsdetten 2011, alle weiten Ziele konnten nur mit ausgeprägter ballistischer Schussbahn erreicht werden ( leider eher nicht ). Darauf Geiz beiseite geschoben und bei Marbow ( www.marbow.de) einen Langbogen mit 55 Pfund ( kann ich mittlerweise locker ziehen ) und Carboneinlage bestellt. Nach meinen Vorstellungen zu einem äußerst günstigen Preis gefertigt und irre schell, kein Handschock spürbar. Und da das Mittelalter lockte und meine Freundin mich sponserte kam in 2011 noch ein englischer Langbogen mit 50 Pfund dazu. Langsam, mit Handschock usw. Macht aber auf seine Art viel Spaß. Hab ihn mir zur Darstellung eines Ma Bogenschützen angeschafft, Pfeile aus authentischen Materialien werden wurden und werden beschafft ( Bodkin - und Jagdspitzen echt handgeschmiedet, jede ein Unikat, Federn von Gänsen und die Schäfte aus Schößlingen. Gruß Yeoman
 
Okay dann nenn ich mal paar meiner Bögen (5 Reiterbögen) Tòth "Krim-Tatar" >(28lbs) Molnár "Krim Tatar" (30lbs) Molnár Türke (44lbs) Grozer Basis-Hunne (50lbs) Grozer Altskythe (33lbs) Für meine Darstellung verwende ich meinen Türken (Posen und Schießen auf MA-Festen auf Zielscheiben), und den Molnár "Krim-Tataren" (deswegen " weil er nichts mit einem extehn Krim-Tataren gemein hat) zum Zielen auf lebendige Ziele im Freikampf nach CB. Meinen Tóth Krim-Tataren verwende ich kaum noch, und wird nur noch aus sentimentalen Gründen aufbewahrt, während ich den Skythen von Grózer verwende um Interessierte das Bogenschießen (speziell das Schueßen mit Daumenauszug) beizubringen und den Basis-Hunnen von Grózer für Weitdistanzschüsse und Parcours. Meinen Molnár Krim-Tataren möchte ich verkaufen sobald ich endlich mal meinen neuen bestellten Bogen habe (Grozer Krim-Tatar oder Grózer Indo-Perser) In der Vergangenheit hatte ich noch ein paar andere Bögen, wie zB den Tarvei Kun, den Tóth C-Bogen und den Tóth Magor.
 
Yeoman, wieso ist Dein englischer Scheibenbogen mit 50# langsam? kannst Du mal die Maße posten? und das Material? Mit 10grpp= 0,65g/# also bei Deinem Bogen einem Pfeilgewicht von 32g sollten die Pfeile deutlich über 160 m fliegen
 
Hallo Wilfried, das mit dem langsam kommt wahrscheinlich rein subjektiv. Mein Langbogen mit Carboneinlage und Fastflight-Sehne ist eben sehr schnell. Deutlich schneller als der zuggewichts identisch Viper eines Kollegen. Der englische Bogen ist 72 " lang, das Material ist Esche und stammt von der Fa. Kunst Griff aus Berlin. Ich schieße ihn bislang mit meinen ersten selbstgebauten 11/32 " Pfeilen mit History Points und langer, hoher Befiederung in voller Länge.Mit Sicherheit um die 40 Gramm schwer. Da ist natürlich eine Optimierung möglich. Der Eindruck kommt natürlich im A-B Vergleich deutlich rüber. Mit Deiner Berechnungsformel kann ich noch nichts anfangen, hab mich damit noch nie beschäftigt. Gruß Yeoman
 
Allgemein: Selfbows sollten ~ 10 grain= 0,64 g pro Pfund zuggewicht als Pfeile verschießen. Das verträgt ein Bogen allgemein gut , aber das Pfeilgewicht ist nicht so groß, das die Pfeile nicht mehr aus den Puschen kommen. zum Vergleich, Compoundbögen (Fahrräder)schießen mit 3grpp. Das die Pfeilgewschwindigkeit bei denen natürlich 3x höher ist , ist klar. Und 40 g sind für einen 50# Bogen, der was bringen soll, zu schwer. -die sind logisch ein Drittel langsamer.
 
Hallo Wilfried, ich werde am Wochenende einfach mal meine Pfeile wiegen, anschließend auf ein Stoppelfeld gehen und ein paar Pfeile in den Himmel schießen und die Reichweite messen. Mach ich mit beiden Bögen und schick Dir dann die Ergebnisse. Kann ich mit meinem Status als Jungspund Fotos meiner Bögen und Pfeile einstellen ? Gru Yeoman
 
So, habe mir meine Bögen geschnappt und bin schiessen gegangen: ELB 50#, Pfeile 32" 37 Gramm mit viel Feder Reichweite 127m Pfeile 29", 30 Gramm mit 4" Shield Reichweite 137m Langbogen modern 55# Pfeile 29", 30 Gramm mit 4" Shield Reichweite 175m Abschusswinkel 45 Grad, kaum Wind
 
Dein ELB ist tatsächlich lahm, denn die 30g Pfeile sollte er schon so 20m weiter werfen. Im Perryreflex verleimt, sollte er das bringen. Die 30g Pfeile liegen in der Norm, 30g sind 462gr, also knapp über 9 grpp (grain per pound). Da müßte er die 160m bringen, oder die Hornnocken sind zu schwer, das sind ja richtige Keulen. Mit 72" hätte er einen Maximalauszug von ~33", also 32" sicher, die geben aber für einen 198 Bogen nur 31 " an :-(. Und das für den Preis....
 
Moin, ich ziehe 28 "
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mit einmal klappt das auch mit den Smilies
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Der ist aber nicht verleimt. Esche aus einem Stück. Gruß Yeoman
 
Hmm, teilweise echt schöne Bögen habt ihr. Der Rest ist "nur" schön ;). Mein Bogenrudel besteht aus: - einem pyramidialen Flachbogen aus Baumarktbambus, aus zwei Latten, die wie beim Bhutanbogen im Griff überlappen, mit 5#@30", falls mal Kinder da sind; - einem unförmigen Massarandubaklotz mit angeschraubten Wurfarmen vom Samick Polaris (08/15 Einsteigerrecurve), der nur 55" lang ist, aber 24#@34" bringt. Den benutze ich zum Üben meines Ablasses. Zum Schießen ist der zu langsam, und zum Herzeigen zu hässlich; - einem Langbogen (74" ist lang) aus weicher Eibe mit 40#@31", der zur Deko abkommandiert ist; - einem Nomad (Grozer) Trh-Türken mit 48#@32", spaßiges Gerät; - einem Song-Mu-Gung Carbon-Gung, also einem traditionell koreanischen Bogen, aus modernem Material, aus Korea, mit 66#@32". Die letzteren Beiden schieße ich gern.
 
Ich habe mir vor kurzem einen Langbogen (68 Zoll, 35 Lps) gekauft und bin sehr zufrieden damit auch wenn ich zur Zeit wenig Zeit zum Schiesen habe. Im Sommer trainiere ich beim BSC Rastatt auf der Schießanlage. Ist auch mal sehr toll mit Capoundbögen zu schießen :) Bin dabei mir ne eigene Zielauflage und Scheibe zu bauen um auch privat mehr zu üben... :robin
 

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