Hilfe bei der Darstellung eines Weinbauern

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... Ich denke ein Rückenkorb kommt nur in Frage falls wir doch irgenwann mal lagern sollten. Für die Marktbesuche wäre es zu umständlich. ...
Denk nochmal drüber nach: Eine kleine Kiepe ist prima für Marktbesuche ohne festen Stützpunkt / Lager. Du mußt Dich nur an Bewegungen mit dem "Tiefgang" gewöhnen, damit unfreiwillige Slapstick andere Leute nicht belästigt. Falls Du in Familie oder so unterwegs bist, könnt ihr euch beim Tragen abwechseln (das reduziert meist auch "gemeinsames" Gepäck :D ). Eine einfache Umhängetasche a la Brotbeutel aus Stoff (gute Verwendungsmöglichkeit für Reste aus Gewandungsverschnitt) ist für Kleinigkeiten nützlich; Getränke o.ä. sind da drin aber eher hinderlich. Da würde ich die Kiepe vorziehen.
 
Hallo! Hatte nochmal selbst etwas nachgesehen, das Werk ist von 1338-1344, 1400 wurde ein weiterer Teil angefügt, da kommen die Abbikdungen aber nicht her. Knöpfe sei bitte."vorsichtig" die kamen zu der Zeit erst auf, da muss man regional genauer schauen. Gruß Christoph
 
Knöpfe sei bitte."vorsichtig" die kamen zu der Zeit erst auf, da muss man regional genauer schauen.
Genau. Wenn dein Weinbauer in der Nähe von einem grossen Warenumschlagplatz oder direkt an einer Handelsroute wohnt sind Knöpfe durchaus denkbar. Immer auch daran denken, dass die Mode von der Oberschicht und damit vom Adel "gemacht" wurde und es teilweise sogar mehr oder weniger strenge Vorschriften gegeben hat. Der Adel wollte, dass das Volk möglichst nichts nachmacht was die Mode betrifft und gleichzeitig wollte das Volk so nahe als möglich an die Art der Kleidung der Adligen kommen, den Stil also kopieren. Da konnten ein paar Knöpfe zuviel oder eine "falsche" Kopfbedeckung der Frauen schon viel Geld kosten oder man wurde sonst irgendwie bestraft. Zum Glück ist das heute nicht mehr so. ;-)
 
Hallo! Na leider! Würden weniger Mädels.in kaputten Jeans rumlaufen. :D :D :D Gruß Christoph :back
 
Hallo -isenbarth, hast Du mal in Erwägung gezogen bei den Winzern an Rhein, Mosel oder Saar etc. nachzufragen. Also nicht bei Weingut A oder B sondern bei den Winzergenossenschaften oder Heimatmuseen in größeren Winzerstädten. Die haben ggf. auch einige Tipps. Es gibt doch auch mehere Wein bzw. Winzermuseen. Beim googlen tauchen diese Museen schnell auf.... Dort sollte sich auch einiges für Deine Darstellung finden. Und in den vorherigen Beiträgen finden sich auch schon viele gute Hinweise. Grüße sendet Olegsson
 
Nicht zu vergessen das die Wein Qualität damals mit der heutigen in keinster Weise zu vergleichen ist. Für den heutigen Geschmack würde ich diesen fast schon als Ungenießbar benennen. Die besten Weine wurden damals aus Italien oder Süd- Frankreich importiert, da diese durch eine höhere Sonneneinstrahlung deutlich süßer waren. Die Sommer waren hierzulande noch nicht so warm und lange wie heute, so das die Beeren auch nur bedingt reifen konnten.
 

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