GREIF
V.I.K.
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Ihr Herren, schaut auf den besten Ritter, den Ihr je gesehen. Er ist tapfer, höfisch und geschickt, vornehm, wortgewand und von edler Abstammung, wohlerfahren in Jagd und Falknerei. Er versteht sich aufs Spielen unter anderem aufs Brettspiel und Würfeln. Er behält seinen Reichtum nicht für sich sondern setzt ihn selbstlos für gute Zwecke ein. Er zögert niemals, ehrenhafte Taten zu vollbringen. Inbrünstig liebt er Gott und die Dreifaltigkeit und seit dem Tag seiner Geburt gehörte er niemals einem Gericht an, an dem etwas Falsches getan oder verhandelt wurde, ohne dass er Einspruch erhoben hätte. Immer schätzte er gute Ritterart, er ehrte die Armen und Niedergedrückten und richtete jeden nach seinem Stand.
- Die Tugenden: Er soll seinem Herren stets ergeben sein. Er soll die gelobte Treue nicht brechen und nicht meineidig werden. Er soll nicht nach Beute gieren. Er soll zum Schutze seines Herren nicht das eigene Leben schonen. Er soll für das Wohl des Staates bis zum Tode kämpfen. Er soll stets die Wahrheit sprechen. Er soll stets massvoll und besonnen handeln. Er soll stetig und beharrlich sein Ziel verfolgen. Er soll Grossmut und Freigebigkeit zeigen. Er soll sich gegen jedermann höflich benehmen, wohlerzogen auftreten und sich gegen Frauen ehrerbietig betragen. Er soll Glaubensfeinde und Ketzer bekämpfen. Er soll Arme und Schwache verteidigen. Er soll sich in Demut üben und ein gottgefälliges Leben führen.