Campus Galli - Karolingische Klosterstadt Messkirch

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Weitere Kosten kommen auf die Steuerzahler zu, weil in der Karolingischen Klosterstadt die Stelle eines Geschäftsführers geschaffen werden soll. Insgesamt dürfte damit die Stadt Meßkirch dieses Jahr ca. 300.000 € für den Betrieb des Campus Galli aufwenden müssen.
Und den Job kriegt Tebartz van Elz... :schock1 da fehlt nur noch ein Flughafen, oder, hm, was noch? :bahnhof Ja, genau! :kopfwand
 
Die erwarteten Besucherzahlen sind für das gezeigte absolut überzogen hoch. Aber wenn man realistische Zahlen angesetzt hätte gäbs wohl nicht genügend öffentliche Gelder....
 
Werden die jetzt vernünftig? Abgesehen davon, das es vollkommen gaga ist, unter einer geschichtsnahen Kleidung ein BW Tshirt zu tragen .... Ein Leinenhemd kostet ~45€ und ist der absolute Hit als Arbeitshemd. Aber den Sitz an die Baustelle und nen Profi mit Aufpasser als Geschäftsführer, hat was. Das der Spaß nun mal richtig Geld kostet, wenns was werden soll, dürfte so langsam auch dem Letzten dämmern. Und fast 4000 Besucher im Monat ist für so ein Dingen schon richtig gut. Hauptsache, die haben dann nicht das Gefühl, veralbert worden zu sein, so daß sie wiederkommen. Dann werden das auch mehr. Nur so langsam sollte sich der "Aufsichtsrat" ( Gemeinderat) mal ins Thema einarbeiten... Das Dingen läuft ja schon ne Weile
 
Werden die jetzt vernünftig?
Nun, rein nach dem bisherigen Personaltableau wäre ein Geschäftsführer eigentlich nicht nötig. Die administrative Ebene der Karolingischen Klosterstadt setzte sich bisher wie folgt zusammen: a) Bert M. Geurten, studierter Betriebswirt, zuständig für Marketing, Pressearbeit; Ideengeber und Vorsitzender des Trägervereins (1) b) Verena Scondo, gelernte Einzelhandelskaufrau, Personalwesen und Organisation der Betriebsabläufe auf der Baustelle (2) c) Thomas Fuhrmann, Architekt, Baustellenleiter (3) d) Erik Reuter, Historiker (4) e) Silke Hinzu und Natalie Amann, Büro (5) Daneben gibt es noch einen Wirtschaftsbeirat unter Führung von Manfred Sattler, Präsident der IHK Koblenz. Die Aufgabe des Wirtschaftsbeirates ist es, „einen detaillierten Businessplan zu erstellen und die Finanzen der Klosterstadt zu kontrollieren. Zudem soll der Beirat künftig den Jahresetat genehmigen und muss über außerordentliche Ausgaben informiert werden.“ (6) Weitere Mitglieder des Wirtschaftsrates sind der Meßkircher Unternehmer Lothar Bix, Markus Herz, Vorstandsmitglied der Volksbank Meßkirch und Carsten Knaus, Vorstandsmitglied der Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch und der Wirtschaftsförderer der Stadt Meßkirch Wilhem Stöcker (Diplom-Kaufmann). (7) Diese geballte Ansammlung von wirtschaftlicher und unternehmerischer Kompetenz hat bisher dennoch nicht ausgereicht, das Klosterstadt-Projekt in sicheres Fahrwasser zu führen, stattdessen haben sich neue Finanzlücken aufgetan. Die Betriebskosten der frühmittelalterlichen Baustelle belaufen sich derzeit auf rund 50.000 € im Monat. ( 8 ) Bei einem durchschnittlichen Eintrittspreis von 7 € (ermäßigte Eintrittspreise für diverse Besuchergruppen!) braucht der Campus Galli also um die 7200 Besucher pro Monat, um auf eine schwarze Null zu kommen. Derzeit erreicht man etwa die Hälfe davon. Die Kosten für die Gehälter der Mitarbeiter werden in den nächsten Monaten sogar weiter steigen, da neben dem Geschäftsführer auch noch ein Zimmerer-Meister und eine neuer Schmied eingestellt werden sollen (der bisherige Schmied soll sich laut dem Blog von zwei freiwilligen Helfern einen besser bezahlten Job in der freien Wirtschaft gesucht haben). Quellen: 1) Kessler, M. 2013: Der Kauz, der das Kloster klont. St. Galler Tagblatt, 29.05.2013. /www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/stadtstgallen/tb-ag/Der-Kauz-der-das-Kloster-klont;art197,3419438']http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/stadtstgallen/tb-ag/Der-Kauz-der-das-Kloster-klont;art197,3419438[/url]> (12.11.2013). 2) Michelberger, I. 2013: Verena Scondo managet die Klosterstadt. Südkurier, 20.04.2013. /www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Verena-Scondo-managet-die-Klosterstadt;art372566,6023351']http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Verena-Scondo-managet-die-Klosterstadt;art372566,6023351[/url]> (12.11.2013). 3) Michelberger, I. 2013: Aktiv bei Campus Galli: Thomas Fuhrmann. Südkurier, 20.06.2013. /www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Aktiv-bei-Campus-Galli-Thomas-Fuhrmann;art372566,6122554']http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Aktiv-bei-Campus-Galli-Thomas-Fuhrmann;art372566,6122554[/url]> (07.06.2014). 4) Messner, W. 2013: Projekt Klosterstadt in Meßkirch: Schöne alte Welt. Stuttgarter Zeitung, 23.06.2013. /www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.projekt-klosterstadt-in-messkirch-schoene-alte-welt.a5224800-422c-45f5-83d5-5199dfb45c4a.html']http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.projekt-klosterstadt-in-messkirch-schoene-alte-welt.a5224800-422c-45f5-83d5-5199dfb45c4a.html[/url]> (07.06.2014). 5) Michelberger, I. 2013: Karolingische Klosterstadt: Silke Hinz erste Anlaufstelle für Freiwillige. Südkurier, 05.09.2013. /www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Karolingische-Klosterstadt-Silke-Hinz-erste-Anlaufstelle-fuer-Freiwillige;art372566,6260728']http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Karolingische-Klosterstadt-Silke-Hinz-erste-Anlaufstelle-fuer-Freiwillige;art372566,6260728[/url]> (07.06.2014). 6) /www.campus-galli.de/de/Freunde-Foerderer/Wirtschaftsbeitrat/page26756.aspx']http://www.campus-galli.de/de/Freunde-Foerderer/Wirtschaftsbeitrat/page26756.aspx[/url]> (07.06.2013). 7) Michelberger, I. 2013: Sie durchleuchten die Finanzen der Klosterstadt. Südkurier, 07.06.2013. /www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Sie-durchleuchten-die-Finanzen-der-Klosterstadt;art372566,6100787']http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Sie-durchleuchten-die-Finanzen-der-Klosterstadt;art372566,6100787[/url]> (07.06.2014). 8 ) WAB 2014: St. Galler Klosterplan wird Wirklichkeit. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee Juni, 42–43. /www.weingarten.ihk.de/linkableblob/rvihk24/servicemarken/IHK_Magazin/downloads/2914814/.3./data/IHK_Magazin_WAB_06_Gl_040614-data.pdf']http://www.weingarten.ihk.de/linkableblob/rvihk24/servicemarken/IHK_Magazin/downloads/2914814/.3./data/IHK_Magazin_WAB_06_Gl_040614-data.pdf[/url]> (07.06.2014).
 
Nun, schade eigentlich, manchmal ist es nicht schön , recht zu haben. Aber irgendwo in den Tiefen dieses Threads habe ich sowas in der Richtung mal geschätzt. Sicher könnte man die Einnahmesituation und auch später die Ausgaben senken, aber eine Baustelle dieser Größenordnung hat nun mal diese Anlaufkosten. Und bei der bisherigen, blauäugigen Vorgehensweise sind die in der Anlaufphase. Bisher wurde ja nur "middelalderliches Bauen" "gespielt", und 6 x Büro sind so übern Daumen zwischen 30 und 50 gewerbliche Mitarbeiter, da sollte das dann vorangehen. Da reichen 50 000 im Monat aber nicht ... Und unter 25 Gewerblichen würde ich als Bauleiter noch nichtmal den Hintern aus dem Sessel heben, höchstens, um die Kündigung abzugeben.
 
Bei all dem Gerede über die Wirtschaft soll nicht unerwähnt bleiben, dass es beim Campus Galli ja eigentlich um Geschichte geht, um genau zu sein, um den Bau eines Klosters aus der Karolingerzeit, und das möglichst authentisch. Die Campus-Galli-Herbergen, der Zusammenschluss der Gastronomen und Hoteliers rund um die Karolingische Klosterstadt haben dazu nun in der aktuellen Ausgabe der Postille der Campus Galli Herbergen "brief & siegel" Juni 2014 ihr erstes Erlebnisprogramm vorgestellt. Die geschichtsinteressierten Touristen können sich in diesem Sommer u.a. vergnügen bei: - Die Welt der Römer - Esels-Trekking - Tafeley im Ritterkeller - Ritterturnier - Übernachten im Indianertipi - Räuberführung im Jahr 1820
 
Bürgermeister Zwick wehrt sich derweil gegen die anhaltende Kritik an der Authentizität des Klosterbau-Projektes. In einem Interview mit dem Südkurier sagte er, dass es im Internet viel „Rumgeschmiere“ gäbe. Es sei klar, dass man auf dem Gelände kein Riesenrad aufstellen würde, wenn „aber ein Campus Galli-Mitarbeiter ein T-Shirt unter seiner Jacke an hat und das gleich als Beleg dafür genommen wird, dass man das mit dem Mittelalter nicht erst meint, ist das völlig gaga.“
Die geschichtsinteressierten Touristen können sich in diesem Sommer u.a. vergnügen bei: - Die Welt der Römer - Esels-Trekking - Tafeley im Ritterkeller - Ritterturnier - Übernachten im Indianertipi - Räuberführung im Jahr 1820
Gaga oder nicht gaga, das ist hier die Frage. :kopfwand Ich hätte noch ein Tip der ins MA passt. Baut vor den Eingang eine Holzhütte mit Scheibenräder und verkauft Rittervierkantspätzle (Pommes) mit Solanum lycopersicum Sosse. Verkauft sich bei Kindern sicherlich gut.
 
Da müssen sich doch allen Museumsbetreibern, speziell Freilichtmuseen, die Haare inkl. Zehennägel sträuben :cursing: bei so viel geballter Kompetenz :thumbsup: . Und wer kompetente Kritik äußert :keule1 wird als "Gaga" hingestellt - Da sollte die nette Dame mal eine Klage wegen Namensmißbrauch einreichen :whistling: Also dann nur noch dieses Jahr ein "kleiner " Zuschuss und dann nächstes Jahr völlig überraschend noch einer und dann .... Wenn ich solche Kalkulationen, bei meinen Projekten, im Betrieb bringen würde wäre ich schon längst auf der Strasse! Und über korrekte Geschichtsvermittlung brauchen wir gar nicht weiterreden. :kopfwand Wie lange lassen sich die Bürger von Meßkirch noch an der Nase herumführen? Die Hoffnung auf die "großen Kuchenstücke" vom Geldkuchen scheint noch nicht ausgeträumt zu sein. Na dann Frohes erwachen. (Und falls ich mich geirrt habe und da steht in ein paar Jahren doch was vernünftiges und wird was vernünftiges gezeigt halt ichs wie Adenauer :whistling: Ich glaub mittlerweile nicht mehr dran)
 
Wenige Wochen nachdem der Gemeinderat für die laufende Saison zusätzliche 200.000 € als Betriebskostenzuschuss gewährte, hat der Gründer und Vereinsvorsitzende Bert M. Geurten ein noch stärkeres finazielles Engagement der öffentlichen Hand gefordert:
"Wir haben zuwenig Mitarbeiter und es könnten ein bisschen mehr Zuschüsse sein. [...] Das Falscheste wäre es, wenn wir keine Unterstützung mehr von der Stadt erhielten."
An die neu gewählte Landrätin Stefanie Bürkle richtet Geurten den Wunsch, dass der Landkreis Sigmaringen auf die Rückzahlung eines Darlehens in Höhe von 100.000 € verzichten möge. Geurten begründet seine Forderungen nach weiteren Finanzhilfen damit, dass der Campus Galli ein Impulsgeber für die ganze Region sei. Quelle: Moser, G. 2014: Ein Jahr Campus Galli – Bert M. Geurten zieht im Interview Bilanz. Südkurier, 25.06.2014. /www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Ein-Jahr-Campus-Galli-Bert-M-Geurten-zieht-im-Interview-Bilanz;art372566,7042896']http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Ein-Jahr-Campus-Galli-Bert-M-Geurten-zieht-im-Interview-Bilanz;art372566,7042896[/url]> (25.06.2014).
 
die neu gewählte Landrätin Stefanie Bürkle
Wollte nicht Meßkirchs Bürgermeister Arne Zwick für diesen Posten kandidieren?
Wir haben zuwenig Mitarbeiter und es könnten ein bisschen mehr Zuschüsse sein
Ist eigendlich der Posten des Geschäftsführers noch frei ? Oder kann ich noch eine Bewerbung schicken :p
 
Die Ambitionen auf das Landratsamt wurden Zwick zwar immer nachgesagt, aber seine Partei hatte den Vernehmen nach andere Pläne. Die letzte Zeitungsmeldung diesbezüglich lautete, dass man Zwick der Notnagel sein sollte, falls sich nicht jemand anderes als Kandidat finden würde. Und was den Geschäftsführer angeht - in obigen Artikel denkt Geurten offen darüber nach, den Posten auf zwei aufzuteilen. Einer für's Buro, und einer für's "Technische" (was immer das dann auch sein soll). Insofern tu dir keinen Zwang an... :kopfstreichel
 
Uli, überleg Dir das , du bist ja nu nicht mehr der Jüngste, und Herzinfarkt ist kein Geschenk ...
 
Herzinfarkt ist kein Geschenk
kann mich jetzt an keine Meldung erinnern, dass bei BER oder Elbphilharmonie iregndein Verantwortlicher einen Herzkasper erlitt... also: nur ran an den Posten und dann fein aussitzen.
 
Der Campus Galli hält Einzug in ein neues Schulbuch für Baden-Württemberg. Geurten dazu:
Ich bin stolz, dass wir künftig in einem Schulbuch drin sind.
Quelle: Schwäbische Zeitung [sz] 2014: Campus Galli wird Thema im Schulbuch. Schwäbische Zeitung, 25.06.2014. /www.schwaebische.de/region_artikel,-Campus-Galli-wird-Thema-im-Schulbuch-_arid,10037502.html[/url]> (25.06.2014).
 
Wohl im Mathematikbuch oder Wirtschaftslehre. :D
 
An die neu gewählte Landrätin Stefanie Bürkle richtet Geurten den Wunsch, dass der Landkreis Sigmaringen auf die Rückzahlung eines Darlehens in Höhe von 100.000 € verzichten möge. Geurten begründet seine Forderungen nach weiteren Finanzhilfen damit, dass der Campus Galli ein Impulsgeber für die ganze Region sei.
Ja, wo bleibt denn der Impuls der selbsternannten Klosterstadt für die Region, sprich die anderen die alle einen Kredit wollen,weil die Klosterstadt (die gar keine ist), soviele Gäste angelockt hat?
 
Naja, das mit dem Zuschuß von 200 000 relativiert sich, wenn 100 000 zurückgezahlt werden müssen. Und 100 000 sind einfach viel zu wenig, um das Dingen so durchzuziehen, wie es eben durchgezogen wird. Mit echt geschichtsnaher Ausrüstung brauchen die, um wirkungsvoll arbeiten zu können, irgendwo locker 300 000 in der Kriegskasse. Mit nicht geschichtsnaher Ausrüstung so 500 000 jährlich. Warum? Bei moderner Ausstattung muß die Ausrüstung dazu gekauft werden, geschichtsnahe Ausrüstung wird im Projekt beschafft. Ein fremdbeauftragtes Architekturbüro, das ja die Bauanträge stellen müßte und die ganzen Zeichnungen etc anfertigen, kostet... Quelle Bundesgesetzblatt via Architektenkammer Berlin: http://www.ak-berlin.de/publicity/a...$FILE/HOAI Bundesgesetzblatt 16_Juli_2013.pdf Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Da darf allerdings ein angestellter Meister des Bauhauptgewerbes auch tätig werden, was die Kosten erheblich senkt. Der ganze Kram darf auch auf Pergament in Tusche einereicht werden, Zeichnungen mit Lineal und Zirkel... Dauert entsprechend lange, aber die Gäste können dann nem Baumeister über die Schulter gucken. Und genauso lassen sich durch geschichtsnahes Arbeiten auch andere Kosten senken und über die Jahre strecken. Da hier der Weg das Ziel ist, spart da dann das geschichtsnahe Arbeiten mächtig Geld pro Jahr. Auch wenn das Projekt dann eben nicht 5 Jahre dauert , wie komplett modern, sondern statt der angedachten 40 Jahre 80 ...
 
Naja, das mit dem Zuschuß von 200 000 relativiert sich, wenn 100 000 zurückgezahlt werden müssen.
Da vermengst du zwei unterschiedliche Körperschaften, die unabhängig voneinander als Geldgeber der Klosterstadt auftreten. Die 200.000 € extra vor wenigen Wochen kommen von der Stadt Meßkirch. Der Landkreis Sigmaringen hat unabhängig davon bereits in 2011 einen einmaligen Zuschuss von 20.000 € bewilligt sowie eine Kreditlinie über 100.000 € ...
... die ersten 4 Jahre zinslos; für weitere 10 Jahre ist der jeweilige Darlehensstand mit einem Zinssatz von 1,25% über dem Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) zu verzinsen. Die Stadt Meßkirch hat die Darlehensgewährung mit einer Bürgschaftsübernahme abzusichern.
Nachzulesen im Sitzungsbericht des Landkreises Sigmaringen vom 11.07.2011, S. 1. Was nebenbei bedeutet, dass wenn sich der Landkreis nicht auf den Schuldenerlass einlässt und die Klosterstadt nicht zahlt, am Ende wiederum die Stadt Meßkirch die Zeche zahlt... prost1 P.S.: und was den Rest deines Posings angeht: die hauptverantwortliche Architektin wohnt in Aachen und macht die Pläne dem Vernehmen nach vorwiegend in ihrer Freizeit. Noch Fragen? :ups
 
Nun, auch in ihrer Freizeit erstellte Pläne unterliegen der Honorarordnung. Natürlich darf sie das Honorar spenden, zumindest den Teil, der nach Steuern überbleibt ;-).... Was den Kredit angeht, sind die Rückzahlungen von den Einnahmen, dazu gehören auch Zuschüsse, abzu ziehen. Am Ende ist jedenfalls 200 000 Zuschuß zu wenig für einen Erfolg auf Dauer. Der benöigte Umsatz , hier gleich Einnahmen, also Spenden ,Zuschüsse , Eintrittsgelder , ist eben ~3000 € /Mitarbeiter und Monat. Unter 2500/Monat und Mitarbeiter knirschts. Teilzeitkräfte sind anteilig zu rechnen, Praktikanten, Fremdfinanzierte muß man voll als Mitarbeiter rechnen. Die Summe gilt für ganzjährige Beschäftigung ... Zum Vergleich: Wir haben vor 3 Jahren mit 3 Mann 120 00 € Umsatz gemacht im Jahr, da bleibt dann auch bei allen ein wenig hängen ;-) Nur mal so, was ein gut eingespieltes Team schaffen kann, mit guter Führung und qualifizierten Mitarbeitern ...
 

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