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Der Germane
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Hab mal antworten gefunden: Die Ernährung der Germanen besteht zum größten Teil aus Milch, Käse und Fleisch. Jagt Die Jagd war der wichtigste Bestandteil im Leben der Germanen. Sie diente nicht nur dem Leben bzw. Überleben, sondern war gleichzeitig ein Ruhmnachweis jedes einzelnen Jägers. Diese waren Männer, aber auch zum Teil schon sehr junge Jungen. Erst wer gute Beute, zumeist Auerochsen, gemacht hatte, galt als etwas. Jeder, der selbstständig ein Tier erlegt hatte, bekam dessen Horn, und bewahrte es auf, um sich zu messen. Die Jagd sollte die jungen Männer abhärten und auf den Kampf vorbereiten. Bei der Jagd ging man so vor, dass das Tier in eine Grube gelockt und anschließend getötet wurde. Aber nicht nur das Fleisch und die Hörner fanden Verwendung, auch das Fell wurde weiterverarbeitet Viehzucht Gezüchtet wurden Schweine, Rinder, Pferde und Schafe. Die prozentuale Verteilung hingt von der Umgebung ab: In Waldgebieten mit viel Eichen- und Buchenbestand wurden vornehmlich Schweine (Futter: Eicheln/ Bucheckern), so wie in waldlosen Grasgebieten Rinder bzw. Pferde und Schafe gehalten. Sie galten als Käse-, Milch-, und Fleischlieferanten. Die Tiere waren im allgemeine viel kleiner als die, die wir heute kennen Ackerbau Aufgrund der Jagd und Viehzucht, legten die Germanen keinen besonderen Wert auf den Ackerbau. Obwohl dieses Verhältnis sich von Stamm zu Stamm änderte und von der Umgebung und Einstellung des Stammes abhing. Angebaut wurden: -Getreide: Hirse, Gerste, Weizen, Hafer und Roggen -Gemüse: Möhren, Kohl, Rettich, Kopfsalat, Spargel, Porree, Zwiebel und Sellerie -Obst war äußerst selten, nur am Rhein und Donau wurden Weintrauben angebaut, deren Nutzung allgemein bekannt ist. Auch "Unkraut", wie Ackerspargel, Gänsefuß und Knöterich konnten im Mageninhalten von Moorleichen gefunden werden, was darauf hinweist, dass die Germanen Kräuter/Pflanzen gesammelt haben. Beliebt waren Säfte aus Gerste/Weizen oder aus Weintrauben. Auch wenn sie weit in der Obstherstellung zurücklagen, die Kunst des Weins verstanden sie schon sehr früh. Durch die Trunksucht schienen sie ihre Probleme besser verdrängen zu können als in Kämpfen. Frauen oder Antialkoholiker bevorzugten geronnene Milch und gepresstes Obst. Ouelle: wikipedia.de und gsn.de
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