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svarthals
Guest
Hallo hier mal das Rezept von meinem Tee-Met (auch wenn es nicht wirklich mittelalterlich ist). Er ist recht dicht am Basisrezept Ansatzmenge: 20 l Ansatzart: Saftgärung Weinart: Met Honigsorten: Blüten/Wiesenhonig Hefe: Samos, Portwein, Burgunder, Haut Sauternes, Sherry... optimaler Säuregehalt: 7-8 g/l Zutaten: Honig und Zucker nach Bedarf (Gärstart 4 kg Honig) 6 bis 8 l naturtrüber Apfelsaft 6-8 zerriebene Äpfel (mit Schale aber ohne Kerngehäuse) 10 ml Antigel 8 g Hefenährsalz 200g schwarzer Tee (Ostfriesenmischung) Milchsäure und Zitronensäure nach Bedarf Ich werde hier jetzt nicht das ganze Basisrezept wiederkaeuen, das steht ja auf der Homepage Hier die abweichenden Schritte: Es wird kein Tanin verwendet! Vor dem Ansetzen wird der Tee etwa 15 Minuten im offenen Topf gekocht. Dann wird alles (mit den Teeblaettern) in den Gaerbehaelter gefuellt und mit dem Apfelsaft, Honig (4 kg), Naehrsalz und den geriebenen Aepfeln vermischt. Bei passender Temperatur wird die Hefe zugegeben. Die Gaerung laesst man wie ueblich ablaufen. Es wird auch wie ueblich geschwenkt, geschuettelt und nachgesuesst. Nach 2-3 Wochen wird der Ansatz umgefuellt und die Teeblaetter abgesiebt. Dabei geht auch einiges vom groben Trub verloren. vermutlich durch den Luftkontakt, geht die Gaerung aber recht zuegig weiter. Nach Gaerende normal abziehen. Zur Klaerung ist es bei mir nicht gekommen. Der Met ist auch so schon sehr schmackhaft und bedarf keiner langen Reifung. Wenn man ihn laenger lagern moechte, ist eine Klaerung/Filterung aber evtl. sinnvoll. Es kann aber sein, dass der feine Teegeschmack durch die Lagerung verloren geht. Die etwas hoeher eingestellte Saeure und der geringe Gerbstoffgehalt geben dem Tee-Met eine fruchtig frische Note. Ein schneller Met (mein erster Ansatz war nach 5 Wochen fertig) der recht lecker ist. Der Teegeschmack ist nur dezent. Der Teegeschmack war sehr dezent. In meinem neuen Ansatz habe ich 750g Ostfriesentee für den 50l Ansatz genommen
