Ein mal etwas anderer Kampf

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Ich weis nur das ich froh bin wenn ein Pferd auf mich zukommt, das ich meine Krähenfüße im Beutel habe. Einfach in die Menge der Feinde schmeißen. Ist zwar unfair, aber wenn die vorher bescheid wissen geht es beim Schaukampf. Selbst als Fußsoldat tut es weh wenn man drauf tritt.
 
Eine der ersten Anwendung von Krähenfüße ist aus der Schlacht von Gaugamela am 1. Oktober 331 v. Chr. bekannt. Nur danach kann ich weiter nichts finden. Sind dann warscheinlich im 14Jh in einer Schublade gefunden, oder neu erfunden worden wie vieles andere auch!
 
Mir ist noch etwas eingefallen In dem Strategikon des Maurice, werden Krähenfüße, wie moderne (Minen) Schnellsperren behandelt. Strategikon des Maurikios circa 600 A.D
 
Eine andere Methode den Reiter von seinem Ross herunter zu holen waren sicherlich auch die so genannten Horse stopper Pfeile. Das sind Pfeile mit extrem breiten Bodkins (Wiederhacken) die Gezielt auf die Pferde geschossen wurden. Dazu kamen noch dutzend Pfeile mit einer "Panzerknacker" Spitze, diese durchschlägt mühelos einen Harnisch. Ich hab mir sagen lassen, dass wenn Pferde Blut ihrer Artgenossen riechen, dass die dann durchgehen. Jetzt stellt euch mal vor, wenn von 400 Reeitern 200 Pferde Weggeschossen werden, die anderen 200 Machen??? Da bricht das Kaos aus. Auch gut kann man erkennen das Bogenschützen auf Reiter für ne Auswirkung haben, wenn man sich einmal die Schlacht von Agincout anschaut. LG Dani
 
Teilweise soll es auch reichen wenn man Heul Pfeile abschießt. ich habe es mal unwissend neben einer Pferdekoppel gemacht. Hilfe da war Panik unter den Pferden
 
Hihi was so Bogenschützen nicht alles ausmachen können nicht wahr. Also Schwere Reiterei war bestimmt sehr wirksam, aber es gab auch mindestens so viele Waffen die man dagegen einsetzen konnte. LG Dani
 
Original von GREIF Denn so ein Fleischklotz auf 4 Hufen ist auch eine gute Waffe ...
Original von GREIF Hast du schon einmal ein Hufschlag abbekommen ??? Ob Vorderhuf oder Hinterhand, beides sehr übel und Schmerzhaft.
Ich nicht, aber du. Würde mich mal interssieren wie es dir zwischenzeitlich geht. Weiter oben wird geschrieben das man auch Pferde als Waffe engesetzt hat. Als "Boxer" also mit den Hufen ausschlagend und als Rammbock. Ist das wahr oder nur ne Mutmasung und gab es noch andere Möglichkeiten ein Pferd als Waffe einzusetzen ausser Hufschlag und Rammbock und Reittier.
 
Einige Gangarten des Barock und Renaissance Reitens leiten sich aus der Ausbildung des Tieres als Waffe ab. Z.b. wenn das Tier auf den Hinterbeinen läuft und mit den Vorderhufen ausschlägt (weiss leider jetzt nicht wie der Schritt heisst) Heute einfach schön anzusehen aber im Ursprung gedacht um zu töten
 
Zuletzt bearbeitet:
In nem Film sah ich mal ein Pferd das einen langen Stahlnagel an der Stirn befestigt hatte. Sah aus wie ein Einhorn. Beim Angriff auf das Fussvolk hat nun ddas Pferd den Kopf gesenkt (in vollem Galopp) und die Gegner aufgespiesst. Ist das real oder Fantasy. Ich denke der Gaul sieht ja gar nicht wo er hinrennt wenn er den Kopf unten hat.
 
Kann ich dir jetzt so leider auch nicht beantworten. Auf jeden Fall sieht das Tier so recht furchterregend aus und vielleicht war das die wahre Absicht dahinter
 
Original von Viking Weiter oben wird geschrieben das man auch Pferde als Waffe engesetzt hat. Als "Boxer" also mit den Hufen ausschlagend und als Rammbock. Ist das wahr oder nur ne Mutmasung und gab es noch andere Möglichkeiten ein Pferd als Waffe einzusetzen ausser Hufschlag und Rammbock und Reittier.
Dieses Jahr Scherneck wurde in einer extra Show erklärt, dass es da zwei Arten von Pferd gab. Die "Ritterpferde", mit einer langjährigen Ausbildung, sehr schnell und gewandt, eher kleiner und die "Schlachtpferde", riesen große Dinger, die von den Knappen geritten wurden und einfach nur reinscheppern sollten um die Linien zu brechen. Wie wahr das ist, weiss ich nicht, genausowenig wie auf welche Zeit das zutreffen sollte. Wurde in Scherneck sehr verallgemeinert.
 
In irgendeinem Buch las ich auch, daß die Waräger ihre langstieligen Äxte dazu einsetzte den herangallopierenden Pferden, die Beine zu zerschmettern.
 

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