Englische Regenbogenpresse vergleicht Wikinger mit der deutschen XX

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Ich hab den Text ebenschnell beim Frühstück überflogen. Der "Autor" scheint eigendlich gar nicht über die "Wikingerzeit" schreiben zu wollen, sondern eher ein politisches Statement zur britischen Nahostpolitik. Die Wikis sind der Aufmacher, die ewige Nazigeschichte der Aufreger und alles gut geschüttelt und nicht gerührt: voila... ein Bericht der das Papier nicht wert ist. Fakten und Mythen werden sehr stupide gemischt um möglicht den Leser anzusprechen. Allein das Bild über dem Text zeigt schon wie gut der Herr Cockburn sich in der Materie auskennt... Sicherlich waren die Wikis keine Blumenkinder und die XX keine Wohlfartsorganisation. Aber wenn mann beides in einen Topf schmeisst,dann bitte mit richtigen Daten und Fakten (zB. gab es noch 1939 gar keine Waffen-XX die in Polen einmaschiert ist, der erste Einsatz einer Brigade erfolgte in Frankreich 1940, Die Totenkopf-XX hat ihre Greuel erst nach der militärischen Besetzung verübt). So ich muss zur Arbeit..
 
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich, und in dem Artikel hinkt so manches. Die Analogien sind so haarsträubend, dass man sich schon fast fragt, warum der Autor sie überhaupt glaubt benutzen zu müssen. Das wirkt ja fast so, als ob er verzweifelt ein Thema ansprechen möchte, aber sich nicht traut, es direkt anzusprechen. Fast so, als würde er in einem Land leben, in dem es keine Rede- und Pressefreiheit gäbe. Es ist ja keineswegs so, dass man in westlichen Demokratien als Schreiberling oder Computerfuzzi fürchten müsste, beruflich totgestellt oder von Geheimdiensten verfolgt zu werden, nur weil man zu viel redet. Glücklicherweise musste noch nie jemand aus einem demokratischen Land fliehen und in Rußland oder Südamerika um Asyl ansuchen, weil er Angst um sein Leben haben musste. Wir leben in freien Staaten, die die Rechte es Einzelnen und auch sein Recht auf freie Meinungsäußerung wahrt und im Zuge des Asylrechtes auch Ausländern, die politisch verfolgt werden, diese Rechte einräumen. Die unnötig grausamen Schilderungen von Eroberung, Unterdrückung, Massenmord und Raub mit dem Nah-Ost-Thema zu vermengen erscheint ziemlich unnötig. Es scheint fast so, als wollte der Autor einen Zusammenhang mit der jüngeren Geschichte der Arabischen Länder herstellen. Als ob sich jemals Großbritannien oder ein anderes kapitalistisches Land jemals für die Sanddünen dort unten interessiert hätte. Da hat doch noch nie ein europäischer Soldat auch nur einen Fuß drauf gesetzt und die Idee, dass man mit Geheimdiensten in diesen Ländern für ordentlich Rummel sorgen könnte, nur damit man die Rohstoffe plündern kann wie einst die Wikinger Lindisfarne... also nein, völlig absurd!
 
AndiP, Sarkasmus sollte man , so man schreibt, kennzeichnen ... Sonst könnte das, was man schreibt , für bare Münze und man selbst für "dummelig" gehalten werden
 
Achtung, aboslut unkonstruktiver Beitrag: ohne jetzt den Artikel gelesen zu haben (mein Englisch ist nicht gute genug, um ihn mal schnell zu überfliegen) - wieso zensiert ihr denn SS? Ich hab erst mal ewig gebraucht um zu kapieren, worum es überhaupt geht ?( (um hier kein falsches Bild entstehen zu lassen: ich bin in keinster Weise rechts eingestellt, aber man macht doch etwas nicht ungeschehen, indem man nicht darüber redet (sondern erreicht damit im schlimmsten Fall noch das Gegenteil - dass sich die Geschichte wiederholt))
 
weil bestimmte Buchstabenkombinationen bei Google gefunden werden und entsprechende Spacken anziehen wie die Motten das Licht. Die Zahl zwischn 87 und 89 erreicht alleinstehend das gleiche. Dann lieber denken lassen... Das Thema an sich wird nicht totgeschwiegen, obwohl es nur wenig mit dem Mittelalter zu tun hat. Natürlich erschwert das die Diskussion auch über Anstrengungen aus / in dieser Zeit, Geschichte zu instrumentalisieren. Und auch über irrwitzige Vermutungen einiger Großer dieser Zeit, speziell dem Menschen mit der runden Brille... Reicht das als Erklärung??
 
AndiP, Sarkasmus sollte man , so man schreibt, kennzeichnen ...
Ich dachte, das wäre evident. Steht eh mein Name daneben. Ich kann mir natürlich auch ein Schild umhängen: "Vorsicht, diese Person neigt bei politischen Themen zu Sarkasmus. Kann Spuren von Ironie und Zynismus enthalten." @Lethen: Das ist alleine schon mal deshalb sinnvoll, weil durch automatische Suchen somit kein Bezug zu bestimmten Themen hergestellt werden kann. Durch kleine Variationen von Schreibweisen entgeht man nachrichtendienstlichen Erhebungen. Da wir mittlerweile wissen, dass die NASA mithört und Suchmaschinen über Internettexte laufen lässt, ist das eine gute Idee, weil man so gar nicht erst näher ins Visier genommen wird. size]:zunge (Kennzeichnung)
 
Das Foto sagt doch alles, sieht mir nach Pathfinder aus, dem ultimativen Wikingerfilm. Und der Artikel dazu - was will man von einem f . . . . . g Limey auch anderes erwarten, vor allem wenn er, wie schon weiter oben angedacht, auch eine schwere Kindheit hatte. Uli
 

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