Kopf der Tafel

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Ich habe auf dem Brandenburger Rolandsfest im Slawendorf die Damen vom Gesundheitsamt an meinem Schmortopf stehen gehabt. Die haben ganz unschuldig gefragt, ob sei mal probieren dürften und testen damit, ob Du für den Eigenverbrauch der Gruppe (das ist o.k.) oder auch für andere Besucher kochst. Dann hätten sie die erforderlichen Sachen sehen wollen.
Das ist ja wohl... :kopfwand
Nein, ist es nicht. Bei den hygienischen Zuständen die in den Küchenzelten einiger Gruppen herrschen, ist es sinnvoll die Besucher vor Verköstigungen zu schützen. Es kommt drauf an was passiert wäre wenn sie die Damen hätte naschen lassen. Das Gesundheitsamt hat da durchaus Spielraum, der reicht von der Belehrung bis zu Bussgeldern. Nun gut sie können euch auch, wenn sie Gesundheitsgefahr für die Allgemeinheit sehen, die Lagerküche dichtmachen. Eine Belehrung erachte ich bei einen Erstvorfall als angemessen, alles andere wäre mit Kanonen auf Spatzen schießen.
 
bei einer Bekannten, alleinreisend, sie bekocht auch manchmal Freunde mit, war ein Herr vom O-Amt und bettelte 3x ... Als er dann och nichts bekam, hieß es Glück gehabt, genommen hätt ich´s nicht, aber ein Ordnungsgeld verhängt. Sagste nu garnix mehr
 
Leutchen von Amt müssen sich als solche zu erkennen geben. Und sie können andere auch nicht erst zu einer Ordnungswiedrigkeit verleiten und dann den Amtsschimmel Wiehern lassen. :ritter07 Bei einen Öffentlichen Verkauf machen Hygjenekontrollen Sinn, Ja. Greift aber nicht bei Verpackten (Bonbons-Chips-Schokoriegel) Lebensmittel und meines Wissens auch nicht bei Gekauften Obst. Danke mal für die Info, aber da wir keine Lebensmittel herstellen oder Weiterverkaufen werden wir mit den Gesundheitsamt nichts am Hut haben :hammel So jetzt lasst mich mal weitere Schauergeschichten hören, :back Das Schild 'Wet Paint' fand ich bisher am besten.. ..Kam schon jemand auf den Gedanken die Sitzfläche unter Strom zu setzen ?
 
Der wohnt u.a. auch lagertauglich in einem Weidezaungerät, wenn man Wert drauf legt.... :D Nein, jetzt mal im Ernst, bis jetzt hat bei uns immer ein freundlicher Hinweis gereicht. Mag allerdings regional verschieden sein, der Niedersachse als solcher ist ja recht wohlerzogen.... 8) Was die Nahrungsmittelfrage angeht: genau aus diesem Grund lassen wir keine Besucher probieren. Es ist allerdings auch schon ab und zu passiert, daß Besucher das auf dem Tisch stehende Essen (Kuchen, Obst...) für "zwischendurch" einfach ohne zu fragen probiert haben. :cursing: Dafür lehne ich dann jegliche Verantwortung ab....
 
Wir haben noch nicht oft gelagert, aber auch ich habe schon bekanntschaft mit netten Mitmenschen gemacht die sich ungefragt platzieren und ein Bier verlangen. Der Clou dabei.... auf dem Fest musste nicht mal Eintritt bezahlt werden. :tanz01 (bezugnehmend auf die Aussage, dass manche Leute glauben, das wäre alles im Eintrittspreis enthalten.) Nette Worte haben auch nichts genutzt. Erst als mehrere Leute von uns dazukamen, böse guckten und erklärten, dass es kein Bier gibt zogen die Leute ab. Als ich einmal während so einer Situation ganz alleine im Lager war, hab ich mal ausprobiert was es bringt laut zu rufen: "So helft doch. Um gottes Willen so helft mir doch!" Wie wir Franken sagen "Spratzelten" aus allen Richtungen Ritter in unser Lager. Die "netten" Gäste waren schneller weg als ich schauen konnte. Nebenbei hab ich so ein paar echt nette Leute kennen gelernt. :knuddel
 
Was ich hier so höre... ich glaub sollte ich irgendwann mein erstes mal auf nem Markt lagern, dann nehm ich einen Hauklotz als Sitzgelegenheit mit... und hau meine Axt rein wenn ich nicht da bin. Ich vermute da ist immernoch eine Hemmschwelle ein scharfes Werkzeug von einem offensichtlichen 'Arbeitsplatz' zu entfernen. Beim Chefsessel kann man das vielleicht mit einer Waffe lösen, die man drüberlegt? Ad Ordnungsamt: ich weiß was bei Pfadfindern manchmal im Topf landet (aus eigener Erfahrung von Wölfling bis Rover (knapp 7-8 Jahre) in der DPSG). Das ist manchmal nicht ansatzweise in der nähe gesetzlicher Vorschriften (Kühlung? ham wir nicht. einfach länger kochen.), und bei uns hatte keiner so 'ne "rote Karte". Zwar kommt auf einem Zeltplatz keiner zum probieren, aber mit dieser "Erfahrung" würd ich Lagerfremde erst eine Schadensverzichtserklärung unterschreiben lassen. Denn eine Pfadiküche ist dank Gas, Curverboxen, Tupperware und Küchenzelt noch relativ sauber im Gegensatz zu dem, was man in den Küchen der Lagernden sieht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit der Hemmschwelle bei scharfen Arbeitsgeräten würde ich nicht so unterschreiben. Ich hab es schon erlebt, dass Eltern ihre mitunter auch recht kleinen Kinder dazu ermutigen doch mal die Axt aus dem Hauklotz zu ziehen oder die Eltern erledigen das und drücken den Kindern die Axt dann in die Hand und wollen dass diese mal damit auf den Klotz hauen. Sowas geht meist schneller als man gucken kann, vorallem wenn gerade viele Besucher da sind und dann muss man ganz schön springen um Unfälle zu vermeiden! Daher glaub ich nicht das sowas reicht um seine Sitzgelegenheit zu schützen. Da heißt es immer nur wachsam sein und erklären erklären erklären erklären erklären erklären erklären erklären erklären erklären erklären erklären....
 
Ich schließe mich Elsa an. Eine scharfes Arbeitsgerät ist kein Garant. Wir haben das Problem mit den Sitzplätzen bei uns zum Glück noch immer nicht (bis auf eine Dame; der Rest der Besucher "klopft" an), aber die Axt war bei uns auch schon schnell in Kinderhänden, damit Mama und Papa auch was feines zum Fotografieren haben. Erklären ist wirklich das Einzige, das hilft. Oder der dezente Hinweis, dass wir auch nicht einfach in ihr Wohnzimmer stolpern würden und in ihrer Küche aus dem Topf naschen..
 
Schade, ich dachte zumindest die Idee wäre gut... aber wenn manche so dreist sind... vielleicht einfach die Axt im Hauklotz weglassen, Holz danebenlegen und wenn jemand auf die Idee kommt dir den Platz zu stehlen einfach fragen, ob der werte Gast darauf versessen ist das Holz für dich zu hacken, da er ja deinen Arbeitsplatz blockiert?
 
Auf unserem letzten Lager dieser Saison war eine Gruppe mit dabei, die diesen Drang der Besucher mit scharfen Gegenständen zu hantieren für sich auszunutzen gewusst hat.. Die hatten einen großen 3 1/2 Händer mit dem die Besucher Feuerholz spalten durften :rolleyes: Die waren dann für das Wochenende gut vergesorgt mit Kleinholz :D
 
Was ich hier so höre... ich glaub sollte ich irgendwann mein erstes mal auf nem Markt lagern, dann nehm ich einen Hauklotz als Sitzgelegenheit mit... und hau meine Axt rein wenn ich nicht da bin. Ich vermute da ist immernoch eine Hemmschwelle ein scharfes Werkzeug von einem offensichtlichen 'Arbeitsplatz' zu entfernen. Beim Chefsessel kann man das vielleicht mit einer Waffe lösen, die man drüberlegt? Ad Ordnungsamt: ich weiß was bei Pfadfindern manchmal im Topf landet (aus eigener Erfahrung von Wölfling bis Rover (knapp 7-8 Jahre) in der DPSG). Das ist manchmal nicht ansatzweise in der nähe gesetzlicher Vorschriften (Kühlung? ham wir nicht. einfach länger kochen.), und bei uns hatte keiner so 'ne "rote Karte". Zwar kommt auf einem Zeltplatz keiner zum probieren, aber mit dieser "Erfahrung" würd ich Lagerfremde erst eine Schadensverzichtserklärung unterschreiben lassen. Denn eine Pfadiküche ist dank Gas, Curverboxen, Tupperware und Küchenzelt noch relativ sauber im Gegensatz zu dem, was man in den Küchen der Lagernden sieht.
Bei uns im Lager hat nur ein mal nen Besucher aus dem Topf genascht :D Allerdings war nicht wirklich was essbares drin sondern die angebrannten Reste mit viel Wasser und Spülmittel. Irgendwie musste der ja schließlich wieder sauber werden. Und in nem unbeobachteten Moment wurd halt die Schöpfkelle genommen und einfach so probiert. Kommentar des Besuchers war so was wie: "IHHgit und das esst ihr?" :wacko: Als Antwort gabs dann nur ein: "Nein das ist unser Spülwasser!" :groehl Ich weiß bis heute nicht ob er realisiert hat das es wirklich Spülwasser war :kopfhau Allerdings muss ich in dem Fall sagen selber schuld :D da war schließlich kein Schild auf dem stand Selbstbedienung erwünscht. Die Frage ob man mal probieren darf kam allerdings schon öfters. Und unter uns Klosterschwestern, es gibt doch nichts schöneres als mal bei dem Nachbarlager probieren zu gehen. :D Allerdings nur wenn ich dazu aufgefordert werde oder vorher gefragt hab :!: Na ja es gibt auch 1-2 Lager wo ich schon gewohnheitsmäßig "Topfgucker" bin :rolleyes:
 
@ Timon Der hat seine Lehre daraus gezogen 'Nie wieder aus Lagertöpfen naschen'. ;) Einer weniger, der sich dreist am Essen vergreift.
 
Wie mir scheint, hat es vorteile, wenn man sein essen sehr scharf würzt. Mir klaut keiner was und wenn, dann nur einmal, aber wer nicht hören will... Ansonsten erinnern mich einige Kommentare doch sehr an diese Liste: http://www.appoti-corvi.de/sites/spruch.html
 

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