Linktipp zum Thema Beinschnitzen

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Lena

Well-known member
Registriert
08. Jan. 2010
Beiträge
741
Reaktionspunkte
22
Ort
92421 Schwandorf
Hallo, ich bin gestern durch Zufall auf diese Homepage gestoßen und dachte, sie könnte interessant für den einen oder anderen sein: http://www.beinschnitzer.de/ Auszug: "Diese Seite beschäftigt sich in erster Linie mit dem Thema "mittelalterliche Beinschnitzereien.". Mein Hobby ist die Darstellung (Schlagworte: Reenactment, Living History) eines mittelalterlichen Handwerkers, genauer: eines Erfurter Beinschnitzers um das Jahr 1290. Daher wird auch diese Seite schwerpunktmäßig, aber nicht ausschließlich, die Produkte eines Beinschnitzers, die Herstellungsweise dieser Produkte und das Leben eines Beinschnitzers in dieser Zeit behandeln." Ich habe, ehrlich gesagt, die Forumsbeiträge jetzt nicht durchgesehen, ob es den Link hier schon mal gab, die Suchfunktion ergab aber keinen Treffer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für Leute, die sich für das Bein-/Knochenschnitzen interessieren, könnte das hier auch interessant sein: "Studien zum mitelalterlichen Knochenschnitzerhandwerk : die Entwicklung eines spezialiserten Handwerks in Konstanz" Dies ist die "Kurz"beschreibung: "Diese Dissertation befasst sich mit dem Knochenschnitzerhandwerk. Der europäische Forschungsstand wird kurz aufgezeigt. Dann wird dargelegt, welches Material die Knochen-, Horn- und Geweihschnitzer verwendeten und wie und von wem sie es erhielten. Die Verarbeitung dieser Materialien wird ebenso behandelt wie das Werkzeug, das dabei verwendet wurde. Zahlreiche Knochenschnitzereien werden im letzten großen Abschnitt des ersten Bandes archäologisch eingeordnet und mit Funden von anderen Orten verglichen. Den Kern der Arbeit bilden die spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Tierknochenfunde der Konstanzer Ausgrabung Fischmarkt, die durch die hoch- und spätmittelalterlichen Funde der Grabung Wessenbergstrasse/Katzgasse ergänzt werden. Dabei konnte eine deutliche Entwicklung im Produktionsprozess festgestellt werden. Die Würfelherstellung in Konstanz war einem Rationalisierungsprozess unterworfen; die Würfel wurden arbeitsteilig produziert. Die Konstanzer Ergebnisse werden dann mit denen anderer Knochenschnitzerwerkstätten verglichen. Zur Erhellung werden die Zunftordnungen der Knochenschnitzer und Hornrichter in Konstanz, Freiburg im Breisgau, Straßburg und Basel untersucht. Außerdem werden die Konstanzer Schriftquellen über die Würfler und Paternosterer vorgestellt. Diese fachübergreifende Vorgehensweise ermöglichte es, das Berufsbild und die Lebensumstände der Knochenschnitzer und Hornrichter plastisch und umfassend darzustellen und unter unterschiedlichsten Blickwinkeln zu beleuchten. Das Thema 'Würfel' wird abgeschlossen mit einer kurzen Darstellung über die Rolle des Würfels und des Würfelspiels im Alltag jener Zeit. Hier wird auch auf das Falschspiel eingegangen." Hier der entsprechende Link zur KOMPLETTEN DISSERTATION (256 Seiten! + Katalog 71 Seiten + Bildband 25 Seiten ) zum runterladen: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/526/ Das ist dann aber eher was für Leute, die es GANZ genau wissen wollen :D ;)
 

Neueste Beiträge

Oben