Mittelalter in München 05.05 - 08.05.2011

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Jurmin von den Löwen

Guest
Mittelalter in München 05.05 - 08.05.2011 Wir besuchten die Veranstaltung am Samstag den 07.05.2011. Vorweg: trotz aller Kritiken im Vorfeld kann ich dem Veranstalter zu einem gelungenen Fest gratulieren. Innerhalb im Geschehen war das Ambiente stimmig und die und es gab eine Vielzahl an qualitativ hochwertigen Händlern. Neben dem üblichen Gruschd gab doch erstaunlich viele Möglichkeiten sein Geld loszuwerden. Wir waren auf der Suche nach hochwertigem Essbesteck und sind bei Vehi Mercatus fündig geworden. Wir ratschten mit alten und neuen Freunden, verbrachten einige Zeit mit BOL-Leuten und der Tag verflog im nu. Abends wurde das Gelände mit Fackeln beleuchtet was sehr stimmig wirkte. Am Nachmittag waren die Gewandeten deutlich in der Minderheit was sich gegen Abend aber änderte. Einige aus der Larp-Fraktion, besonders der Ork aus „Herr der Ringe“ erregten Staunen beim Publikum. Wirklich perfekt gemacht.
Hm, soweit ich mal informiert worden bin wird das Waffengsetz in München sehr genau angewendet. Ist das immer noch so? Dann sollte man tunlichst unterlassen, Messer mit einer Klingenlänge von mehr als 9cm mitzunehmen. Ansonsten würd mich der MA-Markt in München schon mal interessieren.
@Reinold Du meinst sicher Kaltenberg. Dort gilt ein striktes Waffenverbot. In Müchen auf dem Fest; keine Polizei, keine 1€ Security Wichtigmacher und alls super. Aber es gibt auch negatives zu berichten. Nirgends, aber auch wirklich Nirgends findet sich auch nur ein Hinweisschild zu dem Fest. Lieber Veranstalter: Es reicht nicht auf Homepage der Olympiaparkverwaltung zu verweisen. Wir kannten uns aus, und Parkten in der Parkharfe 1. Auf unserem Fußweg zum Fest haben sich ca. 20 Leute an uns rangehängt die sich zum Teil schon eine Stunde im Olympiagelände verirrt haben. Die Außenansicht vom Markt auf dem Tollwood-Gelände war ernüchternd. Sanitärcontainer, Leitungen und Versorgungseinrichtungen waren von außen zu bestaunen. Etwas mehr Liebe zum Detail hilft hier gegen den Ambiente-Killer, da das Gelände an sich schon sehr lieblos wirkt. Leidiges Thema Gastronomie. Das Essen und Trinken war wirklich nicht schlecht, auch die Wartezeiten, durchaus akzeptabel. Aber liebe Wirte, wenn ich was Verkaufe muss ich auch dafür sorgen das jemand die Tische wieder abräumt und saubermacht, nur dann setzt sich auch wieder ein neuer Gast. Der Gastrobereich sah nach ein paar Stunden absolut widerlich aus sodass wir uns mit unseren Gewändern nicht mehr hinsetzten wollten. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen das viel zuwenig Abfallbehälter aufgestellt wurden. Diese liefen innerhalb kurzer Zeit über und hinterließen bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Ansonsten war der Platz sehr staubig sodass am nächsten Tage größere Reinigungsaktionen an unsern Gewandungen notwendig waren. Aber alles in allem hat es uns gut gefallen. Unsere persönliche Marktbewertung: 6 von 10 Punkten.
 
Hey, Jurmin, ich glaub ich hab dich gesehen :bye01 Ich war allerdings selber nicht gewandet... :whistling: Ich kann mich dir nur anschließen, teilweise fehlte der Blick/ die Liebe fürs Detail, v.a. was die "Außenansicht" und auch die Gestaltung der Ein-/ Ausgänge des Marktes angeht. Ich habe mich beim Hinweg auf meinen mehr oder weniger stark ausgeprägten Orientierungssinn verlassen und (fast) auf Anhieb hingefunden, allerdings erinnere ich mich noch gut an die Irrfahrten vom letzten Jahr... Dafür war das Angebot der Händler sehr ansprechend (ich habe am Samstag meine Schwäche für Ingwermet entdeckt :rolleyes: ) und auch die Verpflegung nicht nur ess- sondern auch genießbar! Von mir ebenfalls 6 von 10 Punkten !
 
keine 1€ Security Wichtigmacher
Als ob man sich das in Kaltenberg aussuchen könnte! Als ich dort als Security gearbeitet habe, saß uns ständig das Prinzesschen im Nacken, hat uns teilweise inkognito getestet etc.pp. Wenn wir den Job nicht genau so gemacht haben, wie sie das haben wollte (als Auftraggeber), hatten wir Probleme. Also nimmt man es eben genau, weil der Auftraggeber das so ausgibt. Mir wäre es anders auch lieber gewesen, zumal ich privat mein Messerchen auch nicht abgeben wollen würde. Aber was hilft´s denn. Wer zahlt, schafft an. Und was war das Ende vom Lied? Eine andere Firma hat den Auftrag erhalten und darf sich nun unbeliebt machen. Wie man´s macht, macht man´s verkehrt. PS: 2008 waren die Securities in München noch rechte Beißzangen, wir hatten bei der UNfähigkeit des Veranstalters, bei kalten Temperaturen ausreichend Holz zu beschaffen, selbst für Holz gesorgt und der Sec meinte, wir sollten JETZT unseren Hänger vom Gelände entfernen. WIR waren der Meinung, dass wir erst abladen. Nun ja. Interessenskonflikt eben.
 
Wir waren auch da. War schon deutlich besser als letztes Jahr.. da wurde def. dazu gelernt. Die fehlende Security war für die Lager aber nicht so schön. Freunde von uns haben dann die Wache übernommen..
 
Danke für die ausführliche VA-Kritik... :) Und zu...
Der Gastrobereich sah nach ein paar Stunden absolut widerlich aus sodass wir uns mit unseren Gewändern nicht mehr hinsetzten wollten.
... man wähle seine Darstellung eben sorgfältig... als Handwerksmeister hätte ich weniger Probleme gehabt. Pracht ist eben nicht immer von Vorteil :zunge
waren die Securities in München noch rechte Beißzangen
Hey, Jorunn... ich weine vor Glück: Das ich noch erlebe, dass jemand die "Kneifzange" mit ihgrem korrekten Namen anspricht... Zeichen und Wunder... kannst Du Zellen für das klonen neuer Azubis spenden?
 
Ist jetzt :eek:ff2 @Jorunn Ich denke Jurmin meinte damit diese Spezies von Security, die einen auf Conan der Herrscher des Marktes machen und die rechtlichen Befugnisse deutlichst überschreiten oder nicht kennen. Als gute Security genügt es nicht nur dicke Muskeln zu haben oder eine Kampfsportart zu beherrschen. Man sollte auch die Rechte kennen. Denn leider sind bei manchen die Oberarme besser ausgebildet als das Hirn. Und manche haben nur eine Bildung, den Einbildung ist auch Bildung. :D Danke Jurmin für den Bericht. :thumbup:
 
Naja wenn man die Security nicht bezahlen möchte oder nur wenig dann muss man halt als Veranstalter den Müll nehmen. Man sollte halt nicht nur Leute mit einen 34a Schein nehmen.
 
Kurz und knapp: Uns hat's gefallen. Wir waren aber nur Sa und So als (gewandete) Besucher vorort. Aber ich kann auch bestätigen: Kein Hinweisschild weit und breit. Trotzdem war der Markt gut gefüllt.
 

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