Thorhammer
Member
Hallo an alle.
Mag sein, der oder die eine kennen mich bereits. Allerdings hat sich sehr viel in meinem Leben verändert in laufe der letzten Jahre. Ich war, mit Begeisterung, aktiver Fechter und Gründungsmitglied der Winkelfechter. Dies ist nun ein Teil meiner Lebensgeschichte. Ich habe das Fechten aufgegeben. Das hat mehrere Gründe. Einer davon ist, dass ich immer Spaß haben wollte an dem was ich mache. Aber es wurde mehr und mehr zu einer Pflicht mit vielem Drumherum, dass mit dem Fechten nicht allzuviel zu tun hat. So nahm das Fittnes und Vorbereitungstraining immer mehr Zeit in Anspruch. Zeit die ich gern mit dem Fechten verbracht hätte. Klar ist Fittnes gesund. Aber das war nicht der Grund für mich eine Fechtgruppe zu betreiben. Und das Training findet immer Sonntags, hauptsächlich in einer Turnhalle, statt. Und ich will, als arbeitender Mensch, meine Sonntage nicht in einer Turnhalle verbringen. Auch wollte ich kein allgemeines Kampftraining zur Selbstverteidigung, sondern eben historisches Fechten betreiben. Aber es kamen mehr und mehr Dinge hinzu die mit dem was ich als Ziel hatte nichts mehr zu tun hatten. Und so blieb der Spaß auf der Strecke. Auch wollte ich mich nicht von "Trainern" anleiten lassen, die erst kürzlich hinzukamen und ein zwei Jahre dabei waren. Ich habe mich die letzten zwanzig Jahre mit dem historischen Fechten beschäftigt. Das ist nicht mein Weg. Während der Corona-Zeit habe ich begonnen mich mit dem Bogenschießen zu beschäftigen. Zunächst ganz einfach mit einem mittelalterlichen Langbogen ein paar Holzpfeilen und einer Strohschreibe. Ein paar Fachbücher zugelegt, ja man kann aus Büchern lernen, und viel geübt. Dann entschloß ich mich tiefer in die Materie einzutauchen und trat in den hiesigen Schützenverein ein. Eine gute Entscheidung. Dort lernte, und lerne immer noch, ich das Bogenschießen unter einem sehr guten Trainer von der "Pieke" auf. Heute schieße ich mit dem olympischen Recurvebogen mit allem was dazu gehört. Und inzwischen bin ich ein ganz passabler Schütze. Nebenbei schieße ich nach wie vor auch den reinen Langbogen als auch den Recurvebogen. Habe hier auf dem Grundstück einen eigenen Bogenstand, wie die im Verein. Und weil wir oft keinen Sport treiben durften in den letzten Jahren habe ich wieder begonnen Gitarre zu spielen. Auch hier habe ich einen sehr guten Lehrer gefunden. So spiele ich nebenher auch noch Metalgitarre. Habe mir einen kleines Homestudio eingerichtet und inzwischen sieben Gitarren mit unterschiedlichen Sounds zur Verfügung. Es hat sich also sehr viel verändert. Und eines ist sicher, ich stecke keine Zeit mehr in Dinge die mir keinen Spaß machen. Mittelalterlager werde ich wohl in nächster Zeit auch nicht mehr bauen. Nicht weil ich nicht alles hätte was hierfür nötig ist, sondern weil ich mir den Transporter bei den Kosten einfach nicht mehr leisten konnte. So ist mein komplettes Lager auf dem Dachboden und in der Scheune. Aber unentgeltlich würde ich mir die Arbeit auch nicht mehr machen. Wer mich kennt weiß, ich unterhalte die Menschen auf einem Markt, man kann etwas lernen, alles Anfassen und ausprobieren und alles auch erklärt bekommen. Ich verstehe etwas von dem was ich mache. Die Menschen sollen Spaß haben und etwas "mitnehmen", solange sie meine Sachen dabei bei mir lassen. Und das ist es Wert entlohnt zu werden. Denn eines ist es für mich mal auf jeden Fall auch: harte Arbeit. Klar es macht Spaß aber es kostet auch eine Menge Geld. Und bisher waren das immer meine Kosten. Das werde ich so nicht mehr machen. Und ich kann zu den vielen Waffen und Rüstungen nun auch noch das Bogenschießen erklären und zeigen. Als Gast oder, wenn gewollt, als Unterstützung, zum Beispiel auf dem Bogenstand, wenn jemand das möchte, werde ich sicher immer einmal wieder dabei sein. Denn das ist ein, wichtiger, Teil meines Lebens. Bis dahin. Wir sehen uns wieder und ich freue mich darauf.
Mag sein, der oder die eine kennen mich bereits. Allerdings hat sich sehr viel in meinem Leben verändert in laufe der letzten Jahre. Ich war, mit Begeisterung, aktiver Fechter und Gründungsmitglied der Winkelfechter. Dies ist nun ein Teil meiner Lebensgeschichte. Ich habe das Fechten aufgegeben. Das hat mehrere Gründe. Einer davon ist, dass ich immer Spaß haben wollte an dem was ich mache. Aber es wurde mehr und mehr zu einer Pflicht mit vielem Drumherum, dass mit dem Fechten nicht allzuviel zu tun hat. So nahm das Fittnes und Vorbereitungstraining immer mehr Zeit in Anspruch. Zeit die ich gern mit dem Fechten verbracht hätte. Klar ist Fittnes gesund. Aber das war nicht der Grund für mich eine Fechtgruppe zu betreiben. Und das Training findet immer Sonntags, hauptsächlich in einer Turnhalle, statt. Und ich will, als arbeitender Mensch, meine Sonntage nicht in einer Turnhalle verbringen. Auch wollte ich kein allgemeines Kampftraining zur Selbstverteidigung, sondern eben historisches Fechten betreiben. Aber es kamen mehr und mehr Dinge hinzu die mit dem was ich als Ziel hatte nichts mehr zu tun hatten. Und so blieb der Spaß auf der Strecke. Auch wollte ich mich nicht von "Trainern" anleiten lassen, die erst kürzlich hinzukamen und ein zwei Jahre dabei waren. Ich habe mich die letzten zwanzig Jahre mit dem historischen Fechten beschäftigt. Das ist nicht mein Weg. Während der Corona-Zeit habe ich begonnen mich mit dem Bogenschießen zu beschäftigen. Zunächst ganz einfach mit einem mittelalterlichen Langbogen ein paar Holzpfeilen und einer Strohschreibe. Ein paar Fachbücher zugelegt, ja man kann aus Büchern lernen, und viel geübt. Dann entschloß ich mich tiefer in die Materie einzutauchen und trat in den hiesigen Schützenverein ein. Eine gute Entscheidung. Dort lernte, und lerne immer noch, ich das Bogenschießen unter einem sehr guten Trainer von der "Pieke" auf. Heute schieße ich mit dem olympischen Recurvebogen mit allem was dazu gehört. Und inzwischen bin ich ein ganz passabler Schütze. Nebenbei schieße ich nach wie vor auch den reinen Langbogen als auch den Recurvebogen. Habe hier auf dem Grundstück einen eigenen Bogenstand, wie die im Verein. Und weil wir oft keinen Sport treiben durften in den letzten Jahren habe ich wieder begonnen Gitarre zu spielen. Auch hier habe ich einen sehr guten Lehrer gefunden. So spiele ich nebenher auch noch Metalgitarre. Habe mir einen kleines Homestudio eingerichtet und inzwischen sieben Gitarren mit unterschiedlichen Sounds zur Verfügung. Es hat sich also sehr viel verändert. Und eines ist sicher, ich stecke keine Zeit mehr in Dinge die mir keinen Spaß machen. Mittelalterlager werde ich wohl in nächster Zeit auch nicht mehr bauen. Nicht weil ich nicht alles hätte was hierfür nötig ist, sondern weil ich mir den Transporter bei den Kosten einfach nicht mehr leisten konnte. So ist mein komplettes Lager auf dem Dachboden und in der Scheune. Aber unentgeltlich würde ich mir die Arbeit auch nicht mehr machen. Wer mich kennt weiß, ich unterhalte die Menschen auf einem Markt, man kann etwas lernen, alles Anfassen und ausprobieren und alles auch erklärt bekommen. Ich verstehe etwas von dem was ich mache. Die Menschen sollen Spaß haben und etwas "mitnehmen", solange sie meine Sachen dabei bei mir lassen. Und das ist es Wert entlohnt zu werden. Denn eines ist es für mich mal auf jeden Fall auch: harte Arbeit. Klar es macht Spaß aber es kostet auch eine Menge Geld. Und bisher waren das immer meine Kosten. Das werde ich so nicht mehr machen. Und ich kann zu den vielen Waffen und Rüstungen nun auch noch das Bogenschießen erklären und zeigen. Als Gast oder, wenn gewollt, als Unterstützung, zum Beispiel auf dem Bogenstand, wenn jemand das möchte, werde ich sicher immer einmal wieder dabei sein. Denn das ist ein, wichtiger, Teil meines Lebens. Bis dahin. Wir sehen uns wieder und ich freue mich darauf.
