Ritterspiele Kaltenberg, 2. Wochenende

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Viator

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„Soll ich oder soll ich nicht?“ Das fragte ich mich kurz vor dem Aufbruch. Ich habe dann doch nach langem Überlegen den Schritt nach Kaltenberg gewagt. Hier ist mein Bericht: 1.) Anfahrt: Unkompliziert wie immer mit dem eigenen Auto. Die Parkgebühren halten sich in diesem Jahr zwischen drei und vier Euro. Es war schon mal günstiger. Dafür warten auf dem Weg einige Schlaglöcher. Ein Plus ist deutlich mehr Servicepersonal und eine flüssigere Koordination der der einzelnen Fahrzeuge in die entsprechenden Parkreihen. 2.) Eintrittsgelder: Ein Besuch in Kaltenberg hat seinen Preis. Die Geländekarte incl. Stehplatz für das Turnier nähert sich zunehmend der 30 Euro - Marke. 3.) Das Turnier: Habe ich selber nicht gesehen. Es soll laut meiner Begleiterin ausgezeichnet gewesen sein. Jaqui Venon und seine Stunttruppe ist dafür bekannt, daß sie in jedem Jahr eine solide Show abliefern. In diesem Jahr dreht sich alles um den ersten Teil der Arthus – Saga, welche in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll. Kleinere oder größere interpretative Abweichungen von dem Orginaltext inclusive. :) 4.) Der Markt: Meine Damen, meine Herren; der Markt hat sich wieder einmal erweitert und wartet mit noch mehr Händlern und Handwerkern auf! Es ist erfreulich, daß sich in den Letzten Jahren immer mehr archaeotechnische Darsteller eingefunden haben, die Ihr Handwerk auf einem Living History Niveau zeigen. Die Beschilderung der einzelnen dargestellten Gewerke läßt hier und da noch ein wenig zu wünschen übrig. Ich bin zuversichtlich, daß sich dies in den nächsten Jahren verbessern wird. Wer einen GroMi – Markt sucht, wird bei den üblichen Ständen ebenfalls fündig. In diesem Jahr gab es eine halbwegs gesunde Mischung aus Re – enactmentbedarf und touristischen Souveniers für das romantisierte Mittelalter (das ist bitte keine Entwertung!). Bei den festen Gebäuden hat sich auf dem Gelände einiges getan. Unter anderem ist gerade ein kleines Keltengehöft in der Entstebungsphase. Ob es in den kommdenden Jahren eine Living History- und eine GroMi – Meile auf diesem Markt geben wird, bleibt im Reich der Spekulation. Fremde Gewürze gepaar mit der Rafinesse bajuwarischer Sterneküche bot ein einmaliges Erlebnis. Ein renomierter Sternekoch aus München kreierte verschiedene schmackhafte Eissorten, die leider einen deutlichen Preis hatten. Dafür wurde der Markt auf der kulinarischen Seite aufgewertet. Künstlerisch betrachtet macht es immer wieder Spaß ein paar alte Bekannte zu treffen. Es waren aber auch neue Gesichter unterwegs, welche noch keine Kaltenberg – Erfahrung hatten. Die Stimmung war unter den Marktleuten nach knapp 4 Tagen Dauerregen zweigeteilt – was für mich als gewandeter Besucher durchaus nachvollziehbar ist. Die Rabenbühne wurde in diesem Jahr nicht nur von den Königen der Spielleuten belagert, sondern bot ein abwechslungreicheres Programm, daß mit Spaß, Humor und Satire über den Klerus, Adel und Pöbel gespickt war. 5.) Hygiene, Sicherheit, Sauberkeit: Ein stetiger Kritikpunkt ist die Angelegenheit mit den Schwertern, Dolchen und Essmessern am Gürtel. Diese sollten unbedingt zu Hause bleiben um sich als Besucher jeglichen hausrechtlichen und juristischen Ärger mit der KB – Veranstaltung GmbH zu ersparen. Die Sicherheitskräfte wurden deutlich aufgestockt und waren regelmäßig an allen Ecken und Enden des Marktes präsent. Zusätzlich waren noch einige Polizeibeamte mit im Einsatz, damit einem reibunglosen Ablauf nichts im Weg stand. Vorbildlich! Bei den sanitären Anlagen war eine deutlich bessere Verteilung und Sauberkeit erkennbar. Dies schlägt sich aber auf auf die Geldkatze in Form eines kleinen Wegzolles zum stillen Ort nieder. 6.) Mein persönliches Fazit: Ich war zum ersten Mal seit Kind (1982/ ’83) in Kaltenberg und bekenne mich als ehemaliger Fan. Warum ich das nicht mehr bin, hat private Gründe. Die Veranstaltung ist ein mittelalterlicher Markt wie jeder andere auch; nur deutlich größer als es viele kennen. Dem entsprechend ist die Skandal-, Geschichten- und Gerüchteküche auch größer, bunter und vielfältiger. Dennoch bemühe ich mich um eine möglichst gerechte und objektive Beurteilung. Es war für mich nach vielen Jahren Abstinenz eine interessante Erfahrung wieder einmal in Kaltenberg auf dem Ritterturnier zu sein, die ich nicht vermissen möchte. Finanziell ist es sowohl für eine Einzelperson ein teurer Spaß, der alleine bei einer Einzelperson schnell über einhundert Euro kosten kann. Das Marktkonzept legt wieder mehr Wert auf darstellendes Handwerk; auch wenn der Besucher in einigen versteckten Winkeln danach suchen muß. Ich wünsche mir noch etwas mehr lebendige Geschichtsdarstellung, weil nach meinen Beobachtungen viele Laien mit diesem Anspruch nach Kaltenberg fahren. Wenn mich eine Person fragt, ob sich der Besuch in Kaltenberg lohnt, antworte ich mit Ja. Einmal im Leben sollte ein mittelalterbegeisterter Besucher in Kaltenberg gewesen sein. Ob er/sie noch ein zweites Mal hinfährt, bleibt im Auge des Betrachters. Ich selber werde irgendwann wieder kommen. Wann das sein wird; weiß ich noch nicht. Ich hoffe, daß der Markt sein jetziges Niveau behält und sich noch ein stück weiter von dem romantisierten Mittelalter entfernt, ohne seinen Charme zu verlieren. Bis die Tage, der Viator
 
Wow langer Bericht! Ich habe jetzt gerade ein wenig Schwierigkeiten Kaltenberg und das Wort "Archäotechnik" mit einander zu verbinden. ;) Ich war allerdings schon länger nicht mehr Besucher auf Kaltenberg. Vielleicht magst du ja noch ein wenig zu den "Archäotechnikern" schreiben, zur Gruppe und deren handwerklichen Tätigkeiten? Und, Schuhbeck goes Mittelalter oder wie? ;)
 
Hm - als alleinverdienender Familienvater kommt wohl bei den Preisen Kaltenberg nicht auf unsere Wunschliste ...
 
Naja: Es ist halt Kaltenberg. Genauso wie Kaprun, Amerang, MPS, etc. Nur ein wenig teurer.
 
Ein stetiger Kritikpunkt ist die Angelegenheit mit den Schwertern, Dolchen und Essmessern am Gürtel. Diese sollten unbedingt zu Hause bleiben um sich als Besucher jeglichen hausrechtlichen und juristischen Ärger mit der KB – Veranstaltung GmbH zu ersparen.
wars von vorn herein verboten oder unerwünscht?
 
Jaqui Venon und seine Stunttruppe ist dafür bekannt, daß sie in jedem Jahr eine solide Show abliefern.
Ist Jackie Venon denn wieder da? Das wäre ja interessant, weniger für mich (ich hab Kaltenberg abgeschworen seit dem letzten Erlebnis mit einer stockbesoffenen Jungbauerntruppe auf Ausgang :D ), sondern für meine Kollegin. Soweit ich weiß, wurde Monsieur Venon doch vor einigen Jahren durch Monsieur Luraschi ersetzt? Und @ Johann: Soweit ich weiß sind alle Arten von (Schaukampf-)Waffen auf Kaltenberg bei Besuchern grundsätzlich untersagt. Bei dem Gedränge, Geschiebe und Gestoße und dem gelegentlich doch recht hohen Alkoholpegel aber auch eine sehr vernünftige Anordnung. Als unbewaffnete Zivilistin habe ich damit sowieso kein Problem ^^.
 
mal als laie ne blöde frage....warum ist da der eintrii so schweine teuer??hab das mal im tv gesehn und war nicht wirklich jetzt von den socken(zumal dort ein ritter namens lancelot dem pöbel erklärte,was nicht alles A in seinem lager war,er es aber doch hatte).kostet die stuntshow so viel oder was???gut,ich werd jetzt sicher kein richtiges insiderwissen bekommen,aber bissl aufklärung wäre schön! fürs klo extra bezahlen??? :kopfhau
 
wars von vorn herein verboten oder unerwünscht?
Das Verbot ist seit zwei oder drei Jahren eingeführt und laut Veranstalter durch die Änderungen des Waffengesetzes bedingt. Weiter wird das nicht ausgeführt aber ich gehe eher davon aus das man sich eher versicherungstechnisch auf die sichere Seite bringen wollte. Seit Einführung dieses Verbots kommt ja immer wieder auch die Diskussion um Waffen tragende Gäste auf Veranstaltungen auf, die es bis zu dem Zeitpunkt eigentlich nie gab. Auch wenn viele der hohen Herren sich ja irgendwie "entmannt" :D fühlen durch diese Regelung, auf dem Event scheint es Sinn zu machen.
 
warum ist da der eintrii so schweine teuer??
Gegenfrage: Warum kostet ein T-Shirt gleich mal das Doppelte, wenn irgendwo das Nike-Logo oder ein kleines Krokodil aufgenäht ist? Man zahlt eben (auch) für den Namen. Mario Luraschi ist, glaube ich, ein sehr bekannter und gesuchter Stunt-Reiter, der mit seiner Truppe auch an etlichen Filmen mitgewirkt hat. Billig ist der sicher nicht. Dazu die Werbung, die zumindest in ganz Süddeutschland geschaltet wird und die auch bezahlt werden muß. Und das Wichtigste: es geht. Die Leute, vor allem viele Touristen, kommen trotz (oder wegen) der hohen Preise. Was so viel kostet, muß ja gut sein. Was man Kaltenberg lassen muß: Es wird ständig und überall etwas geboten. Langweilig wird es nie, und das Niveau der Musikgruppen und Gaukler ist teils doch sehr viel höher als das, was ich bisher auf kleineren Märkten erlebt habe. Vor allem wirkt alles sehr viel professioneller. Aber ich vermute mal, daß Leute, die selber hin und wieder als Darsteller lagern, einen Markt ohnehin mit ganz anderen Augen sehen, und daß solche Dinge für euch wohl nicht gar zu wichtig sind? - Mir ist es jedenfalls zu voll und zu teuer. Und ja, vielleicht auch zu wenig mittelalterlich ^^.
 
Auch wenn viele der hohen Herren sich ja irgendwie "entmannt" :D fühlen durch diese Regelung, auf dem Event scheint es Sinn zu machen.
naja, NOCH hab ich kein schwert, aber ich arbeite dran! also bin ich im moment 100% entmannt :thumbsup:
Warum kostet ein T-Shirt gleich mal das Doppelte, wenn irgendwo das Nike-Logo oder ein kleines Krokodil aufgenäht ist? Man zahlt eben (auch) für den Namen.
kommt drauf an wo du kaufst, dann kostet es weniger als die hälfte :whistling: :whistling: :whistling:
Und ja, vielleicht auch zu wenig mittelalterlich ^^.
naja, dann muss man sich das ja net unbedingt antun - hatte mit dem gedanken gespielt nächstes jahr mal dort einzuschlagen.
 
also ich kann dazu nur sagen, daß in kaltenberg schon ganz schön was dahintersteht. das turnier ist schon sehr actionreich gestaltet und ist sehr aufwendig gemacht und von sehr hohem tempo. mit allem drum und dran dauert es schon gute 2 stunden die bestimmt nicht langweilig werden. wenn ich denke , daß manche für eine konzertkarte ,für eine musikgruppe ,ausgeben und die dann im stadion nur auf leinwand sehen weil sie zuweit wegstehen, ist der eintritt in kaltenberg auch nicht zuteuer. ich finde auch, wie oben schonmal geschrieben einmal sollte man es gesehen haben und sich dann ein bild davon machen. ich finde auch, daß es jetzt keine veranstaltung ist, die man jedes jahr besuchen muß ,aber so alle 10 jahre verschlägt es mich doch auch dorthin. ich war jetzt das letzte mal vor 5 jahren dort und es war sehr gut , vorallem weil corvus-corax damals nach dem turnier bis fast 3 uhr in der frühe gespielt hat und wir hatten mächtig spaß mit den musikern :D :D
 
Naja.. Kaltenberg ist Kommerz. Es gibt viel zu sehen, langweilig wird es nicht und das Turnier ist schon was besonderes. (Hab ich mir aber nur angeschaut damals, weil mein Mann die Karten geschenkt bekommen hatte). Wenn wir nach Kaltenberg fahren, dann eigentlich wg. einer Freundin die in unserer Gruppe und auch bei der Keltengruppe dort dabei ist. Die Eintrittspreise halten mich aber meist ab. Wenn man allerdings nach einem Tagesturnier ohne Abendvorstellung hinfährt, ist der Eintritt normal deutlich günstiger: so als kleiner Tip. ;) Für meinen Geschmack ist das alles ein wenig zu arg aufgebauscht (mal abgesehen von dem grausligen "Disneyschloß" in der Nähe des Turnierplatzes.) Aber ich gebe es zu - auch dieses Jahr konnten wir uns nicht aufraffen hinzufahren. Allein der Weg nach Geltendorf ist eine endlose Sache. Wir werden sicher auch mal wieder hinfahren.. nur wann - das steht in den Sternen. :whistling:
 
Ich habe jetzt gerade ein wenig Schwierigkeiten Kaltenberg und das Wort "Archäotechnik" mit einander zu verbinden. ;)
Wer nicht weiss, was sich hinter dem Begriff "Archaeotechnik" verbirgt, sollte bitte hier schauen. Die Weiterführenden Links in diesem Artikel sind ebenfalls zum grössten Teil empfehlenswert. :) Zum Thema: Archaeotechnik.... Gibt es an einigen Ecken und Winkeln in Form von Living History Handwerkern, welche sich im Rahmen Ihrer Zeit um eine möglichst exakte Darstellung bemühen. Ich finde das diese Fakten den Markt in Kaltenberg deutlich aufwerten. In dieser Hinsicht hat der Markt mit seiner Fläche ein riesiges Potenzial und bietet viele Möglichkeiten für einen gezielten Ausbau, der nicht zu verachten ist. Waffenrecht: Das Waffenrecht greift für diese Veranstaltung in jedem Fall, weil sie öffentlich ist. Hier gilt bei der derzeitigen Regelung eine Kombination aus Waffen- und Hausrecht. Das differenzieren überlasse ich den examinierten Juristen. :) Eintrittspreise und zusätzliche Kosten: Ich habe selber bei der Organisation eines Marktes mitgeholfen und erlaube mir aufgrund meiner Erfahrungen ein bescheidenes Mitspracherecht. Die sanitären Anlagen sind einer der grössten Kostenfaktoren im Gesamtbudget! :) Von daher finde ich einen kleinen Obulus für einen stets frischen und sauberen Abort machbar. In der Summe der finanziellen Faktoren machen auch Kleinbeträge eine grosse Summe. Die Werbung im Rundfunk ist ebenfalls riesig und verschlingt einen gewissen Anteil im Budget. Ich finde die Argumente beider Seiten nachvollziehbar. Ein paar Nützlichkeiten (z.B. eine Plastikregenhaut mit Kaltenberg - Logo für 5 Euro/Stk) finde ich dann doch unangemessen teuer... So lange das Preis/Leistungsverhältnis passt, habe ich nichts negatives zu sagen. Es ist ein typischer Mittelaltermarkt des 21. Jahrhunderts und keine museale Veranstaltung. :) Alsuna: Korrekt - Schuhbeck goes Kaltenberg mit eigenem Shop und diversen Eisständen auf dem Gelände. Sonnige Tage und ein stetiges inneres Lachen, der Viator
 
mich würde zudem mal interessieren,ob alle gruppen,die dort lagern,auch ne gage bekommen?also wenn ich mir grad alles überlege und zusammen rechne,finde ich den eintritt trotzdem noch echt heftig,aber egal.ich werd da eh nie hinfahren! der vergleich mit manchen bands stimmt leider....manche kosten ein heiden geld,man hört sie zwar live,aber sieht sie vllt nur ganz klein. und wenn corvus corax bis früh um 3uhr gespielt haben,dann meine ich,sicher nicht aus spass an der freude!selbst hab ich miterlebt,dass sie nicht mal fürs publikum gratis spielen wollten,als mal ein festival ins wasser fiel(aussage:machen wir einmal was umsonst,kommt bestimmt irgendwann jeder an und will was umsonst).ich mag diese band nicht,auch wegen persönlicher erlebnisse,aber das steht auf einem anderen blatt!!!
 
Hm, eigentlich hätte ich mich ein wenig über Infos betreffend der Gruppen und dem Handwerk gefreut. Was "Archäotechnik" bedeutet war mir schon klar. ;) Die großeren Gruppen bekommen schon eine Gage, das habe ich jedenfalls betreffend der Münchner Barbaren mitbekommen. Ob das alle Gruppen betrifft weiß ich allerdings nicht. So als lukrativ würde ich das Ganze aber nicht sehen, wenn man bedenkt wieviel Mitglieder teilweise in den Gruppen an Kaltenberg beteiligt sind, und dass ein großer Teil der Gage dann hauptsächlich in die Austattung fließt.
 
Jaja, die Münchner Barbaren mit ihrer Jurte. Die gehören ja schon zum Inventar der Kaltenberger Ritterspiele. Die müssen aber auch an allen Wochenenden da sein und teilnehmen, und das machen sie natürlich nicht gratis. Die haben aber auch einen ganz schönen Aufwand mit ihrem ganzen Zeug. Sind übrigens ein paar ganz, ganz nette Leute bei denen.
 
Nur in die Ausstattung Alsuna? Ich bin der Meinung, daß dies ca. 1/3 des Budgets ausmacht. Der Rest wird von Faktoren wie Benzinkosten und Versorgungskosten beschlagnahmt. Diese sind in Kaltenberg alles andere als klein. Viele Darsteller zahlen zusätzlich aus eigener Tasche das eine oder andere drauf... Archaeotechnisch hast du vor Ort wie immer die Schmiede, einen Holzdrecksler mit einer Bogendrehbank (gut - deren Gewandung sieht nicht nach Living History aus; dafür arbeiten sie für mich nach archaeotechnischen Prinzipien). Die Filzmühle, welche seit vielen Jahren in Kaltenberg steht hat endlich eine passende Erklärungstafel aus Holz erhalten und arbeitet den gesamten Markt über. Eine der bemerkenswertesten Darstellungen war für mich die anwesende Köhlerfamilie. Sie hat gezeigt, daß sich eine Lebendige Geschichtsdarstellung (Living History) und Archaeotechnische Ambitionen ausgezeichnet ergänzen können. Kutte: 3 Wochenenden Kaltenberg + Gauklernacht sind eine zähe Sache, die für viele mächtigen Stress bedeuten.
 
niemand hat gesagt,dass "arbeit" nicht stressig ist,aber wenn ich sowas mache,sollte ich mich auch nicht darüber beklagen(wobei ich nicht dich persönlich angreife...viator!) da lobe ich mir die "kleinere" märkte oder internen treffen,wo alles ruihger abgeht. zu empfehlen wäre da der heerbann in bruchmühle,nahe berlin!!!wobei es da schon krass ist,dass über 500leute zusammen kommen,weil sie bock aufeinander haben,ohne gage,irgendein programm was erfüllt werden muss oder ähnliches.da sind dann vllt grad ma 10-20touries. www.heerbann.de die galerien sprechen für sich....
 

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