Zeit der Salier-Frühmittelalter

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K

Kiefer

Guest
Hallo ihr Lieben, ich habe da eine Frage auf dem Herzen und hoffe damit hier richtig zu sein, wenn nicht, bitte nicht direkt Steinigen :D Ich interessiere mich besonders für das Frühmittelalter zur Zeit der Salier und finde kaum was darüber, wie es dort aussah mit den "Bauerngärten" und dem Wissen der Bauernsfrauen zu Kräutern etc. In meinen Rechen habe ich rausgefunden dass es Bauerngärtnen schon bei den Germanen gab und dann um die Römer erweitert wurde zu den Germanisch-römischen Bauerngärten, dann verleiren sich die Spuren und ich fand nur was zu den Klostergärten und den Königlichen Gärten, was dort und wie angebaut werden solle. Was aber war mit den einfachen Bauern, wie sahen ihre Gärten aus? Würde gerne mehr erfahren zu eben den Bauerngärten im Frühmittelalter und dem Wissen um die Kräuterkunde einer Bauernsfrau. Ich weiß das es die weisen Frauen (später Hexen) gab, aber waren es auch Bauernsfrauen? Heilgebete wurden früher ja von Mutter an Tochter weitergegeben, sowas in der Art müsste es doch auch bei den Bauernsfrauen gegeben haben oder? Ich hoffe ihr könnt meinen wirren Kopf etwas entwirren und danke schon mal im vorraus LG Kiefer
 
hat es bestimmt, nur DAS hat garantiert keiner aufgeschrieben! Geheimes Wissen heißt so, weils geheim ist
 
Hab mich aufgrund meiner Lehre mit dem Thema Gärten in der Geschcihte öfter beschäftigt und bin immer wieder auf das selbe Problem gestoßen. Grund dafür könnte zum einen sein, dass es nur wenige Leute gab die Wissen schriftlich festhalten konnten und zum anderen, dass die Gärten nicht wirklich Gärten im heutigen Sinne waren, sondern eher Nutzflächen. Um rauszufinden, was in diesen Gärten war muß man erst einmal überlegen, was gab es überhaupt in diesen Breitengraden? Was davon braucht man nicht hegen und pflegen, sondern findet man im benachbartem Wald oder auf Wiesen? Was kann man sich leisten? Wenn ich mich jetzt mal in die Lage versetze wäre in diesem Garten nicht viel mehr, als Gemüse. Hier ist n netter Tread dazu welche Kräuter es im FrüMi so gab >guck <
 
Hallo Woelfin-Anne, Ich weiß was es an Gemüse, Früchten, Getreide etc. im FrMA gab, was z.B. in den Königlichen Gärten angepflanzt werden durfte und was nicht, wie die Klostergärten aussahen und dies auch in Mitteleuropa, je doch was ich lesen konnte war, dass die Bauern nicht alles in ihren Gärten pflanzen durften, was z.B. aber in den königl. Gärten zu finden war. Wie gesagt die Kräuter, Gemüse und Obstbestände, Getreide etc. aus dieser Zeit kenne ich schon. Nur halt was durften eben die Bauern anpflanzen..... uff ich sehe schon, will es wohl zu speziell wissen, was nicht so Überliefert oder archäologisch nachweisbar ist. Kurz dazu warum ich mich an den "Bauern" aufhänge, von meinem Vater weiß ich, dass sein Vater mal recherchiert hat woher unsere Familie kam und was wir waren. Er erstellte einen Stammbaum (leider nicht mehr auffindbar) und fand heraus, dass wir wohl eine Uralte Bauernfamilie sind. Darum möchte ich es auch genauer wissen. @Wilfried ist ja schön und gut mit dem geheimen Wissen, jedoch sind uns auch einige Heilgebete von damals bekannt und so manch andere Dinge wie die Kräuterkunde (teilweise durch die Kirche auch gehütet). Die ersten Kräuterkundler waren doch die weisen Frauen (Hexen) oder etwa nicht?! GLG Kiefer
 
Wir haben das für unseren Bauerngarten so gelöst, daß wir die Pflanzen dort anbauen, die entweder archäologisch als Nahrung/Nutzpflanze für die Gegend nachweisbar sind und/oder eben in dieser Gegend mit großer Wahrscheinlichkeit abgebaut wurden, wie gewisse Heilpflanzen und Gewürze, die man eben nicht nachweisen kann und die das einfache Volk auch verarbeitet hat (Rübensorten, Bohnen, Linsen und Kräuter wie Dost oder Pimpinelle und Minze)
 
Hallo Lisabeth, wenn ich hier alles so lese und eure eigenen Erfahrungen dazu, denke ich mal dass ich es so machen werde wie du geschrieben hast und auch Woelfin-Anne. Leider kann ich keinen ganzen Garten anlegen (noch nicht) aber mein Balkon wird im diesem Jahr zu einem Naschbalkon werden :) Ich danke euch auf jeden Fall für eure Anregungen und Gedanken dazu. GLG Kiefer
 

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