Graf Moritz von Baernfels
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Wie der Untertitel verdeutlicht, werden leider nur die früh– bis hochmittelalterlichen Kaiser und ein wenig auch die unter ihrer jeweiligen Regierung stattfindenden Entwicklungen betrachtet.
Es geht mithin um das mehr oder weniger starke Kaisertum. Nicht um die spätmittelalterlichen fürstlichen Territorial– und Lehnsherren, welche neben ihren, aus Eigengut und Lehen sich zusammensetzenden kleinen Reichen auch die Krone des Herrschers jenes „großen Reiches (HHR)“ trugen, tatsächlich aber alles andere als eine starke, fast schon allmächtige und uneingeschränkte Zentralgewalt verkörperten, wie man es den früheren Kaisern zumindest bedingt zuzugestehen bereit sein muss.
2012 erschien das Werk bei Imhof-Kulturgeschichte - Michael-Imhof-Verlag GmbH & Co.KG, Petersberg unter der ISBN-Nr. 978-3-86568-748-7.
Über den Autor, Paul Wietzorek, konnte ich bei einer Schnell-Recherche im Netz nichts greifbares herausfinden. Als Autor scheint er recht erfolgreich. Sein Thema ist dabei stets die Historie, durchaus nicht mit dem Primärfokus auf die Epoche des Mittelalters.
Im vorliegenden Werk berichtet der Auto in einem allgemeinen Teil über König– und Kaisertum in den Interdependenzen mit Kirche und Lehns-wesen.
Wietzorek geht dabei auf zeitgenössisch geltende Normen und deren Entwicklungen ein.
Eigenartigerweise stellt er einzelne ausgewählte Bauten betrachtend an die Grenze zwischen jenem ersten und dem nachfolgenden zweiten Teil seines Buches. In jenem mir persönlich eindeutig wertvolleren Abschnitt beleuchtet der Autor chronologisch die wichtigsten bekannten Eck-punkte aus dem Leben der Könige/ Kaiser des HRR im gewählten Betrachtungszeitraum. Die zugehörige Bebilderung wurde offensichtlich (fast?) ausschließlich vom Verlag beigesteuert.
Als Überblicksliteratur für Interessierte kann ich das Werk durchaus empfehlen. Seine Lektüre sollte aber unbedingt durch weiterführende und gern auch tiefgreifender Fachliteratur ergänzt werden.
Es geht mithin um das mehr oder weniger starke Kaisertum. Nicht um die spätmittelalterlichen fürstlichen Territorial– und Lehnsherren, welche neben ihren, aus Eigengut und Lehen sich zusammensetzenden kleinen Reichen auch die Krone des Herrschers jenes „großen Reiches (HHR)“ trugen, tatsächlich aber alles andere als eine starke, fast schon allmächtige und uneingeschränkte Zentralgewalt verkörperten, wie man es den früheren Kaisern zumindest bedingt zuzugestehen bereit sein muss.
2012 erschien das Werk bei Imhof-Kulturgeschichte - Michael-Imhof-Verlag GmbH & Co.KG, Petersberg unter der ISBN-Nr. 978-3-86568-748-7.
Über den Autor, Paul Wietzorek, konnte ich bei einer Schnell-Recherche im Netz nichts greifbares herausfinden. Als Autor scheint er recht erfolgreich. Sein Thema ist dabei stets die Historie, durchaus nicht mit dem Primärfokus auf die Epoche des Mittelalters.
Im vorliegenden Werk berichtet der Auto in einem allgemeinen Teil über König– und Kaisertum in den Interdependenzen mit Kirche und Lehns-wesen.
Wietzorek geht dabei auf zeitgenössisch geltende Normen und deren Entwicklungen ein.
Eigenartigerweise stellt er einzelne ausgewählte Bauten betrachtend an die Grenze zwischen jenem ersten und dem nachfolgenden zweiten Teil seines Buches. In jenem mir persönlich eindeutig wertvolleren Abschnitt beleuchtet der Autor chronologisch die wichtigsten bekannten Eck-punkte aus dem Leben der Könige/ Kaiser des HRR im gewählten Betrachtungszeitraum. Die zugehörige Bebilderung wurde offensichtlich (fast?) ausschließlich vom Verlag beigesteuert.
Als Überblicksliteratur für Interessierte kann ich das Werk durchaus empfehlen. Seine Lektüre sollte aber unbedingt durch weiterführende und gern auch tiefgreifender Fachliteratur ergänzt werden.
