Immer vorrausgesetzt, ein "normaler" Topf ist ein Eisenkessel, dann ist der Tontopf a) zerbrechlicher (aufpassen beim Transport, bei raschen Temperaturschwankungen und beim Berühmt-Berüchtigten "Löffel-Abklopfen" nach dem Rühren X( ) b) pflegeaufwendiger (da er unglasiert ist, ist meines Erachtens nach die Hygiene nicht zu ver- gleichen mit modernem Kochgeschirr, es findet sich immer ein Hauch Kocharoma in den Poren 8|) c) komplizierter im Handling (nach und nach in die Glut stellen zum gleichmäßig erwärmen, kein kaltes ins heiße und umgekehrt, kein fast leerer Topf in die Glut, kein "anschlagen" mit dem Löffel am Rand, rein in die Glut und raus aus der Glut ist was für feuererprobte Hände ... :cursing: ) d) das Halten der Hitze durch das Anhäufen der Glut um den Topf ist gewöhnungsbedürftig. ABER ... es macht Laune, mal damit zu kochen! Meiner Meinung nach ist es einfacher, mit dem Eisenkessel zu hantieren, aber ich denke mit Übung und Routine wird es auch nicht zu Maleuren mit den Keramiksachen kommen. Meine ersten Geh- ähhh Kochversuche waren interessant und durchaus essbar! :whistling: Allerdings in einem japanischen-chinesischen (?!?) Keramikpott, den ich mal günstig probehalber wo ergattern konnte. Nicht ganz wie das Oritschinaal, aber zum "Anfühlen wie es geht" war es brauchbar. Leider habe ich dieses Jahr Freienfels verbummelt rechtzeitig auf dem Markt nach Kochgeschirr zu suchen, die Töpferin war zwar da, aber als ich gucken war, stand dort keine Kochkeramik mehr ... ;( Kadlin