Bradwar
Well-known member
Moin! Nachdem ich hier jetzt seit einigen Wochen eifrig am lesen bin, will ich mich nun doch auch endlich einmal vorstellen. Immer wenn ich hier interessante Beiträge lese, juckt es mir in den Fingern doch auch mal meinen Senf dazuzugeben, bzw. meine eigenen Fragen zu stellen. Denn davon schwirren mittlerweile nun schon einige in meinem Kopf herum. Und da es bei euch Sitte und Gebot ist zuvor ein paar Worte über sich selbst zu verlieren, will ich mich nun nicht länger zurückhalten. Ich bin 24 Jahre alt, in der Nähe von Bremen aufgewachsen, wohne mittlerweile in Berlin und liebe seit meiner Kindheit alles was mit Schwertern zu tun hat. Wie das wohl mit den meisten Jungen so ist 
Schlüsselerlebnis war vor etwa 15 Jahren (15! ich werd alt…) in den Sommerferien auf der wunderschönen Insel Bornholm. Dort gab es auf der beeindruckenden Burgruine Hammershus ein Mittelalterfest. Mit Turnier, Markt und jeder Menge Dänen. Ich war begeistert, trotz Nieselregen. Als ich dann auch noch mit dem Bogen eines der Dänen schießen durfte (Ziel nicht einmal ansatzweise getroffen. Die Pfeile hat er wohl nie wieder gefunden.) war ich restlos hin und weg. Mit einer eigenen Gewandung habe ich aber erst vor vier Jahren angefangen. Und ich habe natürlich genau das gemacht was hier oft als „klassischer Anfängerfehler“ bezeichnet wird. Leonardo Carbone – Tunika, Piratenschnürhemd, Trinkhorn am Gürtel, Schwert… Zeitweilig mit Tunika + Turnschuhen unterwegs, kam ich mir schon recht peinlich vor. Mittlerweile hat sich einiges geändert. Zeitlich und räumlich würde ich mich wohl ins 21. Jahrhundert, Hollywood einsortieren. Inklusive Schulterfell *hrhr* Nun hab ich einen Großteil der letzten Wochen hier bei euch zugebracht und zweierlei gelernt: 1. Trinkhörner am Gürtel böse! 2. Authentizität ist anstrengend. Dennoch reizt mich die Vorstellung eines Wikingers im frühen 9. Jahrhundert sehr und ich habe mir vorgenommen die gröbsten Fehler schon einmal auszumerzen, Neuanschaffungen möglichst authentisch sein zu lassen und nach und nach meine jetzige Gewandung auszutauschen. Das wird aber noch sehr viel Zeit, Recherche, Arbeit und Geld brauchen und da ich während dieser Zeit keine Lust habe auf MA-Märkte zu verzichten, wird ich wohl noch eine Weile weiter als Fantasy-Mischmasch herumlaufen. Und das ist auch gut so Auch weiß ich noch gar nicht WIE authentisch ich überhaupt sein will. Wahrscheinlich läuft es eher auf etwas hinaus wie: „Gibt dazu zwar keine Funde, WÄRE aber möglich gewesen.“ Da ich aber unbedingt einmal Lagern will, werde ich mir auf jeden Fall eine hinreichende authentische Grundausstattung zulegen. Meine letzten Projekte: - Kettenhaube mit Mundschutz (unvernietet, daher nicht authentisch), noch nicht fertig - Rundschild aus Fichtenholz, unbespannt, Rohhautrand, (nicht ganz authentisch, aber im Bereich des Möglichen), fertig und hängt hier anner Wand! Pläne: - Tunika aus Lederresten (nich authentisch) - Hemd, Hose, Tunika(?) authentisch, wahrscheinlich Leinen, ist noch bissel unklar Soweit erst einmal, ihr hört von mir
Schlüsselerlebnis war vor etwa 15 Jahren (15! ich werd alt…) in den Sommerferien auf der wunderschönen Insel Bornholm. Dort gab es auf der beeindruckenden Burgruine Hammershus ein Mittelalterfest. Mit Turnier, Markt und jeder Menge Dänen. Ich war begeistert, trotz Nieselregen. Als ich dann auch noch mit dem Bogen eines der Dänen schießen durfte (Ziel nicht einmal ansatzweise getroffen. Die Pfeile hat er wohl nie wieder gefunden.) war ich restlos hin und weg. Mit einer eigenen Gewandung habe ich aber erst vor vier Jahren angefangen. Und ich habe natürlich genau das gemacht was hier oft als „klassischer Anfängerfehler“ bezeichnet wird. Leonardo Carbone – Tunika, Piratenschnürhemd, Trinkhorn am Gürtel, Schwert… Zeitweilig mit Tunika + Turnschuhen unterwegs, kam ich mir schon recht peinlich vor. Mittlerweile hat sich einiges geändert. Zeitlich und räumlich würde ich mich wohl ins 21. Jahrhundert, Hollywood einsortieren. Inklusive Schulterfell *hrhr* Nun hab ich einen Großteil der letzten Wochen hier bei euch zugebracht und zweierlei gelernt: 1. Trinkhörner am Gürtel böse! 2. Authentizität ist anstrengend. Dennoch reizt mich die Vorstellung eines Wikingers im frühen 9. Jahrhundert sehr und ich habe mir vorgenommen die gröbsten Fehler schon einmal auszumerzen, Neuanschaffungen möglichst authentisch sein zu lassen und nach und nach meine jetzige Gewandung auszutauschen. Das wird aber noch sehr viel Zeit, Recherche, Arbeit und Geld brauchen und da ich während dieser Zeit keine Lust habe auf MA-Märkte zu verzichten, wird ich wohl noch eine Weile weiter als Fantasy-Mischmasch herumlaufen. Und das ist auch gut so Auch weiß ich noch gar nicht WIE authentisch ich überhaupt sein will. Wahrscheinlich läuft es eher auf etwas hinaus wie: „Gibt dazu zwar keine Funde, WÄRE aber möglich gewesen.“ Da ich aber unbedingt einmal Lagern will, werde ich mir auf jeden Fall eine hinreichende authentische Grundausstattung zulegen. Meine letzten Projekte: - Kettenhaube mit Mundschutz (unvernietet, daher nicht authentisch), noch nicht fertig - Rundschild aus Fichtenholz, unbespannt, Rohhautrand, (nicht ganz authentisch, aber im Bereich des Möglichen), fertig und hängt hier anner Wand! Pläne: - Tunika aus Lederresten (nich authentisch) - Hemd, Hose, Tunika(?) authentisch, wahrscheinlich Leinen, ist noch bissel unklar Soweit erst einmal, ihr hört von mir
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