Selbstaufblasbare Luftmatratzen - eure Erfahrungen

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Margarethe

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Meine LuMatra hat ihren Geist aufgegeben und ich spiele mit dem Gedanken mir so ein selbstaufpustendes Ding zu kaufen. Kann man die Härte regulieren und ist es wichtig. ob man Metall oder Kunststoffverschlüsse hat? Für eure Erfahrungen wäre ich dankbar. PS.: Mein Rücken lässt Alternativen wie Feld- oder Strohbett leider nicht zu.
 
Ich habe seit vielen Jahren zwei teurere (Therm-A-Rest) und eine deutlich dickere und vor allem deutlich billigere Variante... Alle haben Kunststoffverschlüsse, lassen sich auch "nachaufblasen" (ich bin halt etwas fetter)... alle sind super und funktionieren gut... Guter Rat anbei: Möglichst nicht ständig im zusammengerollten Zustand aufbewahren... da leidet die "Selbstaufblas-"Fähigkeit. Bei uns liegen die Dingens i.A. ausgerollt auf einem großen Wäscheschrank. :bye01 Ach so... ich stecke so´n Ding in ein Leinenfutteral und habe eine 1A-Schlafstelle, die im Speichenradzelt nicht peinlich wirkt.
 
Ich glaube regulieren nur über nachpusten, wie Lorb schon sagte. :) Ansonsten habe ich persönlich noch keinen Unterschied zu einer klassischen Schaumstoffmatte bemerken können, zumindest nicht bei Modellen bis +/- 50 €
 
Ich habe auch schon erfahrungen gesammelt, ich habe auch eine zwar nicht ganz günstig aber es lohnt sich echt, dass Material ist echt weich und je nach dem wie viel Luft in der Matte ist kann ich den Härtegrad einstellen.
 
Versuch doch mal Schaumstoff, auch bequem und leicht im Strohsack " versteckbar ". Habe eine aus stabileren , d.h. festeren Schaumstoff, auch irgendwas mit term .... rest, meine ich. Kann gerade nicht in der Dachkammer wühlen, da die Kiddys noch nebenan schlafen. Ich gucke heute Abend mal, bin recht zufrieden mit dem Teil.
 
Moin .. ich benutze eine "Selbstaufblasebare" an Bord, da mir die Eichenplanken einfach nicht weich genug sind... und habe eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Ach ja, meine ist von A..I
 
Ich hab so ein billiges Teil mit integrierter Pumpe am WE ausprobiert und das Ding ist Schrott: in der zweiten Nacht war dann gar keine Luft mehr drin und mein Rücken tut jetzt noch weh. Ich muß mir wohl auch mal was richtiges kaufen...
 
Ich hab so ne Mischung aus Luftmatratze / Isomatte. Ist auch selbstaufblasbar und kann manuell nachgefüllt werden. Tolle Sache aber für mich mit knapp über 100Kg eher zu dünn, meine kleine Nichte mit knapp 1.60 und keine Ahnung wie viel Kilo fand die bei Ihrem Campingausflug Super. Mit Zwei dicken Decken kann man es mal 2 Nächte aushalten, aber ich find Komfort is anders Größe zusammengerollt wie eine normale Schaumstoff-Iso aufgeblasen 2.5 cm Dick. Preis waren damals irgendwas 30€. Hab mal geschaut http://www.mckinley.de/produkte/thermomatte-trekker-m25_305 Hab die mal für Reisen mit Mopped gekauft, obs nun genau dieses Ding ist keine Ahnung sieht aber genauso aus und habs auch bei Intersport gekauft. Nochmal würde ich die aber nicht kaufen sondern eher die Teure Alternative mit 10cm Dicke auswählen, kosten für die von McKinley sind Stolze 90€. Da ich aber nur 2mal im Jahr mit Mopped übers WE weg bin und auf Lage mein Feldbett lieb gewonnen habe :D für mich eher uninteressant. Grüße D. p.s. nen Feedback was es nun geworden ist wäre toll ;)
 
Ich hatte so ein Ding auch mal, allerdings mehr als Isomatte denn wirklich als Matratze. Mit meinen dicken Kuschelschafen drauf auf dem Feldbett wars OK, auf dem Boden würd ich da nicht drauf schlafen wollen. War aber auch eher ein Billig-Teil und ich kann mich mit Schlafen auf Bodenniveau sowieso nicht so recht anfreunden, auch auf einem Strohsack nicht.
 
wir haben uns auch selbstaufblasende Isomatten gekauft bei A.. mein Sohn hat seine mit 5cm Dicke, ich eine mit 10cn und ich muss sagen ich habe die Woche im Zelt super geschalfen bei 2,5cm kann ich es verstehen wenn das nichts war, wär mir auch nichts.
 
ich hab seit ca 17 jahren eine term-a-rest self und die leistet seither durchgehend gute dienste. aufschrauben, aufrollen, bischen warten, zwei bis drei püster rein, zuschrauben und man schläft hervorragend drauf. sind allerdings auch etwas teurer, aber haben glaube ich sogar ne lebenslange garantie. Isolieren auch gegen kalten boden sehr gut. welches modell das war müsst ich nachschauen. so ne zweifarbige, oben ein dunkles blau, unten so ein bräunliches grau von billigen modellen hab ich eher ein schlechtes bild. die billige von lüdl oder aldi, weiß nimmer von welchem der beiden, die mein kumpel mal gekauft hat war nach dem zweiten mal benutzen undicht, allgemein unbequemer und insgesammt rechter schrott.
 
Wir haben seit ca. 3 Jahren selbstaufblasbare Isomatten, expeditionstauglich, voll aufgeblasen ca. 3 cm dick. Das Ventil ist aus einem Plastik. Sind insgesamt sehr stabil, was ich bei dem Preis (war knapp über 100 Euro/Stück) aber auch erwarte. Um die Matte richtig prall zu bekommen, muss man ein wenig nachpusten, das geht aber ganz gut. Inzwischen bin ich aber der Meinung, was "Dickeres" wäre gescheiter gewesen, vor allem dann, wenn man etwas "Kurven" an der Figur hat. Bei längeren Lageraufenthalten drehe ich mich nächtens oft, weil mir was an der Schulter oder die Hüfte weh tut. Denn wirklich polstern oder anpassen tut sich das Ding natürlich nicht. Bei einer Neuanschaffung werde ich uns so ein 10 cm hohes Teil gönnen, dann kann ich auch gescheit drauf pennen.
 
@das Lorb Deshalb bin ja über mein Feldbett froh, und so viel mehr Platz im Auto nimmt das auch nicht weg. Nur auf Moppete kommt halt das Gewicht zum tragen. Gesamtfazit also 10cm bzw. 7.5cm ist OK alles drunter nur für Leute mit Tugenden oder "ohne Kurven" :D
 
Moin! Meine Frau und ich hatten anfangs einfache Isomatten und dadrüber Felle als Nachtlager. Irgendwann sind wir auf selbstaufblasende Isomatten übergegangen. Für einen alleine eine gute Lösung, als Paar zum Kuscheln und nebeneinander schlafen eher unpraktisch. Weil entweder irgendwer letzten Endes dann doch "in der Ritze" zwischen den Isomatten gelegen hatte oder sonst was. Und eine selbstaufblasende Isomatte, die so breit ist, dass zwei Leute darauf schlafen können, kostet unverhältnismäßig viel Geld. Deswegen sind wir dann auf eine aufblasbare Luftmatratze mit etwa 120 cm Breite im klassischen Sinne umgestiegen. Die hatte allerdings den Nachtteil, dass sie im Unterschied zu den selbstaufblasenden Isomatten zwar bequemer war, wenn sie denn dicht hielt, aber eben auch nicht immer dicht hielt und reperaturanfällig war und zum anderen nur die blanke Luft in diesem Fall ein schlechter Isolator gegen kalten Boden ist. Auch eine Alu-Isomatte, die wir aus unseren Zeiten mit den selbstaufblasbaren Isomatten hatten, brachte in der Hinsicht wenig. Schlussendlich fahren wir seit dieser Saison mit einem Seilbett, in dem wir zwei Klapp-Schaumstoffmatratzen reinpacken. Super Schlafkomfort, warm von unten her, weil die Bodenkälte nicht so zuschlagen kann und unheimlich bequem. Dass es auf unserem Frühjahrslager Mitte April nochmal Bodenfrost gab, haben wir erst gemerkt, als wir morgens aus dem Zelt krochen. 8) Allerdings hat nicht jeder die Transportkapazität für ein Seilbett inklusive Matratzen. Somit stellen selbstaufblasbare Isomatten meiner Ansicht nach immer noch den besten Kompromiss zwischen dem Schlafkomfort einer klassischen Luftmatratze und den Isolationswerten einer klassischen Schaumstoffisomatte dar. Hierbei sollte allerdings, wie Vorredner schon beschrieben haben, auf die Qualität geachtet werden! Nach zwei oder drei Jahren hatte meine verhältnismäßig billige moorhead-Matte (Eigenmarke Karstadt) so ihre Schwächen, die sich darin äußerten, dass sie fast keine Selbstaufblasfunktion mehr hatte und ich sie mit dem Mund aufpussen durfte, wenn ich bequem liegen wollte. Gerade für Einzelschläfer können selbstaufblasende Isomatten eine Überlegung wert sein. Die Hausmarke von Globetrotter wäre noch eine Überlegung wert, wenn man nicht so viel Geld für ein teures Markenprodukt hat. Hier habe ich bislang auch ein sehr gutes Verhältnis zwischen Preis, Leistung und Qualität erlebt. :) Grüße Albero
 
Nach 15 Jahren Erfahrung als Pfadfinder muss ich dir sagen thermarest verträgt sich nicht mit dem geringsten Funken. Ich kenn das so boden gegen feUchtigkeit mit faserplanen bzw bw rechteckponchos auslegen in dann als schlafunterlage einzeln oder in Kombination Isomatten Felle decken. Mal abgesehen davon das thermarest von authentik so weit entfernt ist wie ne campingmikrowelle.
 
Nach 15 Jahren Erfahrung als Pfadfinder muss ich dir sagen thermarest verträgt sich nicht mit dem geringsten Funken. Ich kenn das so boden gegen feUchtigkeit mit faserplanen bzw bw rechteckponchos auslegen in dann als schlafunterlage einzeln oder in Kombination Isomatten Felle decken. Mal abgesehen davon das thermarest von authentik so weit entfernt ist wie ne campingmikrowelle.
Tja, da bin ich einwandfrei in dem Alter wo A hinter B wie bequem zurückstehen muss und so ein riesen Betten-Gerödel hab ich einfach keinen Platz in meinem kleinen, überlasteten Auto. Vielen lieben Dank für eure Infos! Ich werde mir wohl ein 10cm hohes, selbstaufblasbares Modell holen.
 
Ich habe mir für letztes Wochenende von einem Kumpel ein altes Feldbett vom DRK ausgeliehen und so gut geschlafen wie lange nicht mehr. Morgens keine Rückenschmerzen! Außerdem ist man wesentlich geschützter wenn trotz allem mal das Wasser durch das Zelt fließen sollte. Für die Optik einfach ein paar Felle drüber und fertig. Zusammengeklappt nimmt so ein Feldbett nicht mehr Platz weg wie eine Luftmatratze.
 

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