Suche gute Mittelalter-Bücher

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Wenzel der Faule

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Hallo liebe Mittelalter-Freunde,

ich bin neu hier, daher erstmal ein freundliches Hallo an alle.
Da ich sehr am Mittelalter interessiert bin, lese ich auch gerne entsprechende Bücher.
Leider ist mir aufgefallen, dass es gar nicht so einfach ist, passende Bücher zu finden.

Mir geht es nicht um Sachbücher, sondern um authentische Romane.
Ich bin da relativ wählerisch, daher scheidet für mich folgendes schon mal aus:
-alles was irgendwie mit Fantasy zu tun hat
-Geschichten bei denen das Mittelalter gar nicht im Vordergrund steht, sondern nur eine Geschichte "transportiert"
-alles was den Fokus auf Romanzen und ähnliches legt
-alles was außerhalb Mitteleuropas spielt (England scheidet somit aus, genauso wie Spanien oder die heutige Türkei etc.)

Somit wäre meine Idealvorstellung:
-Buch spielt im heutigen Raum Deutschlands oder Tschechiens
-es ist historisch weitestgehend korrekt recherchiert (die Geschichte kann erfunden sein, sollte aber in einer "realen" Zeit spielen)

klingt eigentlich so einfach :)
ist es aber irgendwie nicht. Zumindest nicht mit meinem bescheidenen Kenntnisstand.
Was ich ganz ok fand, waren die Bücher von Daniel Wolf (Fleury Saga) und das Buch "Tod und Teufel" von Frank Schätzing.
Bin aber der Meinung, da geht noch mehr ;)

Als ich aber weiter gestöbert hab, sind die meisten Bücher wieder ausgeschieden weil entweder es a) in England gespielt hat und/oder b) irgendwelche Liebesgeschichten im Vordergrund standen.

So, jetzt hab ich doch recht viel geschrieben für mein relativ simples Anliegen.

Würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könnten.

Danke und viele Grüße
Euer Wenzel
 
Hallo Wenzel, willkommen im Forum!

Ich fürchte, dass ich dir nicht helfen kann. Meinen letzten historischen Roman habe ich wohl vor ca. 25 Jahren gelesen. Meine Lektüre selbst ist also quasi schon ein historisches Ereignis. Zumal du die Wahl ja doch recht eingeschränkt hast; ohne England will mir da sowieso nichts einfallen.

Eine Frage habe ich aber. Du schreibst:
Geschichten bei denen das Mittelalter gar nicht im Vordergrund steht, sondern nur eine Geschichte "transportiert"

Wie genau soll ich mir das vorstellen? Die Epoche soll nicht den Rahmen, sondern den Hauptinhalt der Geschichte stellen? Nur - wie geht das? Sollen die Protagonisten im Mittelalter schwelgen und darüber reden, wie mittelalterlich sie sind? Das soll kein Angriff sein. Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie so eine Geschichte aussehen soll. Zeit und Raum sind doch praktisch immer nur der Rahmen für etwas, das passiert. Ein Krimi, der im Jahr 2023 spielt, ist ja auch ein Krimi, in dem etwas passiert. Es treffen sich doch keine Personen in einer Kneipe und unterhalten sich darüber, wie sehr es doch 2023 ist. „Ganz anders als 2022! Ob 2024 auch so wird? Aber 2023 ist ja auch wirklich sehr eigen. Uiuiuiuiuiui! So was von 2023!“ Das passiert doch nicht.

Nichts für ungut. :) Wenn du das erläutern könntest - oder deine Einschränkungen etwas lockerst, fällt jemandem hier im Forum vielleicht auch ein Buch ein.
 

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