Vier uralte Kessel in Acker gefunden

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Das ist interessant. Schade, das der Artikel so kurz ist. Der letzte Satz "Archäologen haben einen spannenden Beruf. Sie buddeln in der Erde, um zum Beispiel alte Werkzeuge oder Knochen zu finden. Sie wollen wissen, wie die Menschen früher gelebt haben. " klingt wie aus einem Kinderbuch. ?(
 
Ja fand ich auch... :D Und... jetzt geht wieder das übliche Geschimpfe auf die Sondengänger los... ich warte nur drauf. ;)
 
Naja, der Artikel selbst ist sicherlich keine journalistische Glanzleistung, da hat bestimmt wieder einer nur vom Kollegen der anderen Zeitung abgeschrieben und das auch noch schlecht, denn sonst wäre sicherlich eine Hinweis darauf gegeben worden, dass irgendein Amt für Bodendenkmalpflege eingeschaltet wurde. Und dann hält sich das auch mit der Schelte für Sondengänger im Rahmen.
 
Leute, die mit Metallsonden herum laufen und ganz gezielt nach Funden im Boden suchen. Haben zumindest in Bayern als Schatz- und Raubgräber einen ausgesprochen schlechten Ruf (in anderen Bundesländern arbeiten die Denkmalschützer aber offenbar recht eng mit organisierten Sondengängern zusammen).
 
Ich war schon kurz davor gegen Sondegänger zu wettern:D Wichtig ist dabei aber auch die Unterscheidung zwischen Raubgräbern, die einfach alles was piept gnadenlos ausbuddeln und dadurch die Befunde (z.b. Fundzusammenhänge) unwiderbringlich zerstören nur um sich dann ein Beil oder so isn Regal legen zu können (die eigentlich keinen großen wert haben und in Archiven versauern) und so alles an wichtigen Infos für Archäologen kaputt machen und den Leuten, die so genau wie möglich notieren wo sie was gefunden haben und auch max. 30cm tief buddeln (das ist die Schicht, in der meist durch den Pflug sowieso zerstört ist (nennt man auch Pflugschicht) ) und dann alle Funde dem zuständigen Amt für Bodenenkmalpflege melden. Hat den Vorteil, dass man den Raubgräbern zuvor kommen kann. Soweit ich weiß, steht dem Finder auch n Finderlohn zu. Kann sein, dass das auch alles auf der Inetseite steht, wollts aber net durchlesen und vllt hilft diese Zusammenfassung ja jemandem;)
 
Wieder etwas schlauer, vielen Dank für den Link. Der beschreibt das eigentliche Problem so ausführlich, dass hier keine Wetterei oder Ähnliches nötig sein sollte ^^
 
Was mir grade bei dem Thema einfällt: Vor ein, zwei Jahren ging eine Geschichte durch die Medien, das ein kleiner Junge bei einem Waldspaziergang mit Papi eine grosse Menge (römischer?) Münzen einfach so auf dem Waldboden gefunden hat. Wie ist denn sowas möglich? ?(
 
Entweder ist dies mal wieder eine Sommerlochzeitungsentengeschichte eines Jounalisten und die anderen Journalisten haben dies abgeschrieben. (Passiert ja nicht zum erstenmal) :kopfwand Oder der Fund war bisher nicht tief im Boden, blieb wegen der nichtbewirtschaftung bisher unendeckt und wurde durch viel Regen freigeschwemmt. Wer durch den Wald läuft und nicht nur die Baumwipfel betrachtet, wird sich wundern was auf dem Boden so alles liegt. ;)
 

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