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Danke nochmals Euch allen, die Ihr mich hier willkommen geheißen habt! Übrigens könnte ich mir vorstellen, meine Figur in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts anzusiedeln - soweit ich das jetzt sehen kann eine interessante Übergangszeit. Na ja, Menschen und Kulturen entwickeln sich ständig weiter und haben das wohl auch im gesamten Mittelalter getan. Eine Idee wäre, passend zu meinem tatsächlichen Lebensalter: Ein 60-jähriger Kerl aus einfachen Verhältnissen, der seine besten Zeiten in den 1260er und 1270er Jahren hatte und "nun", kurz vor der Jahrhundertwende, seinem gnädigen Herrn in Gifhorn oder Braunschweig oder Umgebung (Harz-Heide?) noch als Jagdgehilfe und Waldhüter zu Diensten ist. Entscheiden werde ich mich aber erst, wenn ich mehr über diese Zeit und eventuelle Alternativen weiß. Fröhliche Grüße Reinhard
 
Erstmal herzlich Willkommen aus der Region.. So 1250 ff ist das leider in unserer Region schlecht mit Wald, die Jagd war noch frei, und Wild recht selten. Gnädige Herren allerdings auch, vorallem solche, die sich Jagdgehilfen geleistet haben ... Im Harz gabs da sowas ähnliches, m.W. Wenn s Dir um eine Darstellung mit Bogen geht, Schäfer...
 
Hallo Wilfried, danke für die Hinweise! Ja, es ist so - ich würde gerne eine Darstellung finden, die mir eine nicht zu "neumodische", aber zweckmäßige Ausstattung erlaubt und sich mit meinem Bogensport verbinden lässt. Ich lese zur Zeit einiges über die Geschichte von Gifhorn und Braunschweig, bin aber noch nicht auf die Informationen gestoßen, die Du mir jetzt gegeben hast. Ist so etwas über das Internet erreichbar, oder brauche ich dazu Bücher oder Fernleihe? Hast Du einen Quellentip? Was Du über die Landschaft hier geschrieben hast, wäre für mich nicht nur historisch, sondern auch ökologisch interessant. Es gibt direkt am Stadtrand von Gifhorn einen kleinen Heiderest. Aber zu welchem Zeitpunkt die Verarmung der Landschaft durch Beweidung in welchem Ausmaß fortgeschritten war, weiß ich tatsächlich nicht. Geografisch streng gebunden bin ich übrigens ohnehin nicht - stamme aus Nordrhein-Westfahlen. Freundliche Grüße Reinhard
 
Ach du armer Zugereister..... Die Grundlagen haben wir noch in Heimatkunde gelernt ... Einmal gegoogelt: "Siedlungsgeschichte des Braunschweiger Landes" https://www.google.de/search?q=Sied...hannel=sb&gfe_rd=cr&ei=pZCBU-yPIMqEtQbnwYHQBQ Das selbe für die Südheide: https://www.google.de/search?q=Sied...hannel=sb&gfe_rd=cr&ei=kJGBU9S2A4eEtQa_6oDQCA Das Land Braunschweig: https://www.google.de/search?q=Gesc...hannel=sb&gfe_rd=cr&ei=IJKBU76cI4eEtQa_6oDQCA Gut das ist jetzt nur ein kleiner Ausschnitt, das selbe geht dann für die Börde und den Harz... Ich denke mal , das gibt Dir denn so einen groben Aufriß, in welcher Gegend Du Dich befindest, so geschichtlich.
 
Jetzt mal etwas ganz anderes: Heute habe ich in die Suchmaske des Bereichs "Historisches Mittelalter" Begriffe wie Zunder, Pilzzunder, Schlagfeuerzeug, Feuer eingegeben. Der einzige Thread, den ich passend dazu finden konnte, liegt seit 2008 im Tiefschlaf und eine Systemmitteilung forderte mich auf, ggf. einen eigenen Thread dazu neu zu eröffnen. Es macht mir immer wieder Freude, mit meinem Schlagfeuerzeug (bestehend aus norddeutschem Feuerstein / Flint von einem Acker in der Umgebung, selbst präpariertem Pilzzunder und einem Schlagstahl, den ich vor etwa 20 Jahren einem Schmied auf den Wikinger-Tagen bei Schleswig abkaufte) einen Zigarillo anzuzünden oder Kinder damit experimentieren zu lassen. Zwei Fragen dazu: - Hat jemand Interesse an meinen bisherigen Erfahrungen damit oder an meinen Rezepten zur Präparation von Pilzzunder? Dann könnte ich mich für die Hilfestellungen, die ich hier bereits bekam oder noch bekommen werde, revanchieren. - Wo finde ich Belege für eventuelle zeitlich oder räumlich unterschiedliche Modeerscheinungen bei der Form der Feuerschläger? Eine rein formale Typisierung wie bei Wolfgang Zessin hilft mir da nicht weiter.
 

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