Ehm.... zum Thema Köher: Ich weiss ja nicht, welche Zeit du anstrebst, aber im Hochmittelalter gab es nur Pfeilsäcke, sobald es ans eingemachte ging hat man die Pfeile vor sich in den Boden gesteckt. die Sache mit im Gürtel war bei Jägern verbreitet, nicht beim Militär. Ein Pfeilsack fasst 24 Pfeile. das war standardisiert, weil der Papst mehr als 24 Pfeile pro Schütze verboten hat. Man wollte vermeiden, dass immer mehr Pfeile mitgenommen werden und hinterher die Armee mit den meisten Pfeilen gewinnt o0... etwas sinnlos, aber wahr. Auf den meisten Abbildungen von JÄGERN sieht man die Jäger auch, wie sie in der Bogenhand zusammen mit dem Bogen noch 2 Pfeile haben und einer auf der Sehne liegt. Das impliziert aber wie die Gürtelvariante nur sehr geringe Mengen. In einer Schlacht waren entweder alle Pfeile am Boden oder im Pfeilsack. vielleicht hat man auch mal einen oder 2 Pfeile wie bei der Jagd in der Bogenhand gehabt, damit man sich nicht so oft Bücken musste. aber Köcher als "Magazin", aus dem heraus man schiesst, gab es zu der Zeit noch nicht. die kamen erst im Spätmittelalter auf. MfG Merc