Herzberg

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H.v.Tronje

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Ich eröffne den Thread erstmal niedrig und setze ein: "´s war eine interessante Erfahrung" Wer geht mit? Das könnte eine interessante und spannende Diskussion werden über genutzte und ungenutzte Chancen sowie die Möglichkeiten der modernen Kommunikationstechniken im frühen 21. Jahrhundert. Fest steht, daß einigen Besuchern wohl der Eindruck entstanden sein könnte, wir hätten den Markt geplündert, soviel wie wir weggeschleppt haben. Alleine der Sack von Kokosh wog ca 15 KG. Ich meinte, auch einmal so etwas wie "Freiheitsberaubung" vom ein oder anderen "Living Historian" gehört zu haben... Grüße an alle, die wir getroffen haben, ob Ilja wohl dann zumindest Abends das freudige Grinsen aus dem Gesicht bekam? Tronje
 
So, auch wieder da...und schön wars! Aus "Besucherperspektive" kann ich eher weniger berichten, da wir zwar ohne Zelt, aber trotzdem eher als Akteure da waren. Und trotzdem gabs die Zeit, ausgiebig Shoppen zu gehen, zwei wunderschöne Konzerte von "Aliquando" in der Burgkapelle zu hören, mit allen netten Leuten zu quatschen die man nicht sooo häufig sieht und trotz des etwas durchwachsenen Wetters eine tolle Zeit zu haben. Ergo kann ich das mit der "Freiheitsberaubung" nicht so recht nachvollziehen. Es mußte nun irgendwie eine Lösung gefunden werden, damit nicht gleichzeitig alle Leute einer Zeitinsel das Lager verlassen, schließlich war das Grundprinzip der Veranstaltung ja, den Besuchern die einzelnen Jahrhunderte mit ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten näher zu bringen - und das geht nun mal nur mit Darstellern, nicht mit einem leeren Lager. Bei anderen "Zeitinsel"-Veranstaltungen wie z.B. in Dorstadt dürfen die Darsteller ihre Inseln tagsüber überhaupt nicht verlassen, um das Bild nicht zu verfälschen. Natürlich gab es auch vor Ort manche Diskussion darüber, wie konsequent man das Konzept durchziehen soll, ich persönlich finde den Weg weg vom Markt- und Spaßmittelalter aber gut und richtig und sehe durchaus Entwicklungspotential. P.S. Hagen, schade daß wir uns nicht getroffen haben - hab nach Euch Ausschau gehalten aber irgendwie müssen wir uns verpasst haben.
 
Ich versuche mich kurz zu fassen: wir waren ja die komplette Zeit dort. Nachdem wir in der Nacht von Samstag auf Sonntag das erste Mal „absoffen“, am Donnerstag morgen das zweite Mal und das Wetter überhaupt für feuchte Überraschungen sorgte, sah unser Lager auch nicht so aus, wie wir es gerne den Besuchern präsentieren. Immerhin schien zwischendrin die Sonne, so dass die Ausrüstung immer wieder trocken wurde, aber der Matsch blieb. Das neue Konzept: finde ich prinzipiell gut, aber meiner Meinung nach ein wenig über’s Knie gebrochen. Ich hätte es besser gefunden, wenn man ein oder zwei Zwischenschritte eingebaut hätte. Was wann auf welche Art dargestellt werden sollte, was man künftig will oder vor allem nicht will, sorgte wohl schon im Vorfeld zu Streit und Beleidigungen. Die Gerüchte möchte ich hier nicht weitergeben, gehört habe ich jede Menge. Die Wikis durften nicht mehr aufs Lager, weil die VA nur für HoMi gedacht sein soll. Das wirkte sich natürlich auf die Anzahl Lager genauso aus wie auf die Truppenstärke bei den bewaffneten Auseinandersetzungen. Bis Freitag abend 21.00 Uhr wußten auch die allerwenigsten, was in den nächsten zwei Tagen auf sie zukommen würde. Alle diese Querelen und vermutlich auch die Tatsache, dass die Lager und die Darsteller ihr „Niveau“ unter Beweis stellen mussten, führten zu einer mehr oder weniger deutlich spürbaren unguten Stimmung. Lager: alles auf Wiese 1. Auf Wiese 2 wurden ein paar „Versprengte“ untergebracht, die man eigentlich nicht haben wollte (??), oder die im Anmeldeverfahren untergingen oder wie auch immer. Auf Wiese 1 war die Zeitstraße von unten her aufgebaut: rechts das 11. Jhdt, etwas versetzt links das 12. Jhdt, über die komplette Breite oben das 13. Jdht. Zur Orientierung für die Besucher waren an den Übergängen zwischen den Zeitinseln Tafeln mit wichtigen Informationen aufgestellt. Zwischen den Lagern auch ein paar Händler und Handwerker, oben auf dem Parkplatz wie immer die Tavernen und ebenfalls Händler, dito für den Aufgang zur Burg und im Burghof. Während der Besucherzeiten, die überraschend kurz waren (11- 17 Uhr) durften die Zeitinseln nur für Toilettengänge, zum Zubern oder natürlich für die Teilnahme an den Veranstaltungspunkten verlassen werden. Musik: „Marktmusik“ gab es keine (mehr). Mit Aliquando und Knut Säckel waren sehr gute Musiker da, die aber natürlich nicht weit zu hören waren. Schon alleine deshalb war die VA am Wochenende ungewohnt ruhig. Besucher: erschreckend wenige, vor allem am Samstag. Sicherlich spielte auch das Wetter eine Rolle, aber auch am Sonntag nachmittag bei gutem Wetter kamen nicht die erhofften Massen. Aus finanzieller Sicht dürfte die VA ein heftiger Schlag ins Kontor sein. Bei den Besuchern war auffallend, dass die wenigsten die Infotafeln lasen, obwohl nicht viel Text zu lesen war. Die allermeisten stiefelten mit kurzen Blicken auf die Lager bergan richtung Taverne, eher auf den rutschigen Weg konzentriert als auf das, was rechts und links davon zu sehen war. Dadurch, dass die Lager des 11. und 12. Jhdts nicht direkt am Weg standen, fanden nur wenige Besucher es interessant, mal von der Hauptroute abzuweichen. Am häufigsten wurden die Lager angesteuert, die Waffen sehen ließen, aber das ist ja nichts Besonderes. Besser wurde es weiter oben im 13. Jhdt, wo die Lager direkt am Weg standen. Besucher, die zwischen 11 und 12 Uhr kamen, also vor Beginn der Vorführungen, kamen oft schon nach einer Viertelstunde wieder den Weg runter. Mein Fazit: Gute Ansätze, die aber nochmal durchdacht und ausgebaut werden müssten. Mehr Angebote für den – verzeihung – Durchschnittsbesucher, der eher passiv ist und sich bespaßen lassen möchte, und dies nicht nur oben bei den Tavernen und der Bühne, sondern auch in den Zeitinseln. Ein anspruchsvolles Thema, mit dem sich auch Museen und Ausstellungen herumschlagen: die „Führung“ des Besuchers, aber offenbar geht es nur so. Viel mehr Angebote für Familien und vor allem deren Kinder. In den letzten Tagen wurde immer wieder die Ansicht geäußert, dass z.B. ein Gaukler nicht in eine LH-Veranstaltung passe. Warum denn nicht? Warum nicht Künstler einladen, deren Repertoire zur VA passt? Meiner Meinung ist es möglich, das „alte Herzberg“ mit dem „neuen Herzberg“ zu verbinden, mit Teilnehmern, die tagsüber anspruchsvolle Darstellung vermitteln und abends trotzdem Lust auf Party haben, mit Besuchern, die vielleicht verwundert sind über das, was sie (nicht mehr) sehen, aber zufrieden nach Hause gehen und nächstes Mal wieder kommen. Und ganz persönlich: zu Iljas zufriedenes Gesicht haben auch wir beigetragen, überhaupt waren die Einkäufe wieder reichlich, das Auto war auf dem Rückweg genauso voll wie auf dem Hinweg. Leute aus dem Forum sind mir keine begegnet - von Eilika abgesehen, aber das war schon vorher abgesprochen. Hat wohl nicht sein sollen, kann oder besser: muss mir wohl egal sein. Dafür haben wir viele alte Bekannte wieder getroffen, da gab es einiges zu tratschen.
 
Vornweg: Ich mache eigentlich FrühMi, habe mich aber trotzdem mit recht zeitneutraler Klamotte unter das Lagervolk gemischt und bin offensichtlich nicht negativ aufgefallen... Aber nicht nur deshalb wäre mir das alte Herzberg absolut lieber gewesen. Ich vermute mal, dass das neue Konzept bei den wenigen Besuchern, die dieses Mal kamen kaum so starke Spuren hinterlassen hat, dass es sich als LH-Veranstaltung durchsetzen wird. Seien wir mal ehrlich, welcher "Durchschnittsbesucher" versteht und interessiert sich für die Unterschiede zwischen 11., 12. und 13. Jh.? Da wären doch deutliche Hinweise (so wie die großen Infotafeln dieses Mal) zum Thema FrühMi und HoMi eigentlich sinnvoller und da würden die Besucher auch echt noch was lernen. Für die Besucher (und auch für mich als Lagernde) würde das bedeuten wieder mehr Lager und Wiese 1 und 2 voll (das war doch ein trauriger Anblick auf Wiese 2!). Normaler Weise muss man sich um Zuber-Termine prügeln - dieses Mal war der Zuber oft nicht besetzt... Dass man tagsüber die Zeitinsel nicht verlassen darf, dafür habe ich kein Verständnis. Kein Besucher hätte das je wahrgenommen! Das das Lager tagsüber nicht ohne Lagernde zurückgelassen wird, ist ja wohl sowieso klar- aber dann noch Bewegungsbeschränkungen auferlegen? Die Wegeführung für die Besucher war unklar. Es ist total ok, dass die Lager offen sein sollen und die Besucher sich alles anschauen dürfen - aber bei uns sind die Besucher immer zwischen "Zeltrückseiten" den Berg hochgestapft (haben sich bei uns eigentlich auch wenig interessiert oder sich was zeigen lassen) und sind zwischen den nächsten "Zeltrückseiten" weiter Richtung Markt gelaufen... Fazit: Das Konzept gefällt mir persönlich nicht, das Wetter hätte besser sein können (daran kann man ja aber nichts ändern) dann wären vielleicht auch mehr Besucher gekommen, mir hat das Lagern - trotz permanenter nasser Füße - Spaß gemacht. Dennoch, ich wäre sehr froh, wenn es wieder eine FrühMi und eine HoMi Wiese gäbe!
 
Also meine persönlichen Eindrücke der Veranstaltung (Freitag - Sonntag) waren eher...durchwachsen. Das Konzept an sich begrüße ich. Es wirkte an vielen Ecken und Enden aber etwas unausgegoren. 1. Die Unausgegorenheit ging zu lasten von Besuchern, welche (was ich während der Zeit als Wache unten am Ein-/Ausgang mitbekommen habe) doch häufig sehr unzufrieden waren, für den hohen Preis kaum was Geboten bekommen zu haben. Ich persönlich, hätte wohl, wenn ich nicht aus der Szene käme auch meinen Unmut geäussert. Und auch ich fand den Preis für das, was geboten wurde eindeutig zu hoch. Es sind auch leute an der Kasse auf Grund der Kosten wieder umgedreht. Das sollte zu denken geben. 2. Viele Händler, mit denen ich gesprochen habe waren sehr unzufrieden. Zum Teil hatten die wohl nichtmal das Investierte Spritgeld wieder raus. Ausnahmen bestätigen hier die Regel. Ilja z.b. Insgesamt klang aber bei einigen Händlern an, dass nicht wirklich interesse besteht nochmal zu kommen. 3. Zeitmanagement. Hier muss dringend nachgebessert werden. Zu viel lief parallel. An zu vielen Punkten sollte man sich versuchen einzubringen, was schwierig ist, wenn das Lager trotzdem gefüllt sein muss. Hier Modenshow, da Feldschlacht, hier Wachdienst, etc. Das dünnt ein Lager dann ziemlich schnell ziemlich aus. 4. Modenshow. Ich habe nur Teile mitbekommen, fand sie aber viel zu lang und zu wenig "Besucherbindend". 5. Handwerker/Händler. Insgesamt war ich erfreut, dass es nicht sooo viel Schund gab, ich persönlich hätte mir aber mehr darstellendes Handwerk gewünscht. 6. Anspruch. Hier war ich etwas irritiert. Auf der einen Seite möchte man der Veranstaltung Anspruch geben und eben kein "Marktmittelalter" mehr machen. Auf der anderen Seite finden sich dann Trinkhornhändler und Handleserinnen.. Das lässt das Konzept dann aber wie nichts halbes und nichts Ganzes wirken. Mir würden sicherlich noch einige Punkte mehr einfallen. (Warum gab es z.b. Abends kein Konzert für die Darsteller? Dadurch, dass wir an die Zeitinseln gebunden waren, konnten wir so leider nichts von der Musik mitbekommen) Insgesamt also wie gesagt ein Konzept, dass man nochmal durchdenken, aber auf alle Fälle nicht aufgeben sollte.
 
"Herzberg" wurde von allen immer als schmucke VA gepriesen...deshalb lese ich hier mal interessiert mit. Persönlich finde ich die Einteilung in Zeitinseln super und (als Steinbock habe sowieso eine gute Einstellung zum Dienen IM Lager) auch die "Bitte", doch IM Lager seine Bespaßung zu machen. Wie der Veranmstalter das durchsetzt, ist seinem Geschick überlassen... eine gemeinsame Abendrunde der Darsteller wäre da sicher hilfreich. Ich habe oft erlebt, dass sich Lagernde stundenlang verpissen, über den Markt schnüren und sich in anderen Lagern (oder am Metstand) festsetzen und so ihrer selbstgewählten (!) Rolle als Akteur (!) nicht nachkommen. Als wir mal mit einem Napoleonik-Darsteller einen Markt in zivil besuchten, bemängelte der, nicht wirklich mitzubekommen, was im Wust zwischen GroMI-Barbaren und SpäMi-Gerüsteten eigentlich "das Mittelalter" sei. Also: Aufteilung in Zeitinseln... für mich eine feine Sache :bye01 (als Besucher in Dorstadt habe ich das seeehr genossen)
 
Tja, es war unser erster Besuch in Herzberg und um das Fazit ein wenig vorweg zu nehmen: der Eindruck war etwas zwiespältig. Da wir “erst” Sonntag so gegen 15.30 Uhr eintrafen, bin ich nicht ganz sicher, ob manche Dinge damit zu tun hatten, oder das ganze Wochenende über so waren. Der Eintrittspreise war natürlich nicht ganz ohne und bei solchen Dimensionen erwartet man als einfacher Besucher dann natürlich schon etwas geboten zu bekommen. Sei es nun in Sachen Qualität oder Quantität. Beides war irgendwie nicht so ganz überzeugend. In Sachen Quantität wirkte die Lagerwiese auf mich irgendwie reichlich dünn besiedelt, die Anzahl der Marktstände war auch nicht gerade beeindruckend und wir bekamen wohl zum ersten mal völlig ohne Probleme einen Sitzplatz an einer Taverne... Das die Qualität bei vielen Akteuren sicher hoch war, darüber muss man sicherlich nicht streiten. Allerdings fehlt es mir dann doch an Verständnis, wenn man einerseits keine gewandeten Besucher wünscht (wurden tatsächlich Leute abgewiesen?) aber gleichzeitig doch auch Ramsch auf dem Markt anbietet. Die Schautafel waren wirklich schön gemacht, aber wenn ich ehrlich bin, als Besucher wirkten die Lager teilweise nicht unbedingt “einladent”. Wenn man den Weg in Richtung Burg hoch lief, wirkten die Lager, vor allem im unteren Bereich, teilweise wirklich sehr weit ab vom Schuß. Und wenn man dann bei manchen nur eine Wand aus Zeltplanen vor sich sieht, dann überlegt es sich der durchschnittliche Besucher vermutlich zweimal, ob er auf dem tiefen Boden quer über den Hang stapft, wenn er nicht gerade etwas erspät hat, was seine Neugierde besonders erregt. Was bleibt also? Für uns vor allem tolle Gespräche, tolle neue Bekanntschaften und ein Markt, der seinem hervorragenden Ruf leider nur teilweise gerecht wurde.
 
Allerdings fehlt es mir dann doch an Verständnis, wenn man einerseits keine gewandeten Besucher wünscht (wurden tatsächlich Leute abgewiesen?) aber gleichzeitig doch auch Ramsch auf dem Markt anbietet.
Nicht das ich wüsste. Zumindest sind viele "gewandete" Besucher gekommen..
 
@Hraban: Ein Problem auf Wiese 1 ist , dass „das Wetter“ meistens von unten und gelegentlich von der Seite kommt. Von oben kommt er eigentlich nie. Das führt dazu, dass die Lager sich mit der Ausrichtung der Zelte gegen Wind und seitlichen Regen schützen wollen, für den Besucher entsteht tatsächlich der Eindruck einer Zeltwand. Das fiel uns auch auf. Inwiefern man da einen Kompromiß finden kann, ist mir nicht so klar. Dass die unteren Lager so weit weg vom Weg waren, fand ich auch ungünstig. Warum wir unser Zwerglager so weit hinten aufgebaut haben, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen … vielleicht, weil das Nachbarlager oberhalb auch schon so weit hinten stand … bei denen kam allerdings im Verlauf der Woche noch einiges an Zelten hinzu, so dass deren Lager tatsächlich vor bis an den Weg ging. Vielleicht hätte hier ein Hinweis auf den Wegeverlauf – der anfangs nicht klar war, zumindest uns nicht – geholfen und die Ansage, man solle sein Lager vom Weg aus nach hinten ausrichten und nicht anders herum. Von anderen VAs kenne ich solche präzisen Anweisungen. In Gesprächen kam der Gedanke auf, dass die unteren Lager ähnlich wie das des 13. Jhdts hätten ausgerichtet werden sollen, d. h. wenn der Besucher rein kommt, hat er beidseitig (!) erst das 11. Jhdt, dann das 12. Jhdt und oben das 13. Jhdt. Auf diese Weise wäre es für Laien verständlicher und die Lager wären vielleicht auch anders gestellt gewesen. Vielleicht hätte man die Notwendigkeit, den Weg mit Stroh oder Häcksel oder ähnlichem begehbarer zu machen – was nicht geschah – mit dem Nutzen kombinieren können, diesen Weg in mehreren Kurven mehr an den Lagern vorbei zu führen. Vielleicht … vielleicht … vielleicht …
 
Na dann will ich doch auch mal.... ...Samstag Abend nochmal eben die Website von Herzberg überflogen musste man feststellen das Besucher doch bitte davon absehen sollen gewandet auf dem Markt (der Veranstaltung) zu erscheinen. Im ersten Moment war ich hier doch recht verärgert da man doch gerne mal einen erfahrenen Reenactor nach seiner Meinung und Verbesserungsvorschlägen zur eigenen Gewandung gefragt hätte. Doch sei es drum....am Sonntag war ich dann doch recht glücklich über Wanderstiefel und Funktionskleidung. Was mich dann aber doch sehr verwundert hat war ein ganz spezieller "Ridda" mit Weisenau Helm, Templerschwert, Springerstiefel und Methorn der zwischen den Zeitinseln und über den Markt spazierte. Ich hoffe hier ist dann der Hinweis erfolgt doch bei der nächsten Veranstaltung davon ab zu sehen in der Art gewandet zu erscheinen. Die Zeitinseln fand ich ein wenig nach außen hin abgeschottet was ja leider durch die Ausrichtung der Zelte, um sich vor dem Wetter zu schützen, bedingt war. Nichts desto Trotz hatte ich hier ein paar nette Gespräche mit den Lagernden. Hier nochmals Danke an die Damen von der IG historisches Handwerk bzw. Vouzvolc für das sehr nette Gespräch über das backen von Brot und kochen im Lager. Beim durchschreiten der Zeitinseln hatte ich jedoch stets das ungute Gefühl nun mitten durch das Wohnzimmer eines Lagernden zu laufen. Vom "Haupt- weg" aus konnte man nicht wirklich viel erkennen und mitten durch die Lager war leider kein Weg erkennbar. Hier wäre es vieleicht sehr sinnvoll einen Rundweg durch die Zeitinseln anzulegen. Über die Idee mit den Zeitinseln kann man ja auch wieder das FrühMi in den Markt integriren was sicherlich der Größe der Veranstaltung dienlich sein könnte. Für die 10€ Eintritt war es doch recht Mau was dem Touri hier zur Bespaßung geboten wurde. Ein absolutes No Go in meinen Augen war das ausgegrenzete Lager auf der zweiten Wiese. Hier dachte ich im ersten Moment noch "cool, eine Darstellung einer Lebrakolonie". (Wer Ironie findet darf diese behalten) Mein Fazit zu Herzberg... ... nettes Konzept mit sehr viel Potential. Danke auch nochmal an Hraban und seine Holde für das nette Gespräch mit euch.
 
Tja ... Als jemand der das erste Mal überhaupt und nur wegen des neuen Konzepts nach Herzberg gekommen ist, bin ich ebenfalls nicht wirklich glücklich geworden. Sicher: Ich habe die meiste Zeit mit wirklich netten Menschen verbracht. Aber von der Durchführung her war das Ganze nicht Fisch, noch Fleisch, sondern allenfalls ein Anfang. Darin liegt m. E. auch die Ursache der Verärgerung vieler Besucher: Die Erwartungen wurden weder in der einen, noch in der anderen Richtung erfüllt. Wer gekommen war, um lebendiges Mittelalter zu erleben, hat sich über Handlesen, Kunsthandwerkkeramik und Darsteller in anachronistischen Kostümen (ja, auch davon gab es einige) geärgert, wer wegen buntem Markttreiben mit Gaukeley und Tanderadey gekommen ist, über zu leise Mucke, mangelnde Masse und fehlenden Glamour. Man kann es eben nicht allen recht machen. Darüber, ob die Einschränkung der VA auf das Hochmittelalter sinnvoll ist, lässt sich natürlich trefflich streiten. Genauso gut ließe sich vertreten, dass nur spätes HoMi und SpäMi passt, weil die Burg erst Ende des 13. Jahrhunderts gebaut wurde und im SpäMi ihr heutiges Aussehen erhielt. Letztendlich ist sowas eine Entscheidung des Hausherren und der Organisatoren. Die Einteilung in Zeitinseln finde ich aber gut und sinnvoll. Anders kann man Entwicklungslinien m. E. gar nicht sinnvoll veranschaulichen. Deshalb war die Entscheidung, das 11. und 12. Jahrhundert parallel aufzubauen, nicht sehr glücklich. Dazwischen auch noch einen breiten Weg (der locker für zwei RTW nebeneinander gereicht hätte) zu lassen, der direktemang vom Tor zum Markt zu führen, hat erst recht dafür gesorgt, dass die meisten Besucher direkt und ohne Blick nach links oder rechts nach oben gewandert sind. Da müsste man sich andere Lösungen überlegen. Auch, was die Ausrichtung der Lager zum Weg hin angeht, sind auf jeden Fall Verbesserungen möglich. Zu dem Markt oben ist meiner Ansicht nach alles gesagt. Das Angebot passte (von wenigen Ausnahmen abgesehen) nicht zu einer LH-Veranstaltung. Schade fand ich außerdem, dass nur wenige Handwerker unter den Akteuren waren, obwohl es in der LH-Szene wirklich gute Leute gibt. Mir wäre es auch wesentlich lieber gewesen, wenn weniger zentrale Vorführungen und mehr in den Zeitinseln stattgefunden hätte. Dass nur so wenige Besucher gekommen sind, liegt m. E. aber weniger am geänderten Konzept und viel mehr am Wetter. Die Änderungen des Konzepts waren den meisten Besuchern gar nicht klar. Die meisten waren, weil sie schon die Jahre vorher da waren oder weil sie schon immer hinwollten und jetzt mal wieder was geboten wurde. Irgendwas mit Mittelalter und danach Eis und Schnitzel in der Burgschänke. Der erste Schock war dann der Untergrund. Das ist jedenfalls das, was ich in den Gesprächen miterlebt habe. Aber das es schlammig sein würde, hätte man wissen können. Immerhin hat es die Woche vorher immer wieder stark geregnet. Am Samstag außerdem morgens (aber Samstags muss man ja auch die Wochenendeinkäufe machen, da bleibt wenig Zeit für Ausflüge) und Sonntags bis Mittags. Wer irgendwann mal in den Bergen unterwegs gewesen ist, weiß, was ihn dann am Fuß eines Hügels erwartet. Ganz ehrlich? Wenn ich einen Ausflug geplant hätte, wäre ich mit meinen Kindern auch eher ins Schwimmbad oder ins Museum gegangen. Irgendwo ist schließlich immer Mittelaltermarkt - da kann man mit dem Besuch auch auf besseres Wetter warten.
 
He Eilika, dich hab ich jetzt auch erkannt, du standest am Sonntag Nachmittag so um 16:00 im Gespräch mit dem Herrn Landgrafen (Der hat verdammt tolle Gewänder) an der Taverne. Das Gesicht kam mir bekannt vor, aber ich konnte es nicht zuordnen. Ich war der Typ mit dem Ausssie-Hut und dem riesen Sack auf dem Buckel... aber dieses nur am Rande. Prinzipiell finde ich die Idee sehr gut mit einer Führung wie im Museum, denn mal Hand aufs Herz, welcher Laie kann schon 1066 von 1109 unterscheiden? Der normale Turi sieht, wenn überhaupt, überall Bruche, Cotte, Tunika (hat er ja irgendwann auch auf Galileo mal von gehört) und wenn´s nicht grade begüterte Adelsdarsteller sind, so wie der gute Landgraf ( bester Friedrich II. Darsteller den ich je gesehen habe), vor grauweißen, authentischen (optisch reizlosen) Leinenwänden, lauter Personen, die irgendwie alle gleich aussehen. Ohne Führung verschwimmt das 11. und 12. Jahrhundert relativ unspektakulär miteinander. Hinzu kommt, daß ich mir vorstellen kann, daß am Sonntag Mittag bei den meisten Lagernden irgendwann die Luft raus war. Wie sollen die einen normalen Turi von jemandem wie etwa Arthas, Hraban, mir und unseren Frauen, die wir uns im Darstellungstransit befinden unterscheiden? Oder gar einen anderen Reenactor? Natürlich gehören wir nicht zu der Gruppe die bespaßt werden will, wir hatten klare Ziele. Und kleinere Kinder hatten sicherlich bei so vielen Eindrücken ihren Spass aber die Generation I-pad muß sich dort vorgekommen sein, wie im langweiligsten Fach an der Schule- dem Geschichtsunterricht. Und hier steht halt das Problem, wie eben die ganze VA im Vorfeld beworben wurde! Wenn, wie oben bereits angeführt, nicht einmal der große Teil der Lagernden wußte, was am Wochenende auf sie zukommt, woher soll das bitte Otto Normalbesucher wissen? Mir wurde Herzberg von Andy Vogel empfohlen, außerdem hatte ich noch den Abholtermin bei Kokosz, da guck ich vielleicht gerade noch eben ins Marktkalendarium nach der Postleitzahl. Über googel noch schnell die Bilder vom letzten Jahr angeguckt, dabei Jonny Robels gehört und fertig ist die falsche Erwartung! Dass Arthas den Passus mit "bitte nicht gewanden" entdeckt hat, war purer Zufall. Und wenn ich dann auch noch hingehe und poste das hier in der Rubrik "Markt/Lagerleben" (vollkommen falsch), dann zeigt das, daß ein Großteil der Kommunikation von vorneherein ins Leere gelaufen ist, an der Zielgruppe vorbei. Übrigens wäre meiner Meinung nach genügend Platz gewesen, das gesamte Mittelalter in Zeitinseln darzustellen, dann hätte die leere Wiese auch nicht unbedingt den Eindruck einer schlecht aufgestellten VA gemacht. Es wäre problemlos möglich, die Veranstaltung für nächstes Jahr nur mit "Bewerbungsmappe" für die Lager zugänglich zu machen und damit den Qualitätsanspruch für alle bindend zu machen und sich die Besten rauszupicken. Alles in allem war´s eine hochinteressante Veranstaltung und ich bin mir sicher, daß die Verantwortlichen sich einiges zu Herzen nehmen und das Konzept nächstes Jahr besser klappt. Hingehen werde ich es nächstes Jahr auf alle Fälle nochmal. Für mich hat sich´s gelohnt. Grüße, Tronje
 
Apropos Fotos: Hat denn jemand mal etwas fotografiert? Ich kenne Herzberg zwar auch, bin aber insofern Neuling, dass ich nicht mal weiß, welches nun Wiese 1 und welches Wiese 2 ist.
 
Stell dir einen Bergrücken vor, mit einer NordWest und SüdOst Seite. Nordwest war Wiese 1 und hat den Wind voll abbekommen und Südost war Wiese 2 und leer. Fast die gleiche Flächengröße, allerdings etwas steiler.
 
Natürlich haben wir Fotos. Die sind aber noch aufm Speicherchip. Bitte noch etwas Geduld, ich bin um Geisterstunde ins Bett gegangen, um halb sechs wieder aufgestanden und schreibe - toleranter Chef sei Dank :) - von der Arbeit aus. Wiese 1 ist die, auf der ihr beim Marsfeld wart. Wiese 2 ist die mit dem Turnierplatz. Edit: H.v.T. war schneller.
 
Kurze Bemerkungen meinerseits zu ein paar hier erwähnten Einzelheiten: - die "Einzellager" auf Wiese 2 waren Leute, die ohne vorherige Anmeldung oder Zusage einfach aufgeschlagen sind, "weil wir ja jedes Jahr hier sind". Daraufhin hat der Veranstalter sie kulanterweise auf der anderen Wiese aufbauen lassen, anstatt sie wieder nach Hause zu schicken. - zu gewandeten/kostümierten Besuchern: eine entsprechende Bemerkung in der Veranstaltungsankündigung war mir gar nicht bewusst. Ich habe übers WE hinweg sehr viele kostümierte und auch ein paar sehr nett gewandete Besucher gesehen, und das wird man auf dieser VA m.E. auch nicht so schnell unterbinden können. Zu viele sind es schon zu lange gewöhnt, da eben in ihrem Kostümchen hinzugehen und das ist zwar in unseren Augen nervig, aber zumindest für mich auch kein Weltuntergang. Selbst in Dorstadt habe ich vereinzelt Besucher in LC-Kleidchen gesehen.... - die breiten Abstände zwischen den Zeitinseln: der Veranstalter hat im Vorfeld gegenüber den Vorjahren ziemlich deutliche Auflagen von der Feuerwehr bekommen, die er bemüht war einzuhalten. Ob die Wege wirklich so breit hätten werden müssen weiß ich nicht, aber eine so flächendeckende Bebauung der Wiesen wie in den Vorjahren durfte jedenfalls nicht mehr stattfinden. Und ja, genau das was Eilika gesagt hat ist es: ein Anfang! Und der ist nun mal in den seltensten Fällen gleich perfekt, wie das jeder hier aus seiner eigenen Entwicklung im Hobby weiß. Ich hoffe daß aus diesem Anfang eine Weiterentwicklung folgt, denn schließlich ensteht hier genau das, was die meisten von uns doch gern hätten - die Entwicklung vom Marktmittelalter hin zur eher musealen Veranstaltung.
 
- die "Einzellager" auf Wiese 2 waren Leute, die ohne vorherige Anmeldung oder Zusage einfach aufgeschlagen sind, "weil wir ja jedes Jahr hier sind". Daraufhin hat der Veranstalter sie kulanterweise auf der anderen Wiese aufbauen lassen, anstatt sie wieder nach Hause zu schicken.
Im Fall des Lagers unten am Turnierplatz trifft die Aussage "ohne Zusage" zu, wie mir die Betroffenen selbst erzählt haben. Offenbar hatten sie in den Jahren zuvor auch nie eine Bestätigung bekommen und gingen davon aus, dass das dieses Jahr auch wieder in Ordnung sein wird. Da scheint es also schon früher mit der beiderseitigen Kommunikation gehapert zu haben. Was das Lager vom "Tiger" angeht ... kann die Aussage zutreffen oder auch nicht, weil "Tiger" zu den Wikis gehört.
Und ja, genau das was Eilika gesagt hat ist es: ein Anfang! Und der ist nun mal in den seltensten Fällen gleich perfekt, wie das jeder hier aus seiner eigenen Entwicklung im Hobby weiß. Ich hoffe daß aus diesem Anfang eine Weiterentwicklung folgt, denn schließlich ensteht hier genau das, was die meisten von uns doch gern hätten - die Entwicklung vom Marktmittelalter hin zur eher musealen Veranstaltung.
Natürlich war das ein Anfang. Ich fürchte nur, dass die Veranstalter nicht mehr allzuviel "weiterentwickeln" können, weil sie die VA nicht mehr finanzieren können. Und es gab unabhängig davon ein paar Pannen, die einem doch erfahrenen Orga-Team nicht passieren würden, z.B. wurden die Musiker erst 3 Wochen vor der VA angefragt.
 
- die "Einzellager" auf Wiese 2 waren Leute, die ohne vorherige Anmeldung oder Zusage einfach aufgeschlagen sind, "weil wir ja jedes Jahr hier sind". Daraufhin hat der Veranstalter sie kulanterweise auf der anderen Wiese aufbauen lassen, anstatt sie wieder nach Hause zu schicken.
Das ehrt den Veranstalter, jedoch hätte man hier auch in irgend einer Art versuchen können das Lager in die Zeitinseln mit einzubinden. Es hat in meinen Augen eben einen sehr unpassenden Eindruck hinterlassen.
- zu gewandeten/kostümierten Besuchern: eine entsprechende Bemerkung in der Veranstaltungsankündigung war mir gar nicht bewusst. Ich habe übers WE hinweg sehr viele kostümierte und auch ein paar sehr nett gewandete Besucher gesehen, und das wird man auf dieser VA m.E. auch nicht so schnell unterbinden können. Zu viele sind es schon zu lange gewöhnt, da eben in ihrem Kostümchen hinzugehen und das ist zwar in unseren Augen nervig, aber zumindest für mich auch kein Weltuntergang. Selbst in Dorstadt habe ich vereinzelt Besucher in LC-Kleidchen gesehen....
Die Ankündigung steht auch ziemlich ganz unten auf der Seite und geht im Text unter wenn man diesen eben nicht aufmerksam liest. Ich persönlich finde es auch garnicht mal so schlimm wenn Besucher gewandet/kostümiert auf Märkten/musealen Veranstaltungen erscheinen da diese augenscheinlich nicht zu den Darstellern gehören und auch nicht den Eindruck erwecken. Als Besucher will ich ja schließlich was für meinen Eintritt erleben und wenn es verkleidet mehr Spaß macht dann bitte doch. Hier sollte dann eben, wenn schon solch eine Ankündigung besteht auch darauf geachtet werden das diese durchgesetzt wird und nicht doch die 10€ eingesteckt werden da der Besucher nunmal eben schon vor Ort ist. Was ich aber viel störender fand als verkleidete Besucher waren moderne Holzklappstühle in einem "Living History Lager" des 11. Jhd. Wenn ich schon 10€ Eintritt für eine Living History Veranstaltung zahle dann darf ich doch auch davon ausgehen das die Lager dort historisch korrekt sind. Sonst kann ich auch auf einen Spaßmittelaltermarkt gehen und mich stumpf unterhalten lassen. Bitte dies jetzt nicht falsch verstehen... auch ich bin sehr für VA die einen höheren Anspruch an gute Darstellung haben doch dann muss ich auch konsequent dafür sorgen dass hier kein verkleideter Besucher reingelssen wird. Wobei hier dann wohl recht viele Einnahmen durch die Lappen gehen da die breite Masse eher nicht gewillt ist 10€ für eine LH VA zu bezahlen. Dann doch lieber, Gaukler, Feuershow und Dudelsack als historisch korrekte Lager und Darstellung für 10€.
- die breiten Abstände zwischen den Zeitinseln: der Veranstalter hat im Vorfeld gegenüber den Vorjahren ziemlich deutliche Auflagen von der Feuerwehr bekommen, die er bemüht war einzuhalten. Ob die Wege wirklich so breit hätten werden müssen weiß ich nicht, aber eine so flächendeckende Bebauung der Wiesen wie in den Vorjahren durfte jedenfalls nicht mehr stattfinden.
Das kenn ich sehr gut von eigenen Veranstaltungen. Wir mussten auf dem "Campingplatz" Retungs-/Fahrwege freihalten und sogar in regelmäßgen Abständen Feuerlöschstellen einrichten. Von daher war der Weg hoch zum Markt soweit doch wie von den Behörden verlangt und somit unausweichlich.
Und ja, genau das was Eilika gesagt hat ist es: ein Anfang! Und der ist nun mal in den seltensten Fällen gleich perfekt, wie das jeder hier aus seiner eigenen Entwicklung im Hobby weiß. Ich hoffe daß aus diesem Anfang eine Weiterentwicklung folgt, denn schließlich ensteht hier genau das, was die meisten von uns doch gern hätten - die Entwicklung vom Marktmittelalter hin zur eher musealen Veranstaltung.
Ich hoffe auch sehr das sich die Veranstaltung zu einer hochwertigen LH Veranstaltung weiter entwickelt und man im nächsten Jahr hier wirklich besser aufgestellt ist. Aller Anfang ist schwer und für ein neues Konzept war es bis auf die bereits angesprochenen Patzer doch wirklich eine schöne Veranstaltung.
 
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